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ÜBER DAS SOG. MYOBLASTENMYOM MIT BESCHREIBUNG 7 NEUER FÄLLE.

 

作者: Nils Ringertz,  

 

期刊: Acta Pathologica Microbiologica Scandinavica  (WILEY Available online 1943)
卷期: Volume 20, issue 1  

页码: 112-164

 

ISSN:0365-5555

 

年代: 1943

 

DOI:10.1111/j.1699-0463.1943.tb04790.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

Zusammenfassung.DieAbrikossoffschen sog. Myoblastenmyome wurden vom Verf. an Hand eines eigenen Materials von 7 bisher unveröffentlichten Fällen studiert, und ferner wurde das Primärmaterial bei 4 vonFrencknerfrüher beschriebenen Fällen untersucht. Aus dem Schrifttum wurden weitere 66 Fälle zusammengestellt, welche nach Verf.s Ansicht sicher Gebilde von dieser Art sind. Dieses Gesamtmaterial von 77 Fällen wurde mit Bezug auf Geschlechts‐ und Altersverteilung (Abb. 1), makroskopische Anatomie sowie biologische Eigenschaften bearbeitet.Verf. will nachdrücklich betonen, dass die sarkomatösen Tumoren, welche in der Literatur under der Bezeichnung »malignes Myoblastenmyom«, »Myoblastom« etc. beschrieben worden sind, nichts mit den charakteristischenAbrikossoff‐schen Geschwülsten zu tun haben. Die letzteren haben stets gutartigen Charakter.Verf. bestreitet, dass irgendein Übergang zwischen quergestreiften Muskelzellen und den granulierten Zellen des »Myoblastenmyoms« vorkommt oder dass die granulierten Zellen eine Streifung aufweisen können. Bilder, welche in diesem Sinne gedeutet worden sind, treten in Zungen‐ und Lippentumoren dieser Art auf, sind aber Trugbilder, welche dort zustandekommen, wo granulierte Zellen Muskelfaserbündel interstitiell infiltrieren. Zwei vom Verf. untersuchte Fälle deuten darauf hin, dass die Zungentumoren submukös entstehen und die Zungenmuskulatur sekundär infiltrieren, nicht umgekehrt, wie früher geltend gemacht worden war. Auf Grund des soeben angeführten und der Tatsache, dass ungefähr die Hälfte sämtlicher bekannter »Myoblastenmyome« an Stellen sassen, wo keine quergestreifte Muskulatur vorhanden ist, steht Verf. auf dem Standpunkt, dass die Annahme, diese Gebilde hätten irgendeinen genetischen Zusammenhang mit der Muskulatur, völlig unbegründet ist. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die AngabeAbrikossoffs, die granulierten Zellen des »Myoblastenmyoms« seien embryonalen Myoblasten ähnlich, nicht richtig ist.Nach Verf.s Ansicht sind also diese Gebilde nicht myogen, sondern die granulierten zellen, aus welchen sie sich zusammensetzen, entstehen im Bindegewebe und können bei gewissen Lokalisationen die Muskulatur infiltrieren. Ob die Gebilde den Charakter wirklicher Neoplasmen haben, ist zweifelhaft; als Hypothese könnte in Betracht kommen, dass sie durch eine örtliche Störung des Proteinstoffw

 

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