首页   按字顺浏览 期刊浏览 卷期浏览 Zum Mechanismus der homogenen positiven Säule der Sauerstoff‐Niederdruckentladung
Zum Mechanismus der homogenen positiven Säule der Sauerstoff‐Niederdruckentladung

 

作者: Heinz Sabadil,  

 

期刊: Beiträge aus der Plasmaphysik  (WILEY Available online 1971)
卷期: Volume 11, issue 1  

页码: 53-66

 

ISSN:0005-8025

 

年代: 1971

 

DOI:10.1002/ctpp.19710110105

 

出版商: WILEY‐VCH Verlag

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

AbstractEs wird eine Übersicht über die den Entladungsmechanismus der Sauerstoff‐Niederdruckentladung bestimmenden Elementarprozesse gegeben. Dabei werden die Grundgleichungen für eine Theorie der quasineutralen axialen homogenen positiven Säule aufgestellt. Die negativen Ionen werden durch dissoziative Anlagerung an O2‐Moleküle im Grundzustand oder in angeregten Zuständen erzeugt. Ihre Vernichtung erfolgt fast ausschließlich durch assoziative Loslösung bei Stößen mit O‐Atomen; Wandverluste treten nicht auf. Der wesentliche Einfluß der negativen Ionen auf das Säulenplasma besteht in der Herabsetzung des radialen ambipolaren Feldes. Aus der Ambipolaritätsbedingung werden die Beziehungen für die effektiven Diffusionskoeffizienten der drei Ladungsträgerarten hergeleitet. Für die Elektronen wird außerdem seine Abhängigkeit vom Konzentrationsverhältnis der negativen Ionen zu den Elektronen α bei verschiedenen Elektronentemperaturen dargestellt. Alle Rechnungen basieren auf der Druyvesteyn‐Energieverteilung der Elektronen. Qualitativ ergibt sich ferner, daß die radialen Verteilungen der drei Ladungsträgerarten verschieden sind. Schließlich werden orientierende Berechnungen der axialen reduzierten FeldstärkeE/pin Abhängigkeit vom Produktp·Rfür den Modellfall einer Sauerstoff‐Entladung ohne negative Ionen sowie für Konzentrationsverhältnisse in der Rohrachse α0= 10 und α0= 30 vorgenommen. Für die beiden letzten Fälle werden die Wandverluste der Elektronen im Rahmen der Bestimmung der radialen Elektronenkonzentrationsverteilung berechnet Dabei wird eine quadratische Abnahme des effektiven Diffusionskoeffizienten von der Rohrachse zur Rohrwand angenommen. Es ergibt sich ein Anstieg des reduzierten GradientenE/pmit α0; auch bei α0= 30 liegen die berechnet

 

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