EIN AUTOMATISCHES VERFAHREN ZUR INTERPRETATION MAGNETISCHER ANOMALIEN NACH DER METHODE DER KLEINSTEN QUADRATE*
作者:
W. BOSUM,
期刊:
Geophysical Prospecting
(WILEY Available online 1968)
卷期:
Volume 16,
issue 1
页码: 107-126
ISSN:0016-8025
年代: 1968
DOI:10.1111/j.1365-2478.1968.tb01963.x
出版商: Blackwell Publishing Ltd
数据来源: WILEY
摘要:
ZUSAMMENFASSUNGDie Interpretation magnetischer Anomalien durch Modellkörper geschieht bevorzugt nach der indirekten Methode (trial und error). Dieses von Hand aufwendige Verfahren läβt sich mit Hilfe der Ausgleichsrechnung nach der Methode der kleinsten Quadrate Rechenautomaten übertragen.Die allgemeinen Grundlagen des Verfahrens werden beschrieben. Wesentliche Voraus‐setzungen sind:1)die Annahme bestimmter Körperformen2)das Vorhandensein von Näherungswerten der Unbekannten (Lage, Magnetisierung etc.)3)eine genügend groβe Anzahl von Meβwerten, um den Ausgleichsprozeβ durchführen zu können.Die Vorteile der Methode sind:1)weitgehende Automatisierung und schnelle Arbeitsweise bei Verwendung von Rechenautomaten2)Ermittlung der Fehler der UnbekanntenDie Methode wurde angewandt auf die Interpretation 2‐dimensionaler ΔZ‐ und ΔT‐Anomalien. Drei Körpertypen werden dem Rechenprogramm zugrunde gelegt, und zwar die unendliche und endliche diinne Platte und der Kreiszylinder. In die Maschine ein‐gegeben werden nur die Meβwerte. Die Interpretation erfolgt im einzelnen in folgenden Schritten:1)Ermittlung von Näherungswerten2)Bestimmung der Körper bester Annäherung3)Iteration für den Körper bester Annäherung.Die Maschine gibt die Endwerte der Unbekannten (Lage, Einfallen, Magnetisierung etc.) mit Angabe der mittleren Fehler sowie die hierzu gehörigen Modellanomalien aus. Diese Endwerte werden einem Zeichenautomaten übergeben, der die gemessene Kurve, die theoretische Kurve und die gesuchten Modellkorper zeichnet.Interpret
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