AbstractDie Aufgabe, das für einen SCHMIDT‐Spiegel passende Objektivprisma anzugeben, ist wegen der Fülle seiner astronomischen Anwendungsmöglichkeiten nicht eindeutig definiert. Immerhin lassen sich gewisse, allgemeingültige, einfache Zusammenhänge zwischen den Dimensionen der SCHMIDT‐Prismen‐Kombination einerseits und verschiedenen Dispersionsangaben andererseits (lineare und Winkeldispersion, Länge und Höhe der Spektren, Grenzgrößen, Überdeckungen) formulieren (II, 1 bis 7). In Tabelle 3 sind die diesbezüglichen Daten von 8 repräsentativen SCHMIDT‐Prismenkameras zusammengestellt. Sie werden in IV mittels der Beziehungen von II diskutiert, vor allem hinsichtlich des Informationsgehaltes der Spektren. Dabei tritt der kurzbrennweitige SCHMIDT‐Spiegel wegen seiner hohen spektralen Auflösung bei sonst gleicher linearer Dispersion bemerkenswert hervor. Hinsichtlich Reichweite und Überdeckungen bietet die große Brennweite in