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Anwendung und Ergebnis der Röntgenkleinwinkelstreuung in festen Hochpolymeren

 

作者: Von G. Porod,  

 

期刊: Die Makromolekulare Chemie  (WILEY Available online 1960)
卷期: Volume 35, issue 1  

页码: 1-25

 

ISSN:0025-116X

 

年代: 1960

 

DOI:10.1002/macp.1960.020350101

 

出版商: Hüthig&Wepf Verlag

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

AbstractDie Röntgenkleinwinkelstreuung ist ein Beugungseffekt bei kleinen Winkeln, hervorgerufen durch Schwankungen der Elektronendichte über Bereiche von kolloiden Dimensionen. Die Auswertung der Erscheinung gibt Aussagen über die übermolekulare Struktur.1Bereits die qualitative Betrachtung des Kleinwinkeldiagramms gibt einen Hinweis auf das Vorhandensein von Inhomogenitäten ihre ungefähre Größe, eine eventuelle Orientierung und Regelmäßigkeit der Anordnung.2Bei gequollenen Faserstoffen können die Methoden für verdünnte Systeme angewendet werden. Es ist möglich, Größe und Form der kolloiden Teilchen zu bestimmen, bei stäbchenförmigen Teilchen insbesonders auch den Querschnitt, wie am Beispiel des Seidengels hervorgeht.3Bei dichten Systemen können Modelle durch die Kleinwinkelstreuung kontrolliert werden. Das Modell des Mizellenpaketes wird ausführlicher besprochen. Es spielt eine Rolle bei der Kleinwinkelstreuung der Cellulose, kann diese aber nicht restlos erklären. Es muß dabei noch die Mitwirkung der Mikrohohlräume in Betracht gezogen werden.4Die allgemeine Theorie ermöglicht die voraussetzungsfreie Bestimmung gewisser Parameter, wie:(a)Die Kohärenzlänge ist ein Maß für die Durchschnittsgröße der Inhomogenitäten. Sie folgt aus der totalen gestreuten Intensität.(b)Die innere Oberfläche kann im Falle eines Zweiphasensystems dem asymptotischen Auslauf der Streukurve entnommen werden.(c)Die streukraft zusammen mit der Invariante gibt Auskunft über die substantielle Zusammensetzung des Systems ohne Rücksicht auf die Kolloidstruktur.5Als Beispiele für die Anwendung der Kleinwinkelstreuung werden zwei ausführliche Arbeiten, die eine von HERMANS über Cellulose, die andere von GUINIER über Polyäthylen, besprochen. Es wird gezeigt, daß die Kleinwinkelstreuung der Cellulose hauptsächlich auf den Mikrohohlräumen die von Polyätylen aber auf dem Unterschied zwischen

 

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