Die Endoskopische Dissektion des Ösophagus (EMDÖ) wurde entwickelt zur Minimierung des Operationstraumas bei nach wie vor hoher Letalität in der Therapie des Ösophaguskarzinoms. Im Zeitraum vom 1.9.1989 bis 1.10.1990 wurden 17 Patienten mit diesem Verfahren operiert. Zwei der Tumoren waren im oberen, acht im mittleren und sieben im unteren Drittel lokalisiert. In sieben Fallen handelte es sich um pT3-, viermal um pT2- und sechsmal um pT1-Karzinome. Die durchschnittliche Operationsdauer für den endoskopischen Teil betrug 61 und für den gesamten Eingriff 205 Minuten. Der durchschnittliche mediastinale Blutverlust lag bei 60 ml. Ein Patient verstarb an einer Kathetersepsis. Wir betrachten die EMDÖ als ein wenig invasives Verfahren zur Resektion des Ösophagus, insbesondere bei Patienten mit Risikof