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Effect of host plant and changing seasonal development on consumption rates, utilization efficiencies and survival ofMelasoma 20‐punctata(Scop.) (Col., Chrysomelidae)

 

作者: W. Topp,   P. Beracz,  

 

期刊: Journal of Applied Entomology  (WILEY Available online 1989)
卷期: Volume 107, issue 1‐5  

页码: 261-274

 

ISSN:0931-2048

 

年代: 1989

 

DOI:10.1111/j.1439-0418.1989.tb00256.x

 

出版商: Blackwell Publishing Ltd

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

AbstractIn Central Europe,Melasoma 20‐punctatais obligatory univoltine. Adults enter diapause beginning in July. In the region investigated, this leaf beetle feeds and oviposits on 4 differentSalix‐species:S. fragilis, S. alba, S. viminalisandS. caprea.All these willows enable development to the adult stage. Larval development was the same on all host plants at the same time of the season; however, weight gain during the larval and during the pre‐diapause feeding periods of the adults was influenced by the N‐concentration of the host plants. Furthermore, mortality rates during larval development and to an even greater extent more pronounced during the prediapause feeding period and following aestivohibernation were different on the various host plants. Feeding on foliage ofS. fragilisresulted in the highest survival rates. Adults became adapted to declining food quality and compensated sublethal plant defence by more per capita damage on plants. Further experimental evidence showsS. fragilisto be the primary host plant. The efficiency of conversion of ingested food to body substance was always highest when feeding on foliage ofS. viminalis.Survival rate during hibernation, however, never reached the level achieved whenS. fragilisfoliage was consumed.S. viminalisseems to be suitable for maintainingM. 20‐punctatapopulations. By feeding on foliage ofS. albaandS. caprea, mortality of adults during hibernation was extremely high. Populations feeding on these willows cannot persist for successive years. Nevertheless, in the field most individuals were found onS. albatrees. Discrepancies between observed distribution pattern and developmental success according to host plants are discussed.ZusammenfassungWirkungen von Wirtspflanze und Jahreszeit auf Entwicklung, Konsumrate, Verwertungsrate und Überlebensdauer von Melasoma 20‐punctata (Scop.) (Col., Chrysomelidae)Melasoma 20‐punctataist in Mitteleuropa obligatorisch univoltin. Nach Beendigung der Prae‐Imaginalentwicklung wurde bei den Adulten Anfang Juli eine Diapause induziert. Die Aestivo‐Hibernation dauerte 9–10 Monate. Im April verließen die Imagines ihr Winterlager und besiedelten verschiedene Wirtspflanzen. Im Untersuchungsgebiet waren diesSalix fragilis, S. alba, S. viminalisundS. caprea.Auf alien Wirtspflanzen war eine Entwicklung vom Ei bis zur Imago möglich.Die Entwicklungsdauer der Larven wurde innerhalb derselben Jahreszeit nicht durch die Nahrungsqualität der Wirtspflanzen beeinflußt. Jedoch ergab sich eine positive Korrelation zwischen der N‐Konzentration in den Blättern einer Wirtspflanze (z. B.S. fragilis) und der Gewichtszunahme der Larven (p<0,01). Darüber hinaus wurden die Mortalitätsraten während der Larvalentwicklung und des Prae‐Diapausefraßes besonders aber während der Überwinterung durch die Wirtspflanze beeinflußt.Die höchsten Überlebensraten traten beiS. fragilisals Wirtspflanze auf. Außerdem ließen die Nahrungsindices, wenn Blätter vonS. fragilisangeboten wurden, einen homeostatischen Kompensationseffekt erkennen. Denn die sich im Jahresgang verschlechternde Nahrungsqualität führte beiM. 20‐punctataeinerseits zur abnehmenden Fähigkeit, die aufgenommene Nahrung in körpereigene Substanz umzuwandeln (= E.C.I.), andererseits aber zu einer erhöhten Nahrungsaufnahme (= C.I.).Dieser Kompensationseffekt war bei Imagines mit Prae‐Diapausefraß nur bis Ende Juli wirksam. Imagines, die zu einem späteren Zeitpunkt mit der Nahrungsaufnahme begannen, konnten nicht überleben.S. fragilisdürfte die Hauptwirtspflanze vonM. 20‐punctatasein.Die Ergiebigkeit der Nahrung (= E.C.I.) war immer am höchsten, wenn Blätter vonS. viminalisals Nahrung angeboten wurden. Im Gegensatz zu alien anderen Wirtspflanzen nahm die Nahrungs‐qualität der Blätter beiS. viminalismit fortschreitender Jahreszeit zu. Aber die Überlebensrate während der Überwinterung, wennM. 20‐punctataan dieser Wirtspflanze fraß, erreichte niemals vergleichbar hohe Werte wie beim Fraß anS. fragilis.Die Korbweide scheint geeignet zu sein, um die Populationsdichte vonM. 20‐punctataaufrechtzuerhalten.Wurden Blätter vonS. albaoderS. capreaals Nahrung angeboten, so waren Unterschiede zu den anderen Wirtspflanzen hinsichtlich der Konsumtionsindices nicht erkennbar. Deutlich verschieden aber waren die Mortalitätsraten während der Prae‐Imaginalentwicklung und/oder während der Überwinterung der Imagines. Populationen, die in aufeinanderfolgenden Jahren auf diese Wirtspflanzen angewiesen sind, brechen zusammen.Im Freiland besiedelten die meisten KäferS. alba(ca. 70%), obwohl diese Wirtspflanze fürM. 20‐punctatadeutlich schlechtere Entwicklungsmöglichkeiten bot als z. B.S. fragilis.Die Widersprüche zwischen dem beobachteten Verteilungsm

 

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