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DIE HERKUNFT DES ZELLMATERIALS BEI REGENERATIVEN VORGÄNGEN DER WIRBELLOSEN TIERE

 

作者: Von Prof. H. A. STOLTE.,  

 

期刊: Biological Reviews  (WILEY Available online 1936)
卷期: Volume 11, issue 1  

页码: 1-48

 

ISSN:1464-7931

 

年代: 1936

 

DOI:10.1111/j.1469-185X.1936.tb00495.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

Allgemeine Zusammenfassung.1. Die Herkunft des Regenerationsmaterials wurde bisher bei den Poriferen, Coelenteraten, Turbellarien, Nemertinen, Polychäten, Oligochäten, Sipunculoiden, Bryozoen und Tunikaten, sowie in einzelnen Fällen auch bei Arthropoden, Mollusken und Echinodermen verfolgt.2. Die Wundheilung geschieht in den meisten Fällen durch Überdeckung der Wunde mit der Epidermis, deren Zellen aktiv darüber hinwegwandern, manchmal unterstützt durch von unten einwandernde mesenchymale Zellen.3. Unter den drei Keimblättern ist das Entoderm das selbständigste. Der Darm wird fast immer vom Stumpf aus regeneriert, wahrscheinlich unter Benutzung der Basalzellen. Wo kein Stumpf vorhanden ist, kann seine Bildung manchmal vom Mesenchym aus erfolgen.4. Das Ektoderm ist bei der Regeneration auf die Unterstützung durch totipotente Zellen angewiesen, unter deren Wirkung vielfach eine Embryonalisierung der Epidermis erfolgt. Das Ektoderm ist also die am weitesten differenzierte Körperschicht.5. Das Mesoderm (s. 1.) ist das am wenigsten differenzierte Keimblatt und liefert in vielen Fällen totipotente oder dedifferenzierte Zellen, die zuweilen alle Organe wiederherstellen können.6. Die totipotenten Zellen treten entweder in der Form der Neoblasten oder als Basalzellen, vielleicht auch als Peritonealzellen auf. Alle diese Formen von Regenerationszellen können als Blastocyten (Stolte) zusammengefasst werden.7. Die Schwämme besitzen zahlreiche Zellformen, die, künstlich getrennt, nach teilweiser Dedifferenzierung die Organe wieder aufbauen. Die totipotenten Zellen sind hier die Archäocyten.8. Wo ein Mesoderm fehlt, wie bei den Coelenteraten, liegen die sog. interstitiellen Zellen im Ektoderm, können aber auch in das Entoderm überwandern.9. Für die Tunikaten ist noch nicht entschieden, ob die Regenerate von mesenchymalen Zellen, speziell von den sog. Tropfenzellen (Spek) aufgebaut werden.10. Bei den höher differenzierten Tiergruppen der Arthropoden, Mollusken und Echinodermen ist über die Herkunft des regenerativen Zellmaterials bisher nur wenig bekannt geworden. Die gute Regenerationsfähigkeit der Asteroiden, Ophiuriden und Holothurien unter den Echinodermen lässt vermuten, dass in diesen Organismen überall Zellreserven zur Verfügung stehen.Summary.1. The origin of regenerative material has been studied in sponges, coelenterates, turbellarians, nemerteans, polychaetes, oligochaetes, sipunculids, polyzoa and tunicates, and in a few instances also in arthropods, molluscs and echinoderms.2. In most cases the healing of a wound is accomplished by the active migration of epidermal cells, often aided by mesenchyme cells moving up from beneath.3. Of the three germ layers, the endoderm is the most independent. The gut is almost always regenerated from its stump, probably with the help of basal cells. When there is no stump, the formation of the gut may be sometimes accomplished by mesenchyme.4. The ectoderm, which is the most differentiated germ layer, is assisted in regeneration by totipotent cells, which to a great extent render the epidermis embryonic.5. The mesoderm is the least differentiated germ layer and in many cases it furnishes totipotent, or dedifferentiated, cells which in certain cases can regenerate all organs.6. The totipotent cells take the form either of neoblasts or of basal cells, and perhaps also of peritoneal cells. All these types of regenerative cells may be called blastocyts.7. Sponges possess many sorts of cells, which, when artificially separated from one another, can reconstitute the organs, after they have undergone partial dedifferentiation. In this case the archaeocytes are the totipotent cells.8. When there is no mesoderm, as in the coelenterates, the so‐called interstitial cells lie in the ectoderm, but can also migrate into the endoderm.9. In tunicates it has not yet been decided whether or not regeneration is accomplished by mesenchyme cells, and particularly by the so‐called “drop‐cells”.10. Little is known concerning the cellular basis of regeneration in the more highly differentiated groups of a

 

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