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85Kr–Kunststoffsysteme als radioaktive Strahlungsquellen

 

作者: H. Schäfer,   W. Schmidt,  

 

期刊: Isotopenpraxis Isotopes in Environmental and Health Studies  (Taylor Available online 1967)
卷期: Volume 3, issue 4  

页码: 150-151

 

ISSN:0021-1915

 

年代: 1967

 

DOI:10.1080/10256016708551800

 

出版商: Taylor & Francis Group

 

数据来源: Taylor

 

摘要:

Radioaktive Strahlungsquellen mit85Kr verdienen da, wo 0,7-MeV-β-Strahlung einsetzbar ist, besondere Beachtung aus zwei Grunden: Sie haben eine homogene Aktivitätsverteilung über die Fläche, und sie sind im Havariefall praktisch harmlos. Gewisse Schwierigkeiten bereitet aber unter Umständen die Fertigung geeigneter Kapseln, vor allem, wenn diese eine unregelmäßige Fläche haben sollen. Kunststoffe als85Kr-Aktivitätsträger sollten in dieser Hinsicht besondere Vorteile bieten. Im Prinzip haben das bereitsPuigundSandier[1] erkannt, ohne allerdings ein brauchbares Herstellungsverfahren anzugeben. Wir haben eine Anzahl Kunststoffe u. a. hinsichtlich ihres Lösevermögens für Krypton untersucht [2] und z. B. für Polystyrol 0,68, für 2,9-Acetylcellulose 0,77 und für Polycarbonat 1,68 Nml Kr/ml Polymer atm gemessen. Die bei 1,5 mm Foliendicke (≈5 Halbwertsdicken) erreichbaren Flächenaktivitäten liegen zwischen 6 und 16 mCi/cm2. Leider sind aber die Kr-Atome in diesen Kunststoffen relativ beweglich [2]. Die Abbildung veranschaulicht das für 1,5 mm dicke Polystyrolfolien, die beidseitig bzw. nur einseitig gasdurchlassig sind. Zwar verlangt die völlige Sättigung einer vorher entgasten Folie Tage (natürlich auch die völlige Desorption), in ihrem Anfangsstadium, und das gilt ebenfalls für die Desorption, verläuft sie jedoch relativ schnell.

 

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