AbstractDie Ergebnisse der Spektral‐ und der Fluktuationstheorie der magnetohydrodynamischen Turbulenz hinsichtlich der Energieübertragung werden miteinander verglichen. Während die Spektralmethode eine Unterscheidung danach erlaubt, ob die magnetische Turbulenzenergie kleiner oder größer als die kinetische bzw. ihr gleich ist, erscheint eine solche Einteilung beim einfacheren Fluktuationsansatz nicht ersichtlich. Anschließend werden die statistischen Zusatzannahmen Kraichnans in ihrer kinetischen Bedeutung diskutiert. Es wird gezeigt, wie sich die Hypothesen über die Wechselwirkung der einzelnen Modes der Turbulenz wiederfinden in solchen über die Wechselwirkung der Fourier‐Komponenten der Verteilun