Die γ-Defektoskopie

 

作者: G. Freyer,  

 

期刊: Isotopenpraxis Isotopes in Environmental and Health Studies  (Taylor Available online 1967)
卷期: Volume 3, issue 1  

页码: 1-7

 

ISSN:0021-1915

 

年代: 1967

 

DOI:10.1080/10256016708622398

 

出版商: Taylor & Francis Group

 

数据来源: Taylor

 

摘要:

Im letzten Jahre gedachten wir eines verdienstvollen Physikers, dessen Entdeckung 70 Jahre zurückliegt. 1896 beobachtete der FranzoseHenry Becquerelerstmals, daß Uransalze eine bisher unbekannte Strahlung aussenden. Sie wurde zunächst alsBecquerel-Strahlung bezeichnet. Wenige Jahre später konnte diese Strahlung, vor allem durch die Arbeiten des EhepaarsCurie, teils als α-Strahlung (positiv geladene Heliumkerne), teils als β-Strahlung (vom Atom emittierte Elektronen) und teils als γ-Strahlung (mit einer Wirkung wie die der Röntgenstrahlung) erkannt und gedeutet werden.Becquerelgilt somit als Entdecker der Radioaktivität, einer Erscheinung, mit der Veränderungen im Atomkern und nachfolgende Emission von Strahlungen bezeichnet werden. Da es in der Folgezeit gelungen war, die Natur der Röntgenstrahlung als elektromagnetische Schwingungen vom gleichen Charakter wie die Strahlung des sichtbaren Lichtes zu erkennen, und da zufolge der gleichartigen Wirkungen auch die γ-Strahlung denselben Charakter wie die Röntgenstrahlung aufwies, lag es nahe, auch diese für die Zwecke der Defektoskopie zu nutzen. Neben die Defektoskopie mit Röntgenstrahlung trat als ebenbürtige Methode die γ-Defektoskopie.

 

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