Dinobryon stipitatumStein, ein weiterer toxischer Vertreter aus der Ordnung der Chrysomonadales
作者:
R. Klöss,
期刊:
Acta hydrochimica et hydrobiologica
(WILEY Available online 1978)
卷期:
Volume 6,
issue 1
页码: 35-44
ISSN:0323-4320
年代: 1978
DOI:10.1002/aheh.19780060105
出版商: WILEY‐VCH Verlag GmbH
数据来源: WILEY
摘要:
AbstractEin während des Zeitraumes vom 17. 4. bis 7. 5. permanentes Forellensterben in der Aufzuchtanlage Kolbatzer Mühle fällt zeitlich genau mit einer Massenentwicklung vonDinobryon stipitatumSTEINzusammen. Die innerhalb dieser Zeit während eines geringeren Zeitabschnittes gefundenen Pestizidkonzentrationen lassen sich nicht mit dem Verlustgeschehen korrelieren. Versuche weisen darauf hin, daßD. stipitatumein extrazelluläres, leicht wasserlösliches, leicht abbaubares, relativ hitzebeständiges (untersucht bis 100 °C), für Forellen akut toxisch wirkendes Stoffwechselprodukt ins Wasser abgibt. Die für Forellen kritische Zellkonzentration liegt hierbei zwischen 16 und 20 · 106/lD. stipitatum.Das Toxin wirkt nur schwach oder gar nicht auf junge Wildfische unter 10 cm Größe. Verschiedene Versuche werden zur Bekämpfung der Algenentwicklung unternommen. Aluminiumsulfat scheint das geeignetste Mittel zu sein.Die Untersuchungsergebnisse machen unbedingt weitere Untersuchungen anDinobryon stipitat
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