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Korrosionsverhütung im Schweißnahtbereich nichtrostender austenitischer Stähle

 

作者: Karl Risch,  

 

期刊: Materialwissenschaft und Werkstofftechnik  (WILEY Available online 1976)
卷期: Volume 7, issue 1  

页码: 32-37

 

ISSN:0933-5137

 

年代: 1976

 

DOI:10.1002/mawe.19760070107

 

出版商: WILEY‐VCH Verlag GmbH

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

AbstractTranskristalline Spannungsrißkorrosion an mechanisch überarbeiteten Schweißnähten und Lochfraß im Bereich von Schweißzunder können durch eine angepaßte Beizbehandlung vermieden werden. Unter Schweißzunder, welche beim Beizen zwar gelockert aber nicht entfernt wurde, entsteht bei der anschließenden Spülung mit Wasser schon eine gute Passivschicht, so daß an schwer zugänglichen Stellen auf eine mechanische Beseitigung des noch lose anhaftenden Zunders verzichtet werden kann. Auch sand‐ und kugelgestrahlte Flächen müssen in der Regel nachträglich gebeizt werden, wenn eine gute Passivität erforderlich ist. Anlauffarben zeigende Flecken auf den Nähten längsgeschweißter Rohre sind für Lochfraß bevorzugt anfällig und müssen gegebenenfalls durch Beizen entfernt werden. Die spaltbehafteten Rohreinschweißungen an Rohrbündel‐Wärmeaustauschern lassen sich normalerweise nicht sicher beizen. Dem diesbezüglichen Vorteil der spaltfreien Rohreinschweißung steht bei verschiedenen Stahlqualitäten der Nachteil gegenüber, daß unter den erforderlichen Schweißbedingungen ein Netzwerk aus δ‐Ferrit auftritt. Auch die niedrig gekohlten, stickstofflegierten Stähle sind nicht ganz frei von dieser Erscheinung, die sich hier aber stark zurückdrängen läßt, wenn dem Argon‐Spülgas etwa 0,5% Stickstoff zugesetzt werden.Schweißnähte können leicht zu Schwachstellen von Chemie‐Apparaten werden. Dieser Erfahrung ist bei der Planung, Ausführung und Betreibung von Anlagen Rechnung zu tragen. Das Korrosionsverhalten eines Apparates wird zwar im wesentlichen durch die Auswahl des Grund‐ und Schweißzusatzwerkstoffes bestimmt, aber erst eine werkstoffgerechte Konstruktion und eine konstruktionsbezogene Verfahrensweise im Betrieb gestatten es, die Möglichkeiten eines Werkstoffes ganz auszuschöpfen. Als Besonderheit kommt bei den nichtrostenden austenitischen Stählen der abschließenden Oberfläc

 

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