Die auf einen Film in auswertbaren Schwärzungsbereichen abbildbaren Wanddickenunterschiede (Objektumfang) sind vom Material, von der Filmsorte, den Entwicklungsbedingungen und der Strahlungsquelle abhängig. Die bisher zur Erweiterung des Objektumfangs angewandten Filmmethoden (Einfilmmethode, Mehrfilmmethode) haben Nachteile ökonomischer oder qualitative Art. Die Zweifilmmethode vermeidet diese Nachteile. Sie beruht auf der Verwendung zweier Filme unterschiedliclier Empfindlichkeit, die glechzeitig belichtet werden. Die zur Auswertung gelangenden Dickenbereiche liegen auf beiden Filmen im günstigen Schwärzungsgebiet und ergeben dadurch eine gute Fehlererkennbarkeit.