ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19791420302

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1979

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDie Wechselwirkungen zwischen der Aminopeptidase K (aus Tritirachium album Limber) und insgesamt dreizehn Huminsäuren wurden untersucht. Zehn davon entstammen natürlichem Substrat, drei wurden auf Hydrochinonbasis hergestellt und davon je einer methyliert und acetyliert.Alle Huminsäuren verursachen eine vollständige Hemmung der Aminopeptidase, wobei kein signifikanter Unterschied zwischen natürlichen und synthetischen Huminstoffen beobachtet wurde. Die Ermittlung der Reaktionskonstanten ergab, daß die Hemmung nichtkompetitiv ist.Eine Teilreaktivierung des gehemmten Enzyms gelang in Gegenwart von Zn2+. Eine durch Zn2+bedingte Teilchenvergrößrung der Huminstoffe bei Abnahme der Teilchenzahl wird diskutiert. Es konnte gezeigt werden, daß die Hemmung vom mittleren Teilchengewicht und der Teilchenzahl der Huminstoffe abhängt. Bei kleinerem mittlerem Teilchengewicht ist eine erhöhte Teilchenzahl erforderlich, um die Aminopeptidase

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19791420303

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1979

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractIn Modell‐ und Feldversuchen wurde über mehrere Jahre der Einfluß von unbehandeltem, pasteurisiertem und Gamma‐bestrahltem Klärschlamm auf die Bodenbiologie untersucht. Für die Versuche wurde Klärschlamm der westlich von München liegenden Kläranlage Geiselbullach verwendet. Die Untersuchungen wurden an 4 verschiedenen Standorten bzw. Bodenarten vorgenommen.Zusammenfassend zeigen die bisherigen Ergebnisse, daß durch Ausbringung von Klärschlamm das Bodenleben über einen längeren Zeitraum aktiviert wird und die Biomasse ansteigt, wobei Standorteinflüsse deutlich zu erkennen waren. Eine gesicherte Abhängigkeit von der Schlammbehandlung war dabei nicht feststellbar. Unter günstigen Laborbedingungen kann bei höheren Schlammgaben die Mineralisierung der in den Boden gebrachten organischen Verbindungen kurzfristig zu einem stärkeren pH‐Abfall führen. In Zusammenhang damit steht ein entsprechender Rückgang der mikrobiellen Biomasse.Erste Ergebnisse über die Beeinflussung des mikrobiellen N‐Kreislaufes ergaben, daß durch Klärschlammgaben, wie sie in der Praxis üblich sind, die Denitrifikationskapazität der Böden deutlich erhöht wird. Die Nitrifikationsgeschwindigkeit war bei den Versuchsböden nach Klärschl

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19791420304

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1979

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractEs wurden Modellversuche zum Abbau von Zellulose während der Heißrotte von Siedlungsabfällen durchgeführt. Bei 70°C blieb der Zelluloseabbau gering. Bei Temperaturen von 65°C und darunter, d. h. im Temperaturbereich thermophiler Mikroorganismen, kam es jedoch zu einem starken Abbau von Zell

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19791420305

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1979

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AbstractDer A‐Horizont eines Wiesenbodens unter einer Goldhafer‐Bergwiese (Trisetetum flavescentis) im Solling wurde anhand von Groß‐Dünnschliffen mikromorphologisch und mikromorphometrisch analysiert. Ein wesentlicher Bestandteil der Darstellungen sind 5 Bildtafeln mit vergrößerten Ausschnitten der Bodenstruktur.Die obersten 8‐10 cm bestehen vorwiegend aus Regenwurmlösungen verschiedener Lagerungs‐dichte; hierdurch entstand in den obersten 3‐5 cm Tiefe eine wasserstabile, lockere Schwammstruktur. Aber auch in den anschließenden Schichten ist der Boden von einem Netz von Hohlräumen verschiedener Breite durchzogen, das außer einer günstigen Wasserkapazität auch genügend Luft im Wu

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19791420306

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1979

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Abstract1) Für 9 Boden‐Probenserien unterschiedlichster Herkunft wurden die durchschnittlichen Myxobakterien‐Artenspektren ermittelt. Insgesamt wurden 444 Böden untersucht, wobei in jedem Fall mehr als 20 Proben einer Gruppe oder Untergruppe (vgl. Tabelle 3) zugeordnet waren.2) Im interklimatischen Vergleich erwiesen sich die Böden unter tropischen Regenwäldern als besonders artenreich, subarktische Tundra‐Rohböden als besonders artenarm. Sie wurden sogar deutlich von Substraten aus ariden und extrem ariden Wüsten übertroffen (Tabelle 1).3) Am Beispiel einander unmittelbar benachbarter Spülsaum‐Primärdüne‐Probenpaare wurde der ungünstige direkte Einfluß des Meerwassers auf die Myxobakterien‐Flora dargelegt. Die Primärdünen wiesen wesentlich günstigere Verhältnisse auf als die Spülsäume (Tabelle 2). Dagegen kann sich eine Überflutung durch Süßwasser mit den damit verbundenen ökologischen Veränderungen positiv auf die Myxobakterien auswirken Bodenneutrale Auenwälder zeigten einen reichen Myxobakterien‐Besatz, Buchenwälder als vorherrschende Klimaxgesellschaften mittlerer Breiten in deutlicher Abhängigkeit von ihrer Bodenreaktion abgestufte geringere Werte.‐Hier ist eine intraklimatische Vergleichsmöglichkeit gegeben (Tabelle 3).4) Die Abhängigkeit der Myxobakterienflora vom pH‐Wert und damit auch vom Ausgangsgestein konnte am Beispiel alpiner Böden dargelegt werden. Ab pH = 5,0 waren die Befunde wesentlich günstiger als in saureren Substraten (Tabelle 4).5) Hitze‐ und Dürreresistenz der Myxobakterien wurden diskutiert. Es zeigte sich, daß man für dieMyxobacteralesdurchaus eine weltweite Verbreitung annehmen darf. Bei genauer Betrachtung gi

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19791420307

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1979

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractEs wird ein Literaturbericht über die Biologie nitrifizierender Mikroorganismen, den Nitrifikationsprozeß im Boden und den die Nitrifikation in Böden beeinflussenden Faktoren gegeben. Folgende Stoffgebiete werden behandelt:1Die Bedeutung der Nitrifikation für den Stickstoffkreislauf in der Natur.2die Biologie nitrifizierender Mikroorganismen.2.1chemolithotrophe Bakterien und heterotrophe Mikroorganismen.2.2Physiologie und Biochemie nitrifizierender Mikroorganismen: Energiegewinn, Substratspezifität und Substratkonzentration, Einfluß der Reaktion.3Methoden zur Messung der Nitrifikation im Boden.3.1Untersuchung zur Bestimmung der Nitrifikation.3.2Berechnung des Nitrifikationsumsatzes.4.der Verlauf der Nitrifikation in verschiedenen Böden.4.1die Nitrifikationsgeschwindigkeit.4.2der Einfluß verschiedener Umweltbedingungen: Reaktion, Temperatur, Sauerstoff‐ und Wassergehalt.4.3der Einfluß der organischen Substanz und der

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19791420308

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1979

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AbstractAktinomyceten sind in Böden neutraler Reaktion eine zahlreich auftretende Gruppe von Mikroorganismen. Sie bilden einen bedeutenden Anteil der autochthonen Mikroflora. Zu denActinomycetaleszählt eine große Reihe von Familien und Gattungen mit unterschiedlichen und z. T. ungewöhnlichen physiologischen Eigenschaften. Thermophile Aktinomyceten sind besonders aktiv am Abbau der organischen Substanz beteiligt, z. B.ThermoactinomycesundThermomonosporaam Cellulose‐Abbau. Zur GattungArthrobacterundNocardiagehören Arten, die aromatische Ligninbausteine und auch Lignin verwerten können. Auch Huminsäuren, denen man einen aromatischen Charakter zuschreibt, können von Nocardien als C‐ und N‐Quelle genutzt werden. An einer Humusbildung aus schwer zersetzlicher organischer Substanz sind Streptomyceten mit ihren Phenoloxydasen sehr stark beteiligt. Aktinomyceten treten in zeitlicher Folge als letzte Besiedler der organischen Substanz auf, Pilze sind in der Regel die ersten (Mi

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19791420309

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1979

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摘要:

AbstractDie Tonminerale gehören zu den wichtigsten bodeneigenen ökologischen Faktoren, welche die Zusammensetzung und die Stoffwechselaktivität der Bodenmikroflora beeinflussen. Ihr Einfluß auf die Bakterien, Aktinomyceten und mikroskopischen Pilze ist sehr komplex und kann auf trophogenen Beziehungen, Ionenaustauschkapazität, Sorptionsfähigkeit, osmotischen und anderen physiko‐chemischen Wirkungen beruhen. In dieser Übersichtsarbeit werden die unterschiedlichen Wirkungen der Tonminerale auf die Bodenmikroorganismen einerseits und andererseits auch der Einfluß der Mikroorganismen auf die Tonminerale zusammenfassend d

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19791420310

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1979

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractIn Bodenproben von drei Laubwaldstandorten mit unterschiedlichen pflanzenökologischen und pflanzensoziologischen Merkmalen wurde im Laborversuch durch selektive Hemmung von Pilzen und Bakterien in den Bodenproben mit Hilfe einer speziellen Brutversuchs‐ und Analysentechnik versucht, die prozentualen Leistungsanteile der saprophytischen stickstoffmineralisierenden Mikroflora zu bestimmen.Die Stimulierung der Bodenmikroflora erfolgte mit einem Universalpepton als leicht verwertbarer organischer N‐Quelle. Zur selektiven Hemmung von Pilzen und Bakterien dienten die Breitbandantibiotika Cycloheximid und Streptomycinsulfat, die vonAndersonundDomsch(1973) getestet und für geeignet befunden worden waren. Die quantitative Analyse der gebildeten Stickstofffraktionen wurde mit ionenselektiven Elektroden durchgeführt.In dem kurzen Versuchszeitraum von maximal 8 Stunden, der für eine Auswertung genutzt werden konnte, stiegen lediglich die NH4‐N‐Gehalte des Bodenmaterials an; die NO2‐N‐ und NO3‐N‐Gehalte änderten sich in diesem Zeitraum nicht.Als durchschnittliche Leistungsanteile an der Ammonifikation ergaben sich:Standort I 80% durch Pilze ‐ 20% durch BakterienStandort II 80% durch Pilze ‐ 20% durch BakterienStandort III 65% durch Pilze ‐ 35% durch Bakterien.Ein Zusammenhang zwischen dem Pilz‐/Bakterienanteil an der Ammonifikation und ökologischen Faktoren der S

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19791420311

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1979

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