AbstractPossibilities to influence the productivity of maize (Zea maysL.) by growth regulatorsThe application of plant growth regulators to maize shalt improve the resistance to lodging by a reduction of ear — and plant height as well as by an increase of stalk diameter. At the same time, the sink‐capacity of the ear shalt increase because this is lucrative to all specializations of corn production.The applicated plant growth regulators CCC and RSW 0411 antagonize the content of native gibberellic acids, so that these active substances may influence the stage of the stem elongation and the development of the inflorescences. However, it is very difficult to conceive the numerous interrelations between the several groups of hormones. During a period of 3 years, the plant growth regulator CCC, applied at fixed stages of the development, effected a significant increase of the number of kernels per ear and of the grain yield per pot. Only the plant growth regulator RSW 0411 caused vegetative modifications according to the fixing of an aim at an early treatment, whereby the grain yield was effected strongly negative by a considerable reduction of ear — and plant height.ZusammenfassungIn dreijährigen Gefäßversuchen unter Frei‐landbedingungen mit verschiedenen Maissor‐ten wurden die Auswirkungen der Wachs‐tumsregulatoren CCC und RSW auf die generative und vegetative Entwicklung beobachtet. Dabei erzielten wir folgende Ergebnisse: 1. Der Kornertrag wurde durch den Wachs‐tumsregler CCC, appliziert in ES 31/32, um 10,0 % und, appliziert in ES 34/35, um 8,9 % signifikant gesteigert. Der Wachstumsregula‐tor RSW wirkte sich bei einer frühen Behand‐lung in ES 21/23 stark negativ (‐ 14,4 %) auf den Kornertrag aus, zeigte jedoch bei späterer Applikation positive Tendenzen (+ 5,4 %),2. Die Kornzahl je Kolben wurde durch CCC um 10,4 % (ES 31/32) bzw. um 7, 3 % (ES 34/35) signifikant angehoben. Der Wachs‐tumsregler RSW senkte bei frühem Einsatz in ES 21/23 die Kornzahl hoch signifikant um 19,2%.3. Das TKG blieb bei alien Behandlungen unverändert.4. Eine tendenzielle Einkürzung der Ge‐samtpflanzenlänge bewirkte der Wachstums‐regler RSW bei frühem Einsatz in ES 21/23.5. Die Kolbenansatzhöhe wurde durch den Wachstumsregler RSW, appliziert in ES 21/23, um 30,7 % und, appliziert in ES 34/35, um 5,2 % signifikant reduziert. Der Wachstumsregler CCC zeigte bei der späten Behandlung eine statistisch abgesicherte Förderung dieses Parameters.6. Die frühe RSW‐Behandlung (ES 21/23) bewirkte eine hoch signifikante Zunahme der oberen Stengellänge.7. Das Strohgewicht blieb bei alien Behandlungen unverändert.8. Die Gesamttrockensubstanzerträge je Ge‐fäß wurden entsprechend den Ve