AbstractParthenogenetically produced male larvae ofGilpinia frutetorum, G. virensandMicrodiprion pallipes, and female and male larvae ofNeodiprion sertiferwere reared on needles of Scots pine affected by industrial air pollutants in Finland. Needles were collected at different distances from a distinctive emission source along two 9‐km‐long transects, and at independent control plots. Cocoon weight, length and width correlated with the distance from the emission source being smallest near it. Elemental composition of the pine needles and the effect of the ovipositing female covered 10–25% of the variation in cocoon weight. Heavy metal levels played a major role inM. pallipesandN. sertifer, and phosphorus inG. virens.The size ofG. frutetorumcocoons was associated only with the female the progeny of which they were.ZusammenfassungUntersuchungen zur Reduktion der Kokongröße von Buschhornblattwespen (Hym., Diprionidae) bei Zucht auf schadstoffbelasteten KiefernParthenogenetisch erzeugte männliche Larven vonGilpinia frutetorum, Microdiprion pallipesundG. virenssowie weibliche und männliche Larven vonNeodiprion sertiferwurden an Nadeln der durch industrielle Luftverunreinigungen belasteten Kiefern im Labor gezüchtet. Die Zweige wurden in zwei 9 km langen Linienprobeflächen in unterschiedlichen Abständen von der Emissionsquelle sowie in zwei getrennten Kontrollgebieten entnommen. Gewicht, Länge und Breite der Kokons korrelierten mit dem Abstand von der Emissionsquelle und waren in unmittelbarer Nähe von ihr am kleinsten. Die Grundstoffzusammensetzung der Kiefernnadeln und der Einfluß des eierablegenden Weibchens erklärten 10–25 % der Größenvariation der Kokons. Die Schwermetalle hatten einen deutlichen Einfluß auf die Kokongröße vonM. pallipesundN. sertiferund Phosphor auf die Kokongröße vonG. virens.Die Kokongröße vonG. frutetorumwurde nur von