AbstractFür heiße, schwach ionisierte Gase, die durch magnetische Felder strömen, gilt nicht mehr das Ohmsche Gesetz in seiner elementaren Form. Die Behandlung magnetohydrodynamischer Generatoren, die Effekte höherer als erster Ordnung in Strom und Feld ausnützen, muß daher von einem verallgemeinerten Ohmschen Gesetz in tensorieller Form ausgehen. Dabei ist auch zu beachten, daß ein durch den Hall‐Effekt getriebener Strom im Gas dessen Dynamik beeinflussen kann.Drei Generatortypen, in denen der Hall‐Effekt die Arbeitsweise wesentlich bestimmt, werden besprochen. Die sich daraus ergebenden Aufgabenstellungen für in nächster Zeit durchzuführende Experimente wer