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11. |
Zum Einfluß von Zinkmangel bei der Ratte auf lymphatisches Gewebe, Leukozytenzahl und verschiedene Blutparameter (Erythrozytenzahl, Hämoglobin, Hämatokrit und MCV) |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 85-92
H. W. Kukral,
M. Kirchgessner,
H.‐P. Roth,
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PDF (531KB)
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摘要:
ZusammenfassungDer Einfluß eines alimentären Zinkmangels auf lymphatisches Gewebe, Leukozytenzahl und verschiedene Blutparameter wurde in einem Versuch mit 28 männlichen entwöhnten ingezüchteten Sprague‐Dawley‐Ratten getestet. Dabei erhielten die Tiere eine halbsynthetische Diät auf Caseinbasis mit unterschiedlichen Zinkgehalten (Depletionsdiät: 1,3 ppm Zn; Kontrolldiät für pair‐fed und ad libitum Kontrolltiere: 64,2 ppm Zn). Die Größe der Milz, als lymphatisches Organ Produktionsstätte verschiedener Antikörper produzierender Zellen, ist für Aussagen über den Immunstatus eines lebenden Organismus geeignet. In der vorliegenden Untersuchung war der Einfluß eines Zinkmangels auf die Entwicklung der Milzmasse größer als auf die Masseentwicklung nicht lymphatischer Organe. Ebenso kann die Leukozytengesamtzahl im Blut einen Hinweis auf den Immunzustand der Tiere geben. Sie war bei den pair‐fed Tieren gegenüber den ad libitum Kontrolltieren erheblich (41%) verringert. Bei den Zinkmangelratten war die Erniedrigung statistisch nicht mehr sicherbar, doch zeigte sich eine deutliche Tendenz zu einer verminderten Leukozytengesamtzahl (15%). Dies läßt den Schluß zu, daß die Leukozytopoese im Zinkmangel gestört ist. Das im Vergleich zu den pair‐fed Tieren vermehrte Eintreten weißer Blutzellen aus den Bildungsstätten in die Blutbahn der Zinkmangelratten ist vermutlich auf Läsionen, Dermatitis und gestörte Wundheilung zurückzuführen. Erythrozytenzahl, Hämoglobinkonzentration, Hämatokrit und MCV wurden in erster Linie von der verringerten Futteraufnahme beeinflußt. Eine Korrelation hämatologischer Parameter mit Immunglobulinkonzentrationen des Serums
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00087.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
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12. |
Aminosäurenzusammensetzung und ‐retention in Ganzkörper, Muskelpartien, Innereien und Blut bei 60 kg und 100 kg schweren Mastschweinen beiderlei Geschlechts |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 93-104
M. Kirchgessner,
M. Kreuzer,
F. X. Roth,
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PDF (708KB)
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摘要:
Zusammenfassung60 kg und 100 kg schwere weibliche und kastrierte männliche Mastschweine der Deutschen Landrasse wurden geschlachtet und in Muskelpartien, Innereien, Blut und Restkörper zerlegt. Die gewonnenen Teilstücke wurden auf den Gehalt an Aminosäuren untersucht. Mit der Methode der vergleichenden Schlachttechnik wurde der Aminosäurenansatz ermittelt.Das Aminosäurenmuster des im Ganzkörper retinierten Proteins (98,1 g/Tag) setzte sich im Mittel je 16 g N folgendermaßen zusammen: 6,0 g Arg, 3,9 g His, 3,4 g Ile, 7,9 g Leu, 7,2 g Lys, 2,9 g Met, 3,6 g Phe, 3,6 g Thr, 1,0 g Trp, 4,5 g Val, 6,8 g Ala, 8,7 g Asx, 1,5 g Cys, 14,8 g Glx, 11,8g Gly, 5,1 g Pro, 2,2 g Pro‐OH, 3,8 g Ser und 2,7 g Tyr. Während der Mast von 60 auf 100 kg Lebendmasse verringerte sich der Anteil von Innereien und Blut am Schlachtkörper. Die Aminosäurenzusammensetzung der Ganzkörper blieb jedoch fast konstant, so daß das Aminosäurenmuster von Ganzkörperprotein und Proteinansatz ähnlich war. Eine Verschiebung trat lediglich bei den Anteilen von Glycin und Prolin auf. Jedoch ließen die gegensätzliche Richtung sowie der fehlende Effekt auf das bindegewebsspezifische Hydroxyprolin keine Schlußfolgerungen auf einen veränderten Bindegewebsanteil zu, der im Ganzkörperprotein auf 14,9% geschätzt wurde. Weibliche Masttiere wiesen zu Versuchsende im Vergleich zu den männlichen Kastraten einen höheren Muskelanteil bei unverändertem Anteil von Innereien und Blut auf. Das Aminosäurenmuster der untersuchten Teilstücke und der Ganzkörper wurde jedoch im wesentlichen nicht signifikant vom Geschlecht beeinflußt. Eine Gegenüberstellung von Ergebnissen zum Aminosäurenmuster im angesetzten Protein beim Schwein und den gegenwärtigen Empfehlungen für die Zusammensetzung des Futterproteins (
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00088.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
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13. |
Ozonated cotton stalks as a silage additive: The participation of pectin and cell wall monosaccharides in lucerne silage fermentation |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 105-110
D. Ben‐Ghedalia,
Edith Yosef,
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摘要:
ZusammenfassungOzon‐behandelte Baumwollstengel als Silagezusatz: der Einfluß von Pektin und Zellwandmonosacchariden auf die Fermentation von LuzernesilageDie Untersuchungen wurden in Laborsilos über 90 Tage geführt, dabei wurden die folgenden Behandlungen geprüft: a. frische Luzerne (L; 20% Trockensubstanz), b. angewelkte Luzerne (WL; 52% Trockensubstanz), c. frische Luzerne plus Baumwollstengel im Gewichtsverhältnis 60:40 auf Trockensubstanzbasis (L + CS) und d. frische Luzerne plus Ozon‐behandelte Baumwollstengel (L + O3) im Verhältnis 60:40 auf Trockensubstanzbasis. Nach der Öffnung der Silos zeigte sich, daß Uronsäure den Hauptbestandteil der ND‐löslichen Monosaccharide in der Luzernesilage ausmachte. ND‐lösliche Glucose war der am stärksten fermentierte Zucker in L‐und WL‐Silage, gefolgt von Arabinose, Mannose und Galaktose. ND‐lösliche Uronsäure wurde während der Fermentation kaum genutzt. Strukturkomponenten (Glucose und Xylose) nahmen nicht am Fermentationsprozeß teil. Aus den vorliegenden Untersuchungen geht hervor, daß Kohlenhydrate sowohl in löslicher als auch strukturell gebunden, in Silagen aus Luzerne plus Ozon‐behandelten Baumwollstengeln gut vor
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00089.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
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14. |
Schaf und Rind als Versuchstiere zur Bestimmung der Nährstoffverdaulichkeit von Maissilage mit steigendem Ganzkornanteil |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 111-119
M. Kirchgessner,
W. K. Heimbeck,
F. J. Schwarz,
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PDF (569KB)
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摘要:
ZusammenfassungIn Maissilage (Häcksellänge 4 mm, Trockenmasse (T)‐Gehalt 30,3%, Anteil ganzer Körner 1,5 % i.d.T) wurden zusätzlich silierte, ganze Maiskörner in steigenden Anteilen von 6, 12 und 24% (bezogen auf T) eingemischt. Für diese drei Maissilagen ergaben sich T‐Gehalte von 31,3%, 32,4% und 34,8% sowie analysierte Anteile unbeschädigter Maiskörner von 6,5%, 11,5% und 21,4% i.d.T. Die Silagen (Behandlung K6, K12, K24) sowie die Maissilage ohne Kornzusatz (Behandlung K0) wurden zur Bestimmung der Nährstoffverdaulichkeit (konventionelle Kotsammelmethode) sowohl an Kalbinnen als auch an Hammel (je 4 Tiere pro Behandlung) bei angepaßtem Rohproteingehalt (13% i.d. T) verfüttert.Der Maiskornzusatz verschlechterte bei Rindern die Verdaulichkeit der organischen Substanz teilweise signifikant von 74,2% (K0) auf 71,5% (K6), 70,8% (K12) und 72,8% (K24). Dabei verhielten sich die Verdaulichkeiten aller Rohnährstofffraktionen gleichlaufend, signifikante Differenzen ergaben sich jedoch nur für die N‐freien Extraktstoffe und Stärke. Bei Schafen erhöhte sich dagegen mit steigendem Kornzusatz die Verdaulichkeit der organischen Substanz signifikant von 75,6% (K0) auf 76,4% (K6), 78,5% (K12) und 79,7% (K24), wobei vor allem Rohprotein und N‐freie Extraktstoffe zunehmend besser verdaut wurden. Stärke wurde von Schafen unabhängig vom Ganzkornanteil stets vollständig verdaut. Für die Energiegehalte der Maissilagen errechneten sich je nach Kornzusatz zum Teil sehr unterschiedliche Werte bei Schafen (7,0–7,7 MJ NEL/kg T) und Rindern (6,5–6,8 MJ NEL/kg T). Meßwerte aus Verdauungsversuchen mit Schafen sind daher für T‐reiche Maissilagen nur s
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00090.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
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15. |
Particle size and passage from the forestomach in camels compared to cattle and sheep fed a similar diet |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 120-128
M. Lechner‐Doll,
W. v. Engelhardt,
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PDF (555KB)
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摘要:
ZusammenfassungPartikelgröße und Passage aus dem Vormagen von Kamelen im Vergleich zu Rindern und Schafen bei gleicher FütterungDie Partikelgrößenverteilung in der Ingesta von Kamelen, Zeburindern und Wüstenschafen wurde bestimmt. Die Verweilzeit von Partikeln im Verdauungskanal distal des 2. Vormagenabschnitts wurde gemessen. Die kritische Partikelgröße für die Passage aus dem Vormagen war 2–3,15 mm bei Kamel und Rind und ca. 2 mm beim Schaf. Eine selektive Retention großer Partikel wurde im 3. Vormagenabschnitt des Kamels gefunden. Die Verweilzeit von Partikeln mit 8,1 mm mittlerer Länge im 3. Vormagenabschnitt betrug 113,5 ± 4,3 Stunden.Mindestens drei Pools mit unterschiedlicher Partikelgröße und Abflußwahrscheinlichkeit sind notwendig, um die Dynamik des beobachteten Partikelflusse
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00091.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
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16. |
Einfluß eines alimentären Zinkmangels wachsender Kaninchen auf die Aktivität verschiedener Zink‐Metalloenzyme |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 129-138
G. Schwarz,
J. Pallauf,
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摘要:
ZusammenfassungIn zwei Versuchen mit 2 × 3 weiblichen bzw. 3 × 5 männlichen wachsenden Kaninchen der Rasse Weiße Neuseeländer wurde anhand einer halbsynthetischen Diät auf der Basis von Eialbumin, Stärke, Saccharose und Cellulose über jeweils 10 Wochen der Einfluß einer mangelnden (1,5 bzw. 2,7 ppm Zn in der Diät‐TM) im Vergleich zu bedarfsdeckender Zn‐Versorgung (50 bzw. 48 ppm Zn in der Diät‐TM) geprüft. Als Versuchskriterien dienten neben Futteraufnahme und Wachstum die Aktivitäten verschiedener Metalloenzyme (Malat‐, Lactat‐, Glutamat‐Dehydrogenase, alkalische Phosphatase) in Blutserum, Leber und Nieren.Futterverzehr und Wachstum waren im Zn‐Mangel stark reduziert. Ein signifikanter zinkmangelspezifischer Aktivitätsverlust zeigte sich bei der alkalischen Phosphatase in Blutserum und Nieren sowie bei der LDH der Nieren. Bereits nach 5 wöchigem Zn‐Mangel lag die Aktivität der alkalischen Phosphatase des Blutserums um 84% bzw. 80% unter den Werten von ad libitum bzw. pair‐fed Kontrolltieren. Die weiteren untersuchten Enzyme zeigten im Vergleich zur pair‐fed Kontrolle im Zinkmangel keine signifikanten Aktivitätsverluste. Unter den geprüften Bedingungen erwies sich die Aktivität der alkalischen Phosphatase des Blutserums wachsender Kaninchen als besonders sensitiv und dürfte somit als Kriterium
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00092.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
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17. |
Production of lactic acid isomers and change of microbial features in the rumen of feedlot cattle |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 139-144
I. Nakamura,
K. Ogimoto,
S. Imai,
M. Nakamura,
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摘要:
ZusammenfassungDie Bildung von Milchsäureisomeren und Veränderungen der Mikrobenpopulation im Pansen von MastrindernAus 100 unter praktischen Bedingungen gehaltenen Mastrindern wurden 10 Rinder zufallsmäßig ausgewählt und mit Kraftfutter und steigenden Mengen an Gerste gefüttert. Einen Monat nach Beginn des Versuches konnte sowohl D(‐)‐ als auch L(+)‐Milchsäure im Pansen festgestellt werden. Der gesamte Milchsäuregehalt stieg mit steigendem Gerstenanteil in der Ration (50:50) an und erreichte 31,6 μmol/ml. Im Blut wurde zunächst nur L(+)‐Milchsäure beobachtet, Die D(‐)‐Form stieg im Verlauf des Versuches an, bis beide Milchsäureisomere in etwa gleichhoher Konzentration vorlagen. Der molare Anteil von Essig‐ und Buttersäure fiel im Verlauf des Versuches ab, während der von Propionsäure zunahm. Im Vergleich zu grasenden Mastrindern lag der Anteil an Streptococcus, Selenomonas und Megasphaera höher und der an Protozoen im
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00093.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
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18. |
Zur Verdaulichkeit von Aminosäuren in unterschiedlichen Abschnitten des Verdauungstraktes bei wachsenden Schweinen |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 145-158
Harriet Schröder,
E. Schulz,
H. J. Oslage,
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PDF (765KB)
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摘要:
ZusammenfassungGegenstand der Untersuchungen war die Bestimmung der Verdaulichkeit von N‐Verbindungen in verschiedenen Teilen des Darmtraktes. Hierbei wurde dieser differenziert in den praecaecalen und in den postilealen Abschnitt.Die Messungen der Verdaulichkeit des Gesamt‐N bzw. Rohproteins (RP), von 17 Aminosäuren sowie der organischen Substanz wurden an wachsenden Börgen im Gewichtsbereich von 40–90 kg LM durchgeführt, die zur Bestimmung der praecaecalen Verdaulichkeit mit ileocaecalen Umleitungskanülen versehen waren. Die Ermittlung der Gesamtverdaulichkeit (faecale Verdaulichkeit) erfolgte an intakten Tieren. Die verwendeten Futterrationen umfaßten Monodiäten von Gerste, Weizen und Mais sowie Kombinationen aus Gerste und Sojaextraktionsschrot, Weizenkleie oder Fischmehl.In den Untersuchungen wurden bei der Bestimmung der Verdaulichkeit von N‐Verbindungen generell geringere praecaecale als faecale Werte ermittelt. Diese Differenz kennzeichnet die Absorption von N‐Verbindungen im postilealen Darmabschnitt als Folge der dort ablaufenden bakteriellen Umsetzungen. Das Ausmaß der Differenzen zwischen praecaecal und faecal ermittelten Verdaulichkeitswerten kann allerdings für den Gesamt‐N und einzelne Aminosäuren als Folge eines unterschiedlichen Umfangs kataboler und anaboler Prozesse sehr verschieden sein. Eine Korrektur um die endogene N‐Sekretion und Mikroben‐N erfolgte nicht.Reines Getreideprotein war in den Monodiäten sowohl faecal (im Mittel mit 83,0%) als auch praecaecal (mit 72,1%) geringer verdaulich als die Proteine aus den Mischungen mit hohen Anteilen an Sojaschrot und Fischmehl (80,0% bzw. 77,8%). Hierbei unterschieden sich die mittleren Verdaulichkeitswerte des Aminosäuren‐Stickstoffs (ASN) der Gerste‐Soja‐ und der Gerste‐Fischmehl‐Ration nach praecaecaler Bestimmung deutlicher von den übrigen Rationen (82,9% gegenüber 86,1 %). Innerhalb der Getreidearten war der ASN der Gerste sowohl praecaecal als auch faecal geringer verdaulich als der von Weizen und Mais, wobei die Unterschiede am terminalen Ileum mit 71,1 % für Gerste gegenüber 80,0% bei Weizen bzw. 75,2% bei Mais deutlicher erkennbar waren als in den Faeces, wo die entsprechenden Werte 82,1 % gegenüber 89,8% bzw. 86,3% betrugen.Die unter den hiesigen Fütterungsbedingungen bedeutsamen Aminosäuren Lys und Thr wurden bei den Getreidearten sowohl praecaecal mit im Mittel 63,5% bzw. 62,0% als auch faecal mit im Mittel 70,7% bzw. 79,5% als die deutlich am geringsten verdaubaren essentiellen Aminosäuren ermittelt. In den Mischungen von Gerste mit den Eiweißträgern Sojaschrot und Fischmehl zählten diese Aminosäuren zwar auch zu den niedrig verdaubaren, die Differenzen zu den übrigen essentiellen Aminosäuren waren hier jedoch geringer.Mit Hilfe von Regressionsberechnungen ließ sich eine Beziehung zwischen faecaler und praecaecaler Verdaulichkeit des RP (r2= 0,78) und den einzelnen Aminosäuren ermitteln. Hierzu erwies sich zur Schätzung der praecaecalen Verdaulichkeit aus der Gesamtverdaulichkeit die lineare Funktion als besser geeignet als ein quadratischer Ansatz. Lediglich für Lys zeigte die quadratische Regression eine ge
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00094.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
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19. |
Beziehungen zwischen dem Zink‐ und dem Vitamin‐A‐Versorgungsstatus bei Schweinen |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 159-167
M. Kirchgessner,
F. X. Roth,
H.‐P. Roth,
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PDF (542KB)
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摘要:
ZusammenfassungIn zwei Versuchen mit jeweils 4 × 12 wachsenden Schweinen wurde der Einfluß einer Zulage an Zink (0 oder 100 mg Zn/kg) und/oder an Vitamin A (0 oder 1200 μg Retinol/kg) auf Wachstumsleistung, Zn‐Stoffwechsel und auf die Vitamin‐A‐Konzentration des Serums untersucht. Der Basisgehalt der Getreide‐Sojamischung betrug 35 mg Zink und 2,4 mg β‐Carotin/kg.Im ersten Versuch von 25–70 kg Lebendgewicht erhöhte die Zn‐Zulage die Zuwachsrate um 60% und den Futterverzehr um 32%. Die Vitamin‐A‐Zulage verbesserte das Wachstum nicht signifikant um 10%. Ohne Zn‐Zulage traten starke klinische Zn‐Mangelsymptome auf. Im Serum war die Zn‐Konzentration um 70% und die Aktivität der alkalischen Phosphatase um 60% vermindert, die Zn‐Bindungskapazität entsprechend erhöht. Die Vitamin‐A‐Konzentration im Serum war im Zn‐Mangel nicht signifikant verändert. Die Vitamin‐A‐Zulage konnte weder den Zn‐Mangel verhindern, noch den Zn‐Versorgungsstatus signifikant beeinflussen. Auch der Vitamin‐A‐Serumspiegel war unabhängig von der Vitamin‐A‐Zulage.Im zweiten Versuch (55–95 kg Lebendgewicht) wurden die Tiere bereits vor Versuchsbeginn durch eine vorausgehende Mangelernährung in einen tieferen Zn‐ und Vitamin‐A‐Versorgungs‐status gebracht. Die Wachstumsleistung, Zn‐Mangelsymptome und die Serumwerte des Zn‐Stoffwechsels reflektierten sehr klar die Zn‐Versorgung. Der Vitamin‐A‐Status war bei Zn‐Mangel wiederum nicht verändert. Zn‐Mangel bewirkte in diesem Versuch verminderte Fe‐ und erhöhte Mn‐Werte im Serum. Die Vitamin‐A
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00095.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
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20. |
BUCHBESPRECHUNG |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 61,
Issue 1‐5,
1989,
Page 168-168
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PDF (75KB)
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摘要:
Book reviewed in this article:Wiesner, E. (Hrsg.): Kompendium der Heimtierkrankheiten 1. Unter Mitarbeit von Geissler, H.; Hollihn, K.‐U.; Lüthgen, W.; Michel, W.; Reichenbach‐Klinke, H.‐H.; Schütze, H.‐R.; Schunck, O.; Stoll, L.; Wilk, W.
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1989.tb00096.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1989
数据来源: WILEY
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