Thermochromie, Piezochromie, Photochromie und Photomagnetismus
作者:
G. Kortüm,
期刊:
Angewandte Chemie
(WILEY Available online 1958)
卷期:
Volume 70,
issue 1
页码: 14-20
ISSN:0044-8249
年代: 1958
DOI:10.1002/ange.19580700104
出版商: WILEY‐VCH Verlag GmbH
数据来源: WILEY
摘要:
AbstractDie vier genannten, teils schon länger bekannten, teils erst in neuerer Zeit gefundenen Erscheinungen lassen sich an der gleichen Molekel, z. B. am Dehydrodianthron und seinen Derivaten, mit Hilfe moderner physikalischer Meßmethoden beobachten und widerspruchsfrei deuten. Bei Thermochromie und Piezochromie handelt es sich um ein temperatur‐ bzw. druckabhängiges Gleichgewicht zwischen zwei konstellationsisomeren Formen der Molekel, die wegen der nicht möglichen koplanaren Struktur als Ausweichformen verschiedenen Energiegehalts anzusehen sind. Eine dritte photochrome Form der Molekel entsteht reversibel durch photochemische Anregung, sie ist paramagnetisch und läßt sich auf die Entstehung eines Doppelradikals mit entkoppelten, um 90° gegeneinander verdrehten Molekelhälften zur
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