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1. |
Effekt einer Zulage an mikrobieller Phytase zu einer Mais‐Soja‐Diät auf die scheinbare Absorption von Mg, Fe, Cu, Mn und Zn sowie auf Parameter des Zinkstatus beim Ferkel |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 68,
Issue 1,
1992,
Page 1-9
J. Pallauf,
D. Höhler,
G. Rimbach,
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摘要:
ZusammenfassungAn 4 times 8 einzeln gehaltenen, männlichen kastrierten Ferkeln wurde in einem 5wöchigen Versuch im LM‐Bereich von 9–25 kg die Wirkung der Zulage einer mikrobiellen Phytase zu einer Mais‐Soja‐Diät auf die scheinbare Absorption von Mg und den Spurenelementen Fe, Cu, Mn und Zn untersucht. Die Zn‐Versorgung der Ferkel erfolgte mit 60 mg/kg Diät marginal, während die anderen untersuchten Elemente mindestens bedarfsdeckend in der Diät vorlagen. In den Gruppen III und IV wurde mikrobielle Phytase in einer Konzentration von 500 bzw. 1000 U/kg Diät zugesetzt. Die Mg‐Absorption wurde durch die Phytasezulage in der ersten Periode (12 kg LM) signifikant und in der zweiten Periode (18 kg LM) tendenziell verbessert. Die scheinbare Absorption von Fe und Cu wurde durch die Phytasezulage in der Tendenz erhöht. Die Mn‐ Absorption blieb unbeeinflußt. Die Zn‐Absorption der Gruppe IV (1000 U Phytase/kg) war in der ersten Periode signifikant verbessert. Der besonders in der ersten Versuchshälfte durch Phytasezulage verbesserte Zn‐Status zeigte sich auch anhand der Zn‐Statusparamter Plasma‐Zn‐Gehalt und freie Zn‐Bindungskapazität, während die Aktivität der Alkalischen Phosphatase unbeeinflußt blieb. Wie in der Literatur für die P‐ und Ca‐Absorption berichtet, erbrachte die Erhöhung der Phytasezulage von 500 auf 1000 U/kg Diät auch bei
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00612.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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2. |
The effect of a six day sucrose diet on isometric contractile characteristics and histochemistry of rat muscles |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 68,
Issue 1,
1992,
Page 10-19
D. I. Finkelstein,
M. K. Horne,
Jennifer A. Marshall,
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摘要:
ZusammenfassungDer Einfluß einer Sukroselösung‐Diät auf isometrische, kontraktile und histochemische Eigenschaften bei RattenmuskelnEs ist bekannt, daß Unterernährung eine Verringerung der Muskelmasse verursacht, dabei wurden bei kurzfristiger Unterernährung Veränderungen in den kontraktilen Eigenschaften der Skelettmuskel gefunden. Nach der Versorgung von Ratten mit Sukroselösungen als Trinkwasser über 6 d wurden isometrische, kontraktile und histochemische Eigenschaften des langsam kontrahierenden m. soleus und des schnell kontrahierenden m. extensor digitorum longus (EDL) untersucht. Eine kurzfristige Unterernährung führte im m. soleus zu einem Anstieg der Zeit bis zur höchsten Kontraktion und bis zur halben Relaxion. Im EDL wurden keine Unterschiede beobachtet. Da keine Muskelfasertyp‐Veränderungen gefunden wurden, müssen diese Veränderungen auf Stoffwechselveränderungen zurückgeführt werden. Diese These wird dadurch unterstützt, daß eine Realimentation über 24 h zu einem normale
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00613.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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3. |
Zum Einfluß von Ameisensäure, Calciumformiat und Natriumhydrogencarbonat auf pH‐Wert, Trockenmassegehalt, Konzentration an Carbonsäuren und Ammoniak in verschiedenen Segmenten des Gastrointestinaltraktes |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 68,
Issue 1,
1992,
Page 20-32
U. Eidelsburger,
M. Kirchgessner,
F. X. Roth,
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摘要:
ZusammenfassungInsgesamt 72 Kreuzungsferkel wurden nach einem 42‐tägigen Wachstumsversuch mit 6 Gruppen zu je 12 Tieren geschlachtet und der Inhalt des Magens, Dünndarms, Caecums und Colons gewonnen. Es wurde versucht, die Säureanionenwirkung organischer Säuren auf T‐Gehalt, pH‐Wert, Konzentration an Carbonsäuren und Ammoniak im Gastrointestinaltrakt modellmäßig abzuleiten. Als Zulagen wurden neben einer Kontrollgruppe 1,25% Ameisensäure (Ams) und, in der dazu äquivalenten Säureanionenmenge, 1,8% Ca‐Formiat (Cafo) zugelegt. Diese drei Behandlungen wurden zusätzlich noch ohne bzw. mit 2% Natriumhydrogencarbonat (Puffer) versehen. Der Puffer sollte die pH‐Wert‐Absenkung der Ameisensäure‐Zulage im Futter wieder ausgleichen und ebenfalls Hinweise auf deren Säureanioneneffekt liefern.Bei einem postprandialen Abstand von ca. 3 Stunden senkte der Zusatz von 1,25% Ams zum Futter den pH‐Wert im Mageninhalt signifikant ab. 1,8% Cafo zeigte dagegen keinen Einfluß. Der Pufferzusatz erhöhte jeweils den pH‐Wert im Magen. Die Konzentrationen an flüchtigen Fettsäuren wurden ebenfalls nur durch Ams gesenkt, Cafo und der Puffer verursachten keine nachweisbaren Veränderungen. Im Dünndarminhalt traten keine Veränderungen im pH‐Wert und den flüchtigen Fettsäuren auf. Der Ams‐Zusatz reduzierte die Milchsäuregehalte stärker als Cafo, der Puffer erhöhte diese gesichert. Die pH‐Werte im Caecum und Colon waren durch die Behandlungen im Vergleich zur Kontrolle unbeeinflußt. Die Konzentrationen an flüchtigen Fettsäuren im Caecuminhalt waren durch Ams‐ und Cafo‐Zulage leicht vermindert, der Pufferzusatz wirkte sich jeweils erhöhend aus. Im Coloninhalt waren keine Veränderungen nachweisbar. Im Caecum und Colon waren durch Ams und Cafo über beide Pufferstufen die relativen Anteile der Essigsäure bei verminderten Buttersäureanteilen erhöht.Der Ammoniakgehalt im Magen wurde durch 1,25% Ams‐Zulage signifikant gesenkt. Der Pufferzusatz wirkte sich erhöhend aus. Auch im Dünndarminhalt waren die Ammoniakgehalte durch 1,25% Ams signifikant um 35% zur Kontrolle vermindert. 1,8% Cafo und die Ams‐Gruppe mit Pufferzusatz senkten den Ammoniakgehalt im Dünndarm um immerhin 22 bzw. 19% ab. Der Ammoniakgehalt im Caecum wurde durch Ams und Cafo um 11 bzw. 8% vermindert, in den Behandlungen mit Pufferzusatz war er jeweils erhöht. Im Colon war ke
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00614.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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4. |
Zum Einfluß von Ameisensäure, Calciumformiat und Natriumhydrogencarbonat auf den Säure‐Basen‐Haushalt |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 68,
Issue 1,
1992,
Page 33-42
U. Eidelsburger,
F. X. Roth,
M. Kirchgessner,
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PDF (607KB)
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摘要:
ZusammenfassungIngesamt 72 Kreuzungsferkel wurden einem 42‐tägigen Wachstumsversuch mit 6 Gruppen zu je 12 Tieren unterzogen. In der fünften oder sechsten Woche wurde den Ferkeln durch Venenpunktion Blut für eine Blutgasanalyse entnommen. Nach Versuchsende erfolgte eine Blutentnahme für die Analyse der Kationen‐, Anionen‐ und Harnstoffgehalte. Als Zulagen wurden neben einer Kontrollgruppe 1,25% Ameisensäure und 1,8% Ca‐Formiat (Cafo) zugelegt. Diese drei Behandlungen wurden zusätzlich noch ohne bzw. mit 2% Natriumhydrogencarbonat (Puffer) versehen.Für den Säure‐Basen‐Haushalt der Tiere deutete sich durch 1,25% Ameisensäure und 1,8% Cafo aufgrund verringerter pH‐Werte und erhöhter Partialdrücke des Kohlendioxids eine leichte metabolische Acidose an. Der Zusatz von Puffer zu diesen Behandlungen wirkte kompensierend. Der alleinige Pufferzusatz verminderte den pH‐Wert im venösen Blut.Auf die Konzentrationen an Natrium und Calcium im Blutplasma waren keine Behandlungseinflüsse erkennbar. Die Kalium‐ und Magnesiumgehalte waren durch Ameisensäure und Cafo in beiden Pufferstufen nominell erhöht. Bis auf die Ameisensäure‐Zulage senkte der Pufferzusatz die Chloridgehalte. Der Phosphorgehalt war durch den Pufferzusatz in allen Behandlungen erhöht. Der Harnstoffgehalt im Blutplasma war durch Ameisensäure und Cafo nicht beeinflußt, der Zusatz von Puffer ha
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00615.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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5. |
Einfluß von nutritiven Faktoren während einer Lernphase auf die Entstehung eines spezifischen Lysinhungers bei Legehennen |
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Journal of Animal Physiology and Animal Nutrition,
Volume 68,
Issue 1,
1992,
Page 43-52
U. Steinruck,
M. Kirchgessner,
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PDF (641KB)
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摘要:
ZusammenfassungBei 72 einzeln gehaltenen Legehennen wurde die Fähigkeit zur selektiven Lysinaufnahme überprüft. 2 unterschiedliche Alleinfutter auf der Basis von Federmehl (A) oder Maiskleber (B), aber mit dem gleichen defizitären Lysingehalt (0,36%), wurden während einer zweiwöchigen Lernphase jeweils an eine Hälfte der Tiere verfuttert. Anschließend wurden beide Vorbehandlungen in je 4 Gruppen geteilt, und eine der Mangelrationen und eine mit Lysin bedarfsgerecht supplementierte Ration (A+ bzw. B+, 0,64%) in folgenden Kombinationen zur Selbstauswahl über 14 Tage angeboten: A/A+, A/B+, B/A+ und B/B+. Über den prozentualen Rationsanteil am Gesamtfutterverzehr wurde die selektierte Lysinaufnahme ermittelt.Mit beiden Mangelrationen wurde eine Anorexie und in Folge eine Leistungsdepression ausgelöst, die jedoch bei B stärker ausgeprägt war. Die lysinangereicherte Ration wurde in fast allen Fällen innerhalb weniger Tage signifikant und stetig zunehmend bevorzugt, was für einen erlernten Lysinappetit bzw. ‐hunger spricht. Gleichzeitig wurde eine deutlichere Präferenz für die Federmehlration beobachtet, die bei Gruppe A/B+ nach B sogar zu einer Ablehnung der ergänzten Maiskleberration führte. Vertrautheit bzw. Neuartigkeit und sensorische Qualitäten einer Ration spielten neben den physiologischen Effekten eine bedeutende Rolle bei der Selbstauswahl. Die komplexen Wechselbeziehungen zwischen Futter, hedonistischen Komponenten und Erfahrung für die Entwicklung eines spezifischen Hun
ISSN:0931-2439
DOI:10.1111/j.1439-0396.1992.tb00616.x
出版商:Blackwell Publishing Ltd
年代:1992
数据来源: WILEY
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