ZusammenfassungMit jeweils cinheitlich botanisch zusammengesetztem, aber auf unterschiedliche Art getrocknetem Gras (Rema‐Rosin, Hütten‐, Dreibock‐, Rollen‐ und Schrägwandreuter‐ sowie Bodentrocknung) wurden in den Jahren 1956 und 1957 die durch Werbung und bei späterer einheitlicher Lagerung eingetretenen Carotinverluste untersucht und die Ergebnisse diskutiert. Es wurde festgestellt, daß bei der künstlichen Trocknung die Carotinverluste bei weitem am geringsten sind und daß erst in großem Abstand die Reutertrocknungen folgen. Die Bodentrocknung schneidet am ungünstigsten ab. Weiterhin scheint die Art der Trocknung in obiger Reihenfolge auch einen Einfluß auf den laufenden Carotinschwund bei der weiteren