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1. Otto Klausing: Klimatisch‐bodenkundliche Gliederung der natürlichen Eichen‐ und Buchenwälder in den deutschen Mittelgebirgen

 

作者:

 

期刊: Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft  (WILEY Available online 1956)
卷期: Volume 69, issue 1  

页码: 3-20

 

ISSN:0365-9631

 

年代: 1956

 

DOI:10.1111/j.1438-8677.1956.tb01503.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

ZusammenfassungIn einer Reihe von deutschen Mittelgebirgen vom Harz bis zum Südschwarzwald wurden größtenteils von früheren Autoren bereits vegetationskundlich beschriebene Waldstandorte auf ihr pH in der Baumwurzelschicht hin untersucht; folgende Ergebnisse wurden dabei erzielt:1. Im Hochwald ist die ökologische Verbreitung der wichtigsten Baumarten (Weißtanne, Buche, Eichen, Hainbuche und Birke) mit der Feststellung von Klimalage (Jahrestemperatur) und Bodenazidität (pH in der Baumwurzelschicht) eindeutig definierbar.2. Die einzelnen Baumarten treten im Hochwald in gesetzmäßigen Kombinationen (Hochwaldtypen) auf.3. Diese Hochwaldtypen sind in ihrer ökologischen Verbreitung durch die Verbreitung der Baumarten definiert und lassen sich demzufolge in einem pH/Temperatur‐Diagramm zu widerspruchsfreien “Hochwaldbereichen” zusammenfassen.4. Durchbrochen wird dieses System von nicht‐hochwaldartigen Baumbeständen (Bauernwälder, Mittel‐, Nieder‐ und Buschwälder).5. Es wird die Frage aufgeworfen, welcher Bestandesaufbau den natürlichen Wäldern (Klimax) am nächsten kommt, und die Auffassung vertreten, daß die Hochwälder im Gegensatz zu den Nicht‐Hochwäldern in Artenzusammensetzung und Konkurrenzverhalten besonders “naturnah” sind.6. Das empirisch gewonnene Diagramm der Hochwaldbereiche wird daher als “Klimaxnomogramm” interpretiert.7. Die Kenntnis von Klimalage und Bodenazidität bestimmt daher für jeden Standort eindeutig, welche Baumarten auf ihm zur Bildung eines natur nahen Hochwaldes befähigt sind, und in unserer Interpretation, welcher Klimaxwald ihm zukommt.Vorliegende Arbeit ist ein Teil meiner unter der Leitung von Herrn Professor Dr. OttoStocker, Darmstadt, ausgeführten Dissertation (D 17, 1955), der die Arbeit mit stetem Interesse und Wohlwollen förderte. Die geographisch weitgreifenden Bodenuntersuchungen waren nur dadurch in der aus methodischen Gründen notwendigen jahreszeitlichen Zusammendrängung möglich, daß ich das Herrn Professor Stockerzur Verfügung stehende Expeditionsauto benutzen durfte. A

 

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