Es steht ausser Frage, dass noch mehr und auch funktíonsgerech-tere Anwendungen der parenteralen Ernährung möglich sind, als zur Zeit genützt werden. Die Aufwendigkeit einer Anpassung an den jeweiligen Fall und das Fehlen einfacher, schneller und sicherer Entscheidungsgrundlagen und Eríblgskontrollen ist mit als ein Grund anzusehen, weshalb in der Praxis gegenüber individuell dosierten, spezialisierten Präparaten die Infusionsmittel von einer gewissen Anwendungsbreite überwiegen. Die klinische Gemein-schaftsuntersuchung mit verschiedenen Disziplinen, einer Vielzahl von Bilanz- und Beobachtungstagen unter minimaler, mittlerer und maximaler parenteraler Nährstoffversorgung von Patienten unter-schiedlichen Alters und Geschlechts ist auch unter der Zielsetzung zu sehen, den wissenschaftlichen Fortschritt auf diesem Gebiet in Form praktikabler und erprobter Lösungen dem Arzt und Patienten nutzbar