Die »Kvartskakelager» sind stark gepresste, echte Konglomerate. Dies wird an Handstücksmaterial dargelegt; u. a. durch Nachweis von vor der Einbackung in das Konglomerat stark angewitterten Geröllen, der stellenweise stark polymikten Zusammensetzung des »Kvartskakelag» und durch Nachweis gleicher Ausbildung von Zugrissen in »Kvartskakelag» und Vojtjakonglomerat. Auch die Feldbeobachtungen sprechen dafür. Für die Untersuchung wurde grösstenteils dasselbe Handstücksmaterial verwendet, auf Grund dessen Bäckström zur Auffassung des in den skandinavischen Kaledoniden weit verbreiteten »Kvartskakelag» als Pseudokonglomerat kam. Sämtliche Beobachtungen Bäckströms, die seiner Auffassung nach die Annahme dieser Bildung als echtes Konglomerat unmöglich machten, konnten im Sinne der Konglomerattheorie gedeutet werden. Es handelt sich wohl in den meisten Fällen um stark gepresstes Vojtjakonglomerat.