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31. |
Umsatz von15N‐Harnstoff beim Schaf nach einer Infusion von15N‐Harnstoff in den Dünndarm |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 67,
Issue 1‐5,
1992,
Page 237-249
Claudia Kijora,
H. Bergner,
J. Szakacz,
J. Bartelt,
K.‐P. Götz,
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摘要:
Zusammenfassung3 Hammel (48–52 kg) waren mit je zwei Brückenfisteln am Duodenum und zwischen Ileum und Caecum ausgerüstet. Die Tiere erhielten eine Ration aus Heu und Luzernepellets. In einer Vorperiode wurde Duodenaldigesta und Ileumchymus gesammelt. Die Mengen entsprachen einem Chymusfluß von 28 bzw. 24 Stunden. Während des Hauptversuches wurde15N‐markierter Harnstoff mit der vorgesammelten Digesta über 24 Stunden stündlich in das Duodenum eingegeben. Am Ende des Ileums erfolgte über 24 Stunden ebenfalls ein vollständiger Digestaaustausch, so daß eine15N‐Rezyklierung über den Dickdarm während des Hauptversuches vermieden wurde.Am Ende des Ileums wurde im aufgefangenen Chymus die Isotopenmenge ermittelt. 4,5% der ins Duodenum verabreichten15N‐Harnstoffmenge erschienen im Ileumchymus. Der überwiegende Teil war in der Ammoniakfraktion bzw. in der Mischfraktion aus Harnstoff und Ammoniak nachzuweisen. In der TCE‐fällbaren Fraktion des Ileumchymus konnten 0,3% der eingegebenen15N‐Menge nachgewiesen werden. Die aus dem Ileumchymus isolierte Bakterienfraktion wies eine deutliche15N‐Markierung auf. Somit konnte erstmals direkt nachgewiesen werden, daß trotz der geringen Passagezeit der Digesta durch den Dünndarm von durchschnittlich 2,3 Stunden und des sich im Verlauf dieses Darmabschnittes stark verändernden pH von 2 auf etwa 8 und trotz einer möglichen Schädigung der Bakterien im Dünndarm durch die Versammlung, das Einfrieren und Auftauen der Digesta eine bakteri
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00606.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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32. |
Intermediäre Effekte durch Einsatz von Ameisensäure |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 67,
Issue 1‐5,
1992,
Page 250-257
E. Grassmann,
F. X. Roth,
M. Kirchgessner,
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摘要:
ZusammenfassungIn Blut‐ und Leberproben, die einem Versuch zur wachstumsfördernden Wirkung von Ameisensäurezulagen (0, 0,6, 1,2, 1,8 und 2,4% AMS) bei Ferkeln entstammten (s. Eckelet al. 1992), wurde der Einfluß der Säure auf Konzentrationen und Aktivitäten ausgewählter Stoffwechselprodukte und Enzymaktivitäten untersucht. Während die AMS‐Konzentrationen im Blutserum bis 1,2% AMS‐Zulage anstiegen und hierauf wieder zurückgingen und damit einen ähnlichen Verlauf wie das Wachstum zeigten, ließ sich bei den übrigen Kriterien (Serumproteingehalte, Aktivitäten von Enzymen des Protein‐ und Energiestoffwechsels) keine eindeutige Beziehung zur Wachstumswirkung erkennen. Veränderungen bei Aminotransferasen in Leber und Serum sowie Serumharnstoffkonzentrationen weisen auf toxische Reaktionen bei 1,8 und 2,4% AMS‐Zulage hin, wobei insbesondere die renale Harnstoffclearance betroffen wäre. Es ist anzunehmen, daß der Ansatzpunkt für den günstigen Effekt der AMS‐Zulagen von 0,6 und 1,2% auf das Wachstum in erster Linie in den Vorgängen des Verdauungstrakts zu suchen ist. Die bei 1,8 und 2,4% AMS beobachtenden Wachstumseinbußen dürften vor allem als Folge einer nicht mehr kompe
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00607.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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33. |
Zum Einfluß von Ameisensäure, Calciumformiat und Natriumhydrogencarbonat auf tägliche Zunahmen, Futteraufnahme, Futterverwertung und Verdaulichkeit |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 67,
Issue 1‐5,
1992,
Page 258-267
U. Eidelsburger,
F. X. Roth,
M. Kirchgessner,
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摘要:
ZusammenfassungIn einem Versuch mit 6 Gruppen zu je 12 entwöhnten Kreuzungsferkeln (DL × P) in Einzelhaltung wurde die Wirkung des Anions organischer Säuren auf die zootechnischen Leistungen und die Verdaulichkeit von Rohnährstoffen untersucht. Neben einer Kontrollration wurde dem Futter 1,25% Ameisensäure (Ams) und in der dazu äquivalenten Säureanionenmenge 1,8% Calciumformiat (Cafo) zugelegt. Diese drei Behandlungen wurden zusätzlich noch ohne bzw. mit 2% Natriumhydrogencarbonat (Puffer) versehen. Der Puffer sollte die pH‐Wert‐Absenkung im Futter durch 1,25% Ams wieder ausgleichen und ebenfalls deren Säureanioneneffekt herausstellen. Der Versuch umfaßte zwei Fütterungsabschnitte, wobei im ersten ein Prestarterfutter und im zweiten ein Ferkelaufzuchtfutter ad libitum verfüttert wurde.Der Zusatz von 1,25% Ams erhöhte die täglichen Zunahmen in der gesamten Aufzuchtperiode um 7,4%, im Fütterungsabschnitt I sogar um 11,3%. Die Futterverwertung wurde jeweils signifikant um 5,2 bzw. 6,0% verbessert. Die 1,8% Cafo‐Gruppe zeigte nur im Fütterungsabschnitt I um 2,7% höhere tägliche Zunahmen, die Futterverwertung war dabei um 1,7% verbessert. Der alleinige Zusatz von 2% Puffer zur Kontrollration verschlechterte die täglichen Zunahmen und die Futterverwertung um 2,1 bzw. 2,0%. Bei Pufferzulage zur 1,25% Ams‐Gruppe wurde der Effekt der Ams auf die täglichen Zunahmen aufgehoben, die Verbesserung der Futterverwertung blieb allerdings erhalten.Die Proteinverdaulichkeit wurde im ersten Fütterungsabschnitt durch die 1,25% Ams‐Gruppen ohne bzw. mit Zusatz von 2% Puffer und die 1,8% Cafo‐Zulage signifikant erhöht. Die Verdaulichkeit der Bruttoenergie und Trockensubstanz war nur wenig beeinflußt. Der Zusatz von 2% Puffer veränderte die Verdaulichkeiten im ersten Fütterungsabschnitt nur unwesentlich. Im Fütterungsabschnitt II konnte für die Behandlung 1,25% Ams mit Pufferzusatz jeweils signifikant erhöhte Rohprotein‐, Bruttoenergie‐ und Trockensubstanzverdaulichkeiten im Vergleich zur Kontrolle nachgewiesen werden. Die Verdaulichkeit lag insgesamt auf einem hohen Niveau. Die Durchfällhäufigkeit konnte durch 1,8% Cafo‐ und noch stärker durch 1,25% Ams‐Zusatz reduziert werden. Der Zusatz von 2% Puffer h
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00608.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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34. |
Effects of reversible cold vagal blockade and atropinization on exocrine pancreatic function during liquid food consumption in calves |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 67,
Issue 1‐5,
1992,
Page 268-273
S. G. Pierzynowski,
R. Zabielski,
P. Podgurniak,
P. Kiela,
P. Sharma,
B. Weström,
S. Kato,
W. Barej,
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摘要:
ZusammenfassungDer Effekt einer reversiblen vagalen Kälteblockierung und einer Atropinisierung auf die exokrine Pankreasfunktion von Kälbern bei FlüssigfütterungDie exokrine Pankreassekretion wurde an 6 Kälbern bei Flüssigfütterung unter Atropin‐Infusion und vagaler Kälteblockade während der Aufzuchtphase untersucht. Bei normaler Futterverdauung wurde ein deutlicher Anstieg der Pankreassaftsekretion, der sekretierten Proteinmenge und der Trypsinaktivität beobachtet. Diese Parameter fielen nach der Verdauung wieder ab. Diese cephaline Phase der exokrinen Pankreassekretion konnte bei vagaler Kälteblockade nicht beobachtet werden. Gleiche Ergebnisse, mit Ausnahme eines leichten Anstiegs des Pankreassaftvolumens, wurden nach Atropininfusion ermittelt. Aus den Ergebnissen wird gefolgert, daß die cephaline Phase der exokrinen Pankreassaftsekretion durch eine parasympathische Innervation gesteuert wird. Der Atropin‐resistente Stoffwechselweg beeinflußt dabei in dieser Phase die Regulation des ausgeschiedenen Pank
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00609.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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35. |
Fluorescence Measurement of Free Calcium in Liver Mitochondria of Rats using the Ca2+Indicator Fura‐2 |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 67,
Issue 1‐5,
1992,
Page 274-285
A. M. Loipführer,
Anna M. Reichlmayr‐Lais,
M. Kirchgessner,
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摘要:
ZusammenfassungFluoreszenzspektroskopische Bestimmung freien Calciums in Lebermitochondrien von Ratten mit dem Ca2+‐Indikator fura‐2Die Konzentration freien Calciums in Rattenleber‐Mitochondrien wurde unter Verwendung des fluoreszierenden, Ca2+‐complexierenden Indikators fura‐2 bestimmt. Um die idealen Bedingungen für die Inkubation von Lebermitochondrien mit dem Indikatorvorläufer fura‐2AM zu ermitteln, wurde der Einfluß der Inkubation auf fura‐2‐ und fura‐2AM‐Konzentrationen in Mitochondrien und Inkubationslösungen sowie auf die Integrität der Mitochondrien bestimmt. Eine zehnminütige Inkubation bei 35°C mit einer fura‐2AM‐Konzentration von 5μM und einer Probenkonzentration von 3 mg Protein/ml Inkubationslösung erwies sie als ideal. Da die mitochondriale Ca2+‐Konzentration in Mitochondrien, die bei 0°C in EGTA‐haltiger Pufferlösung aufbewahrt wurden, mit einer Rate von 0,1 nM/min abnahm, hatte die Bestimmung der Ca2+‐Konzentration sofort nach der Isolation zu erfolgen. Die in Rattenlebermitochondrien gemessene freie Ca2+‐Konzentration betrug 57,9 ± 5,2 nM (n = 5) bei einer Gesamtcalciumkonzentra
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00610.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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36. |
BUCHBESPRECHUNGEN |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 67,
Issue 1‐5,
1992,
Page 286-288
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摘要:
Book reviewed in this article:R. D. Keynesund D. J. Aidley:Nerve and Muscle.Bickhardt, K.:Kompendium der Allgemeinen Inneren Medizin und Pathophysiologie für Tierärzte.Satchell, G. H.:Physiology and form of fish circulation.Grundlagen der Pharmakotherapie bei Haus‐ und Nutztieren. Herausgegeben von W. Löscher, F. R. Ungemachund R. Kr
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00611.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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