Zur Förderung der Anwendung von Radionukliden und Kernstrahlungen in den verschiedenen Zweigen der Volkswirtschaft der RGW-Mitgliedsländer und zur Organisation eines umfassenden Erfahrungsaustausches im Rahmen des RGW auf diesem Gebiet beschloβ die Ständige Kommission des RGW für die friedliche Anwendung der Atomenergie auf ihrer 3. Tagung im Jahre 1961, eine Zeitweilige Arbeitsgruppe für die Anwendung von Isotopen und Kernstrahlungen zu bilden. Die internationale Leitung dieser Arbeitsgruppe übernahm die VR Polen. Die Delegation der DDR in dieser Arbeitsgruppe wurde von Frau Prof. Dr.L. Herforth, Direktor des Instituts für Anwendung radioaktiver Isotope der TU Dresden, geleitet.