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Ueber einige Mesitylenderivate. III: Die Reaktion von Dimesitylchlormethan mit Molekularem Silber

 

作者: W. Th. Nauta,   P. J. Wuis,  

 

期刊: Recueil des Travaux Chimiques des Pays‐Bas  (WILEY Available online 1938)
卷期: Volume 57, issue 1  

页码: 41-60

 

ISSN:0165-0513

 

年代: 1938

 

DOI:10.1002/recl.19380570106

 

出版商: WILEY‐VCH Verlag

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

AbstractWenn Dimesitylchlormethan ‐ Bis‐(2, 4, 6‐trimethylphenyl) ‐chlormethan ‐ unter Ausschliessung von Luft in Benzen mit molekularem Silber geschüttelt wird, tritt eine orange Färbung auf. Die Farbe wird nach Verlauf einiger Zeit weniger intensiv und geht nach ungefähr 15 Minuten in eine violettrote Farbe über, die wochenlang unverändert bestehen bleibt und für das Auge grosse übereinstimmung mit der Farbe von Dimesitylchlormethan in flüssigem Schwefeldioxyd zeigtNauta und Wuis, Ibid. 56, 535 (1937).. Beim Abkühlen nimmt die rote Farbe an Stärke ab, während eine schwache Orangefarbe zum Vorschein kommt, eine Erscheinung, die sich unzählige Male wiederholen lässt.Die violettrote Lösung folgt nicht dem Gesetz von Beer. Zutritt von wenig Sauerstoff lässt die Farbe verschwinden, beim Erwärmen kommt sie wieder zurück. Dies lässt sich mehrere Male wiederholen, bis am Schluss keine Färbung mehr auftritt.Wird die Halogenentziehung in einer Sauerstoffatmosphäre ausgeführt, so tritt nur kurze Zeit die rote Farbe auf. Auf 1 Grammolekül Dimesitylchlormethan wird 1½ Grammolekül Sauerstoff aufgenommen. Die hellgelbe Endfarbe ist nur bei grossen Konzentrationen wahrnehmbar.Aus dem Reaktionsgemisch sind als Hauptprodukte zu isolieren: 2.4.6‐Trimethylphenol (Mesitol),2.4. 6‐Trimethylbenzaldehyd, Bis‐(2 . 4 . 6‐trimethylphenyl )methanon (Dimesitylketon) und ein Stoff, der nach der Analyse die Zusammensetzung des Dimesitylmethylperoxyds (C19H23O)2nhat, dessen Struktur aber noch nicht vollständig festgelegt werden konnte.Auf dieselbe Weise mit Stickoxyd behandelt wird bei Zimmertemperatur höchstens rund 1¼ Grammolekül für 1 Grammolekül Dimesitylchlormethan aufgenommen. Unter bestimmten Umständen tritt sehr kurz eine stark blaugrüne Farbe auf, welche in eine hellgelbe übergeht. Aus der Lösung liess sich bisher nur Bis‐(2 . 4 . 6‐trimethylphenyl)‐methanol isolieren.Wird die Halogenentziehung unter Kohlendioxyd ausgeführt, so wird die auftretende Orangefarbe langsam weggenomen. Die Lösung bleibt darauf hellrot gefärbt. Wenn danach weiter mit Sauerstoff geschüttelt wird, verschwindet auch diese Farbe. Die farblose Lösung nimmt bei weiterem Schütteln unter Stickoxyd noch eine Menge davon auf.Eine Lösung, welche die orange Anfangsfarbe zeigt, wird bei Zuführung von trockenem Salzsäuregas entfärbt und die Flüssigkeit trübe. Die weisse Trübung wird bei starker Belichtung violett, während die Lösung bald darauf klar und farblos wird.Wahrscheinlich kommt die violettrote Farbe dem Radikal Dimesitylmethyl zu.Die vorübergehende Orangefarbe ist möglicherweise eine Silberverbindung.Bisher glückte es uns nicht, den farblosen Stoff zu isolieren, der nach dem Verhalten der benzenischen Lösung bei Temperaturerhöhung und Konzentrationserniedrigung als Quelle des Radikals fungiert.Wohl wurde Dimesitylmethan gefunden. Das Material zeigt also Neigung zur Disproportionierung. Diese letzt

 

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