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Die visuelle Lernfähigkeit primitiver Säugetiere

 

作者: Gerd‐Heinrich Neumann,  

 

期刊: Zeitschrift für Tierpsychologie  (WILEY Available online 1961)
卷期: Volume 18, issue 1  

页码: 71-83

 

ISSN:0044-3573

 

年代: 1961

 

DOI:10.1111/j.1439-0310.1961.tb00221.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

ZusammenfassungBei einem Riesenkänguruh und einem Opossum wurde in ZweifachWahlversuchen das visuelle Lernvermögen geprüft.Das Känguruh erlernte 7 Merkmalspaare, farbige ebensogut wie farblose. Es beherrschte die Aufgaben auch im Siebenfach‐Test bei unregelmäz̀iger Folge der Aufgaben und unregelmäz̀igem Seitenwechsel.Das Opossum erlernte nur 2 einfache, deutlich unterschiedene SchwarzWeiz̀‐Muster‐Paare, beherrschte sie aber schon beim Zweifach‐Test nicht mehr ausreichend. Die Lerngeschwindigkeit war indes kaum geringer als beim Känguruh.Transpositionsversuche wurden nur beim Känguruh durchgeführt. Beim Zeichenpaar Zweipunkt gegen Schrägeck konnten beide Muster verändert werden (Tab. 2), ohne daz̀ das Wahlergebnis sich verschlechterte. Bei Strichrastertranspositionen dagegen versagte das Tier.Das Känguruh hatte ein besseres Gedächtnis als das Opossum. Noch nach 160 dressurfreien Tagen beherrschte das Känguruh 6 von 7 Musterpaaren im Mehrfach‐Test nach vorherbestimmtem Seitenwechsel. Das Opossum dagegen erkannte wenigstens ein sicher erlerntes Zeichenpaar noch nach 14 Tagen wieder, aber nach 4 Wochen nicht mehr.Durch Dressur auf Schwarz‐Weiz̀‐Streifenmuster gegen nicht auflösbare Feinstraster oder Graustufen wurde beim Känguruh dasminimum separabilebei verschiedenen Wahlabständen ermittelt. Der Sehwinkel beträgt 13′45″ bei einem A

 

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