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Ergebnisse der Röntgenkleinwinkelstreuung bei der Bestimmung der Größe und Gestalt von Makromolekülen in Lösung

 

作者: Von O. Kratky,  

 

期刊: Die Makromolekulare Chemie  (WILEY Available online 1960)
卷期: Volume 35, issue 1  

页码: 12-48

 

ISSN:0025-116X

 

年代: 1960

 

DOI:10.1002/macp.1960.020350115

 

出版商: Hüthig&Wepf Verlag

 

数据来源: WILEY

 

摘要:

Abstract1. Bei der kohärenten Streuung einer Welle an einer Partikel von vergleichbarer Größe tritt ein merklicher Abfall der Streuintensität mit zunehmendem Streuwinkel auf, der ein Ausdruck für die Größe des beugenden Teilchens ist. Denken wir uns bei festgehaltener Wellenlänge die Partikel mehr und mehr vergrößert (Röntgenwelle und Proteinmolekül), so schrumpft der Bereich merklicher Streuung zu entsprechend kleineren Winkeln zusammen:Röntgenkleinwinkelstreuung.2. Die Streukurve korpuskularer Partikel zeigt in erster Näherung einen GAUSSschen Verlauf. Bei der Auftragung des Logarithmus der Intensität gegen das Quadrat ds Ablenkungswinkels erhält man daher in erster Näherung eine Gerade, aus deren Neigungstangente man den „Streumassenradius”︁ entnehmen kann.3. Aus der Streuintensität beim Winkel Null ist das Molekulargewicht berechenbar. Für die Absolutbestimmung muß man allerdings die Intensität des Primärstrahls kennen. Es werden zwei experimentelle Verfahren zur genauen Ermittlung dieser Größe angegeben.4. Der Vergleich von Molekulargewicht und Streumassenradius gestattet die Bestimmung der Anisotropie, frei vom Einfluß einer äußeren Solvatation. Eine Komplikation kann die innere Solvatation verursachen. Die Invariante nach POROD gestattet, das gleichmäßig erfüllte Volumen zu berechnen. Zur Festlegung der Gestalt ist die genaue Analyse der Streukurve notwendig.5. Es werden experimentelle Beispiele für die Formbestimmung korpuskularerl Proteine besprochen.6. Die Streukurve gelöster verknäuelter Fadenmoleküle zeigt einen Verlauf gemäß 1/ϑ2, der mit zunehmendem Winkel in einen 1/ϑ‐Verlauf übergeht. Es läßt sich zeigen, daß aus der Lage des Übergangsgebietes der beiden Bereiche direkt die Länge des statistischen Fadenelementes zu entnehmen ist. Über Versuche an Lösungen von Cellulosenitrat und Crěpe‐Kautschuk wird berichtet.7. Von den Hinweisen auf die experimentelle Methodik sei besonders die Beschreibung eines Blend

 

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