Der Einfluß und die Nachwirkung von Hitze‐ und Kältestress auf den CO2‐Gaswechsel von Tanne und Ahorn1
作者:
Helmut Bauer,
Manfred Huter,
Walter Larcher,
期刊:
Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft
(WILEY Available online 1969)
卷期:
Volume 82,
issue 1‐2
页码: 65-70
ISSN:0365-9631
年代: 1969
DOI:10.1111/j.1438-8677.1969.tb02225.x
出版商: Blackwell Publishing Ltd
数据来源: WILEY
摘要:
ZusammenfassungAn fünfjährigen eingetopften Tannen (Abies albaMill.) und Bergahornpflanzen (Acer pseudoplatanusL.) wurde festgestellt, ob und wie stark extreme Temperaturen, die gerade noch keine Gewebeschäden verursachen, Atmung und Photosynthesevermögen nachwirkend beeinflussen können.Dabei ergab sich, daß nach Kälteeinwirkung die Dunkelatmung einen kurzfristigen Anstieg zeigt, der um so höhere Werte erreicht und umso länger anhält, je näher man an den Schädigungsbereich herankommt. Diese Beobachtung kann ausgenützt werden, um die Resistenzanalyse auch auf den vornekrotischen Bereich auszudehnen.Sowohl Hitze als auch Kälte blockieren für eine gewisse Zeit das Photosynthesevermögen schon in einem Temperaturbereich, in dem irreversible Gewebeschäden noch nicht auftreten. Unsere vorläufigen Ergebnisse deuten darauf hin, daß mit dem Erreichen sowohl des Temperaturminimums als auch des Temperaturmaximums der Nettophotosynthese nicht nur eine momentane Sistierung des Nettokohlenstofferwerbs, sondern auch eine (wenigstens wenige Stunden andauernde) nachwirkende Behinderung der Kohlenstoffassimilation verbunden ist. Diese Beobachtung vermag die stoffwechselökologische Bedeutung der beiden Kardinalpunkte zu unterstreichen.Der Österreichische Forschungsrat unterstützte diese Untersuchung durch Beistellung eines Gasanalysators und einer Tiefkühltruhe. Die Abteilung Forstwesen der Vorarlberger Landesregierung (Dipl.‐Ing. H. Mähr) überließ uns kostenlos die Tannen‐Versuchspflanzen, wofür auc
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