AbstractIm Differentialkalorimeter nach E. Lange wurden intermediäre Verdünnungswärmen in Wasser bei 25° C gemessen 1. an einem Polyvinyl‐N‐butylpyridiniumbromid (Konzentrationsbereich 0,0246 · 10−4bis 40,75 · 10−4[Bausteinmole/l]), 2. an N‐Butylpyridiniumbromid [Konzentrationsbereich 1,047]· 10−4bis 330 · 10−4[Mol/1]). — Das Monosalz zeigt positive Verdünnungswärmen, die zunächst √c‐proportional ansteigen (Steigung etwa 350) und dann ins Negative biegen. Das Polysalz besitzt stark negative Verdünnungswärmen, die zwischenc= 0 undc= 10−4steil abfallen und dann etwa waagerecht verlaufen. Abdissoziation von Br'‐Ionen und Kettenstreckung des Polykations werden als Ursache dieses Verhaltens angesehen. — Extrapolation der Verdünnungswärmen