AbstractZur technischen Herstellung linearer Alkylbenzole für die Gewinnung biologisch abbaubarer Alkylbenzolsulfonate findet vorwiegend n‐Paraffin aus Molekularsiebverfahren als Rohstoff Verwendung. Bei der Chlorierung dieser Paraffine ist eine erhebliche Bildung von Dichloralkanen unvermeidbar. Aus diesen Dichloralkanen entstehen, je nach Syntheseweg, unterschiedliche Mengen an Dialkyltetralinen und Dialkylindanen (DTI), die sich wegen der geringen Siededifferenz nicht von den Alkylbenzolen abtrennen lassen und durch eine Kompensationsmessung im Ultrarot‐Spektrographen sowie gas‐chromatographisch quantitativ bestimmt werden können. An Messungen der kritischen MicellbildungskonzentrationcKund der Schaumbildung der DTI‐Sulfonate im Vergleich zu den Alkylbenzolsulfonaten wird gezeigt, daß die DTI‐Bildung einer Verkürzung des Alkylrestes im Alkylbenzol um 1 bis 2 C‐Atome gleichgese