Prüfung von Flanschverbindungen in GFK‐Rohrleitungen NW 200 durch Kurz‐ und Langzeitbeanspruchung – Teil I: Dichtverhalten
作者:
J. Lüke,
A. Krahl,
K.‐H. Holz,
期刊:
Materialwissenschaft und Werkstofftechnik
(WILEY Available online 1976)
卷期:
Volume 7,
issue 1
页码: 12-23
ISSN:0933-5137
年代: 1976
DOI:10.1002/mawe.19760070105
出版商: WILEY‐VCH Verlag GmbH
数据来源: WILEY
摘要:
AbstractDer erste Teil dieser Arbeit befaßt sich mit dem Dichtverhalten von GFK‐Fest‐ und ‐Losflanschen NW 200 dreier Hersteller sowie von vier verschiedenen Dichtungen. Die Federrate der GFK‐Flansche betrug bei Raumtemperatur 8% bis 18% und bei 80°C Innentemperatur 5% bis 16% der Federrate von Vorschweißflanschen aus Stahl. Von den untersuchten Dichtungen hatte eine ballige Weichgummidichtung mit Stahleinlage die flachste Kennlinie und benötigte die niedrigste Betriebsdichtungskraft. Ihre Relaxationsgeschwindigkeit war bei niedrigen Dichtungskräften gering und nahm bei höheren Kräften stark zu. Die GFK‐Flansche erforderten wegen ihrer geringeren Federrate mit dieser Dichtung eine 2,5‐ bis 3,5mal höhere Vorspannkraft als Stahl‐Vorschweißflansche. In einem 1100‐h‐Zeitstandversuch bei 80°C Innentemperatur und 10 bar Innendruck des Prüfkörpers hatte eine GFK‐Losflanschverbindung mit Stahlringen wesentlich geringere Vorspannungsverluste als eine GFK‐Festflanschverbindung. Wegen der mit der Dichtungskraft überproportional steigenden Vorspannungsverluste dürften hohe Vorspannkräfte die Sicherheit gegen Leckwerden auf Dauer wenig erhöhen. Da steife Flansche eine geringere Vorspannung als weniger steife benötigen, erscheint eine hohe Federrate erstrebenswert. Sie dürfte sich am ehesten bei Losflanschen aus Stahl mit GFK‐Bunden erreichen lassen. Die Ergebnisse der Festigkeitsuntersuchungen werden
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