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Über die Silierfähigkeit sowie über den Futterwert des Gärfutters von Gießiener Ölrettich, Sareptasenf Stamm 40/44 und Gießiener bunte Platterbse

 

作者: K. Scharrer,   R. Schreiber,   H. Kühn,  

 

期刊: Zeitschrift für Tierernährung und Futtermittelkunde  (WILEY Available online 1957)
卷期: Volume 12, issue 1‐3  

页码: 4-13

 

ISSN:0373-0069

 

年代: 1957

 

DOI:10.1111/j.1439-0396.1957.tb00253.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

Zusammcnfassung1. Im Versudisjahr 1955 wurde über den Futterwert von Gießener Ölrettich, Sareptasenf Stamm 40/44 und Gießener bunte Platterbse berichtet (1). Nunmehr werden die Ergebnisse der Versuche über die Silierfähigkeit dieser Pflanzen und den Futterwert ihrer Silagen besprodien.2. Gießener Ölretticha. Die SilierversucheVon dieser Futterpflanze wurden insgesamt sechs verschiedene Silagen (je 300 kg) hergestellt, vier davon im frischen und zwei im abgewelkten Zustand eingesäuert. Vier Silagen wurden mit Kofasalz, zwei „ohne Zusatz” hergestellt.Es ergaben sich zwei nach dem Punktschlüssel von O. Fliegals schlecht, drei mit befriedigend und eine mit gut benotete Silagen. Bei alien sechs Proben überwog die Essigsäure‐ die Milchsäurebildung, bei zwei Proben wurden erhebliche Mengen an Buttersäure nachgewiesen. Aus diesen Ergebnissen muß geschlossen werden, daß der Ölrettich eine sehr schwer zu silierende Futterpflanze darstellt, die wohl nur bei Zusatz von Mineralsäure ein einwandfreies Gärfutter ergibt.b. Die VerdauungsversucheTrotz der schlechten Qualität wurde die Silage im Verdauungsversuch anstandslos aufgenommen. Es ergab sich ein günstiger Stärkewert von 54,3 kg und auch ein enges Eiweißverhältnis. Wegen der schlechten Silierfähigkeit erscheint der Ölrettich eher zur Grünfütterung und evtl. zur Trocknung geeignet.3. Sareptasenfa. Die SilierversucheVon dieser Futterpflanze wurden in zwei Versuchsjahren vier Gärfutterarten hergestellt, alle im frischen Zustand siliert. Drei Gärfutterarten wurden unter Zusatz von Kofasalz, ein Gärfutter ohne Sicherungszusatz erzeugt.Nach dem Punktschlüssel von O. Fliegwurden drei Gärfutterarten mit befriedigend und eine Probe mit gut bewertet. Wenn auch nur in einer Probe die Menge der gebildeten Milchsäure die Essigsäure überwog und kaum Buttersäure nachgewiesen wurde, so scheint der Sareptasenf doch besser silierfähig zu sein als der Ölrettich. Man wird bei Verwendung eines geeigneten Sicherungszusatzes mit einem einwand‐freien Gärfutter rechnen dürfen.b. Die VerdauungsversucheDer im Tierversuch ermittelte Stärkewert von 62,7 kg ist sehr hoch, das Eiweiß‐verhältnis ebenfalls günstig, so daß auch aus diesem Grunde der Sareptasenf der landwirtschaftlichen Praxis zur Einsäuerung empfohlen werden kann, wobei der Schnitt frühzeitig, vor der Senfölbildung, erfolgen sollte.4. Gießener bunte Platterbsea. Die SilierversucheAuch von dieser Futterpflanze wurden in zwei Jahfen vier Gärfutterproben (je 300 kg), drei unter Zusatz von Kofasalz, eine Probe ohne Sicherungszusatz geprüft.Von den vier Gärfutterproben konnten eine Probe mit sehr gut, zwei mit gut und eine Probe (ohne Zusatz) nur mit befriedigend bewertet werden. In alien vier Proben wurde vorwiegend Milchsäure gebildet, nur in der Probe “ohne Zusatz” waren nennenswerte Mengen an Buttersäure zu verzeichnen. Aus diesen Ergebnissen ist zu schließen, daß die Gießener bunte Platterbse zur Einsäuerung geeignet ist und unter Einhaltung aller notwendigen und üblichen siliertechnischen Maßnahmen sowie bei Verwendung eines gut wirkenden Sicherungszusatzes ein einwandfreies Gärfutter ergeben wird.b. Die VerdauungsversucheDer Futterwert ist mit 54,1 kg Stärkewert und 16,7 % verdaulichem Rohprotein sehr beachtlich, so daß die Platterbse eine zur Einsäuerung sehr geeignete Futterpflanze darstellt.5. Von allen drei miteinander verglichenen Pflanzen des Zwischenfruchtfutter‐baues, Gießener Ölrettich, Sareptasenf und Gieß

 

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