Methoden der Isotopentechnik besitzen in der modernen strhlenchemischen Forschung eine groβe Bedeutung. Neben den Methoden der Tracertechnik, bei denen Isotope als Markierungsmittel das Wiedererkennen bestimmter Atome und Moleküle nach der Reaktion ermöglichen, bietet das Studium kinetischer Deuterium-Isotopieeffekte in vielfältiger Weise Möglichkeiten, Einsichten in den komplexen Mechanismus dieser Realtionen zu gewinnen. Die angeführten Ergebnisse über Deuterium-Isotopieeffekte bei der Radiolyse orfganischer Verbindungen sowohl in der Produktausbeute als auch in den verschidenen Elementarreaktionen beweisen, daβ auch in den Reaktionen elektronishc angeregter Moleküle die vergleichsweise geringen Unterschiede der Nullpunkts-Schwingungsenergie von C-H und C-D einen signifikanten Einfluβ die vergleichsweise geringen Unterschiede der Nullpunkts-Schwingungsenergie von C-H und C-D einen signifikanten Einfluβ auf die Geschwindigkeit der ablaufenden Prozesse haben. Bei der Verwendung von Isotopen als Markierungsmittle ist daher insbesondere bei Arbeiten mit Deuterium und Tritium eine Berücksichtigung von Isotopieeffekten notwendig.