Nach einer einführenden Betrachtung der verschledenen Meβmethoden und Detektortypen zur Aktivitätsbestimmung von radium-haltigen Lösungen geringer Konzentration die einzelnen Bedingungen für die Erzielung einer hohen Nachweisempfindlichkeit von Szintillationkammern diskutiert. Im besonderen werden der Feldeinfluβ sowie die Lage der α-empfindlichen Detektorschicht für Szintillationskammern unterschiedlicher Gröβe untersucht. Es werden Meβergebnisse für eine Szintillationskammer mit einem Volumen von 50 cm3mitgeteilt, mit der bei Verwendung eines Anreicherungsverfahrens für die Emanation eine untere Nachweisgrenze von 10−14g Ra erreicht wurde.