AbstractZur kontinuierlichen Feuchtemessung wird die Beeinflussung der Infrarotreflexion durch die Absorption des Wassers ausgenutzt. Dazu werden die Intensitäten bei einer Meßwellenlänge von 1,93 μ, bei der Wasser stark, und einer Vergleichswellenlänge von 1,7 μ, bei der Wasser schwach absorbiert, miteinander verglichen. An zahlreichen Spektralkurven wird die Abhängigkeit der Reflexion vom Wassergehalt studiert und im Einklang mit der Theorie gefunden, daß die optische Feuchtemessung besonders empfindlich auf kleine absolute Feuchtegehalte anspricht. Ferner werden die Einflüsse verschiedener Parameter, wie Teilchengröße, wechselnde Grundabsorption und Schichtdicke, auf die Meßmethode aufgezeigt und die Anwendungsmöglichkeiten und die Grenzen des Verfahren