AbstractDie Grundideen der Magnetohydrodynamik der gemittelten Felder, wie sie von M. STEENBECK, K.‐H. Rädlerund F. KRAUSEentwickelt wurden, werden auf Probleme der Wärmeleitung in turbulenten fluiden Medien angewandt. Als Hauptergebnis wird gezeigt, daß das Auftreten einer Dynamowirkung in einer homogenen isotropen spiegelsymmetrischen Turbulenz dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik widerspricht. Demgegenüber hat der nichtspiegelsymmetrische Anteil in einer solchen turbulenz keinen Einfluß auf den Wärmestrom. Ferner wird eine anisotrope Wärmeleitfähigkeit für den Fall nachgewiesen, daß in dem Medium ein starkes Magnetfeld vorhanden ist. (Siehe auch Adde