AbstractThe termination of diapause in larvae of the maize stalk borer,Busseola fusca(Fuller), in southern Ethiopia was studied under field and laboratory conditions. The laboratory investigation has shown the diapause maintenance and post‐diapause periods for the larvae during the dry season.B. fuscalarvae did not require water from an external source to complete diapause development in the laboratory. Water application appeared to play an important role in promoting pupation of the insect during the post‐diapause dormancy. Both delay of wetting larvae during the post‐diapause and access to water early in the diapause maintenance period were shown to have a deleterious effect on the larvae.In the Awassa area 50%, cumulative pupation of the insect occurred from 17 to 26 April in the field. The study indicates a cumulative rainfall of about 80 mm or above (from March one) is necessary to induce pupation of the insect. On the other hand pupation time was delayed due to insufficient precipitation during the post‐diapause period. Thus, the study suggests the possibility of predicting pupation period of the diapause generation in the field.ZusammenfassungZur Auslösung des Diapauseendes beim Maisstengelbohrer, Busseola fusca (Fuller) (Lep., Noctuidae) in Awassa, SüdäthiopienIn Labor‐ und Freilanduntersuchungen wurden die Faktoren, die zur Beendigung der Diapause beiBusseola fuscaführen, untersucht. Durch Laborversuche konnte nachgewiesen werden, daß in der Trockenzeit eine Phase, in der die Diapause aufrecht erhalten bleibt, und eine Post‐Diapausephase existieren.B. fusca‐Larven benötigten im Labor für die Diapauseentwicklung keine zusätzliche Wasserzufuhr. Wasser scheint allerdings eine wichtige Rolle hinsichtlich der Förderung der Verpuppung während der Post‐Diapause zu spielen. Sowohl eine fehlende Befeuchtung der Larven während der Post‐Diapause als auch die Befeuchtung während einer frühen Diapausephase wirken sich schädlich für die Larven aus.Im Gebiet von Awassa wird vom 17.‐26. April eine 50%ige Verpuppung erzielt. Die vorliegende Untersuchung zeigt, daß eine kumulative Niederschlagsmenge von ≧ 80 mm ab dem 1. März erforderlich ist, um die Verpuppung zu induzieren. Dagegen wird die Verpuppungszeit durch unzurei chenden Niederschlag während der Post‐Diapause verzögert. Damit zeigt die Untersuchung eine Möglichkeit an, wie die Verpuppungsperiode der diapausier