摘要:

AbstractEs wurde der Einfluß von saurem Nebel auf die Auswaschung von Mineralstoffen und Kohlenhydraten aus Nadeln von fünfjährigen Fichten (Picea abies) untersucht. Die Nebel wurden aus einem Gemisch von H2SO4und HNO3(2:1) hergestellt mit pH‐Werten von 2,75 (saure Variante) und 5 (Kontrollvariante). Der saure Nebel wusch signifikant höhere Mengen an K, Ca, Mg, Mn und Zn sowie Kohlenhydraten aus den Nadeln als der „Kontrollnebel”︁. Die absoluten Mengen an ausgewaschenen Mineralstoffen waren jedoch gering und betrugen nur wenige % der in den Nadeln vorhandenen Mengen. Mit Ausnahme von Zn, hier belief sich die ausgewaschene Menge etwa auf die Menge, die in Nadeln normalerweise vorhanden ist. Dennoch war bei Versuchsende der Zn‐Gehalt in den Nadeln mit saurer Nebelbehandlung nicht niedriger als der Gehalt in den „Kontrollnadeln”︁. Dieser Befund läßt vermuten, daß die ausgewaschene Zn‐Menge schnell durch Zn‐Aufnahme kompensiert wurde.Bei Versuchsende zeigten sich an den Nadeln der „sauren Nebelvariante”︁ Schadsymptome; an den älteren Nadeln eine Aufhellung, bei den Nadeln des 1. Jahrganges ausgeprägte rötliche – braune Verfärbungen. Allen Nadeln der „sauren Nebelvariante”︁ fehlte der Glanz, der für die Nadeln der Kontrollvariante typisch war. Diese Symptome entsprachen denen von Freilandfichten mit „Lametta‐Syndrom”︁. Untersuchungen mit dem Raster‐E‐Mikroskop ließen deutliche Schäden im Wa

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19871500202

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1987

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractThe decrease in yield productivity of carrots on nitrogen and phosphate depleted soil could be compensated by 6‐BA sprays. In nitrogen or phosphorus deficient plants the concentration of 2‐iP and 2‐iPA are lower than in the control and an increase could be observed following 6‐BA applications. Nitrogen or phosphorus uptake of deficient plants was virtually not affected by 6‐BA application. Consequently dry matter production per unit nutrient taken up by the plants (nutrient efficiency ratio) was increased as compared to the optimally with nitrogen and phosphate supplied control or the deficie

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19871500203

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1987

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractAus einem 10jährigen nordhessischen P‐Formen‐Feldversuch auf einer Parabraunerde aus Löß (pH 5,7) wurden Bodenproben entnommen, um die Nachwirkung einer Düngung mit durchschnittlich 111 kg P2O5ha−1a−1in Form von Hyper‐, Nova‐ und Thomasphosphat zu untersuchen.Thomasphosphatdüngung führte im Boden zu einer stärkeren Zunahme an CAL‐, H2O und EUF extrahierbarem P als die Düngung von Nova‐ oder Hyperphosphat. Im Gegensatz dazu wurde in der Hyperphosphatvariante im Vergleich zu den übrigen Varianten mehr DL‐lösliches P gefunden.Gefäßversuche mit Weidelgras, Raps und Mais zeigten, daß die Pflanzen mehr P aus dem mit Thomasphosphat gedüngten Boden aufnahmen als aus dem mit Nova‐ oder Hyperphosphat. Dieser Befund deutet darauf hin, daß nach einer Hyperphosphatdüngung die DL‐Analyse den verfügbaren P‐Gehalt im Boden nur unzureichend reflektiert.Die in der Rhizosphäre von Raps durchgeführten Untersuchungen (MethodeKuchenbuchundJungk, 1982) ergaben, daß in der Hyperphosphatvariante das Niveau von wasserlöslichem P in der Rhizosphäre nur geringfügig über dem der Variante ohne P‐Düngung lag. In der Rhizosphäre der Thomasphosphatvariante wurde im Vergleich zu den übrigen Varianten die höchste Konzen‐tration an wasserlöslichem P gefunden. Das teilaufgeschlossene Novaphosphat nahm eine Mittelstellung zwischen Hyper‐ und Thomasphosphat ein. Die Gehalte an wasserlöslichem P in der Rhizosphäre entsprachen einem Verarmungsprofil. In der Thomasphosphatvariante wurde der steilste Konzentrationsgradient für wasserlösliches P gefunden, gefolgt von der Novaphos‐, der Hyperphosphatvariante und der Variante ohne P‐Düngung. Die hier beobachteten Unterschiede deuten darauf hin, daß Hyperphosphat in der Rhizosphäre eine viel geri

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19871500204

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1987

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractAn Sommerweizen in 2jährigen Gefäßversuchen wurde die Relation von „source”︁ zu „sink”︁ durch Beschattung der Pflanzen zu verschiedenen Zeiten nach der Blüte, durch Entfernung der Fahnenblattspreiten oder durch Phytohormonbehandlung der Ähren verändert.Die Auswirkungen der Behandlung wurden anhand der Anzahl an Endospermzellen/Korn, des Einzelkorngewichts und des Kornertrags ermittelt.Das Maximum an Endospermzellen wurde bei ungehinderter Belichtung 2 bis 3 Wochen nach Blühbeginn erreicht. Die Assimilatspeicherung in diesen Zellen hängt von der Lichtintensität während der gesamten Kornfüllungsphase ab.Beschattung der Pflanzen von Blühbeginn bis zur Reife reduzierte mit 23–34% am stärksten den Kornertrag, wobei die Anzahl an Endospermzellen ebenfalls, aber weniger stark (7–16%) abnahm. Dieselbe Reduzierung der Endospermzellenzahl trat bei Beschattung der Pflanzen von Beginn bis 15 Tage nach der Blüte auf. Bei anschließender normaler Belichtung bis zur Reife nahmen die Einzelkorngewichte dieser Pflanzen stark zu. Keine Verringerung der Endospermzellenzahl war bei Beschattung im Zeitraum vom 15. Tag nach Blühbeginn bis zur Reife zu beobachten. Jedoch nahmen in dieser Variante das Einzelkorngewicht und der Kornertrag gegenüber der Kontrolle deutlich ab (12–13%).Entfernen der Fahnenblattspreiten zum Zeitpunkt der Blüte führte im Einzelpflanzenversuch zur Abnahme der Anzahl an Endospermzellen im Korn (um 6–11%), des Einzelkorngewichts (10–29%) und des Kornertrages (15–25%).Mit CCC und Ancymidol behandelte Pflanzen reagierten auf Beschattung mit der gleichen Abnahme der Endospermzellenzahl, aber mit einem stärkeren Absinken der Einzelkorngewichte im Vergleich zu Kontrollpflanzen. Die Unterschiede zwischen den Beschattungsvarianten blieben dabei bestehen.Die Ergebnisse der Beschattungsversuche bestätigen, daß die Anzahl der Endospermzellen nicht allein für das Einzelkorngewicht bestimmend ist.Eine Ährenbehandlung mit Kinetin und Abscisinsäure hatte im Einzelpflanzenversuch keinen Einfluß auf Endospermzellenzahl und Einzelkorngewicht. Abscisins

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19871500205

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1987

数据来源: WILEY

摘要:

Abstract1‐ und 3‐jährige Fichtennadeln, je mit und ohne Wachsschicht wurden im Feld vergraben. Das monatlich (August – Dezember) bestimmte Trockengewicht nahm bei Nadeln ohne Wachs schneller ab, als bei Nadeln mit Wachs. Wachs ist ein hochselektives Substrat für die mikrobielle Besiedlung und verzögert deshalb den Abbau. Wachs 1‐jähriger Nadeln hemmte das Fortschreiten der Zersetzung während 2 Monaten, Wachs 3‐jähriger Nadeln während 5 Monaten.Die einzelnen Wachskomponenten wurden nicht gleich schnell abgebaut.Die Mengen und die Chromatogramme der Lipide aus 0–30 cm Tiefe eines natürlichen Fichtenwaldbodens zeigten, daß der Abbau der Wachssubstanzen in 1–5 cm Tiefe beginnt und in 7–14 cm Tiefe abgeschlossen ist.Aus 1–7 cm Tiefe gewonnene Mikroorganismen bauten Fettsäuren und primäre Fettalkohole aus der auf Agarplatten angebotenen Wachsschicht ab. Mikroorganismen aus 7–14 cm Tiefe konnten sämtliche Wachskomponenten abbauen.Wachs 1‐jähriger Nadeln verzögerte die Samenkeimung (Alnus glutinosa) um 6 Tage. Wachs 3‐jähriger Nadeln verzögerte und hemmte die Samenkeimung während 12 Tagen. Reine Stearinsäure hatte keine Hemmwirkung. Die Hemmung ist nicht nur eine Folge der wasserabstoßenden Wirkung, sondern hängt von de

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19871500206

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1987

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractFive herbaceous plant species from woodland(‐clearings),Silene dioica, Scrophularia nodosa, Holcus lanatus, Milium effusumandDeschampsia flexuosawere tested for their sensitivity for phenolic acids. These are important intermediate products in the decomposition of litter material. A mixture of 7 commonly occuring phenolic acids was added to nutrient solutions in concentrations of 10−5, 10−4and 10−3M. Growth was reduced at the highest concentration;S. dioicawas the most andD. flexuosathe least influenced species. Both chlorophyll and mineral contents of the plants were influenced by phenolic acids, but the effects seemed to be species dependent. The results are discussed in view of their importance for the relationship between trees and understory veg

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19871500207

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1987

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractAdsorption of Zinc from sulfate or chloride solutions onto aluminium hydroxide was investigated. The interaction between anion and cation was evaluated by simultaneously fitting the adsorption data according to the Bowden model. The strongest Zinc‐surface interaction, evidenced by the affinity term (K value), was observed in presence of sulfate. That was interpreted as a result of the enhanced chemical affinity of the surface for the cation due to the adsorption of the anio

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19871500208

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1987

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractErste Untersuchungen nach dem Reaktorunfall in Tschernobyl zum Verhalten der Radionuklide J‐131, Cs‐134, Cs‐137, Ru‐103 und Ru‐106 in typischen Böden Norddeutschlands (humnusreichem und humusarmen Podsol, Pseudogley und Marsch) ergaben, daß nach anfänglicher Tiefenverteilung der Nuklide keine weitere Verlagerung mehr stattfand. Cs‐134 konnte im allgemeinen nur bis 4–6 cm Bodentiefe nachgewiesen werden, gleiches gilt für Ru‐103 im Pseudogley und humusreichen Podsol. Im humusarmen Podsol und Marschboden war Ru‐103 dagegen in tieferen Bodenabschnitten nachzuweisen als Cs‐134. Im allgemeinen waren im Untersuchungszeitraum stets über 90% des Cs‐134 in den obersten Subproben der untersuchten Böden vorhanden. Der prozentuale Ru‐103‐Anteil lag nur beim humusreichen Podsol und Pseudogley über 90%, beim humusarmen Podsol und Ma

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19871500209

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1987

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractHumic substances of the Ah horizons of five differently calcareous soils from Greece under different vegetative covers were successively extracted with diethylether, acetone, ethanol and dioxane. Following these extractions, remaining humic substances were extracted with 0,1N NaOH. Humic substances were also directly extracted with 0,1N NaOH. The extracts of the organic solvents were separated by thin layer chromatography (T.L.C.) on silicagel plates, while the NaOH extracts were characterized by elemental and functional group analyses.The T.L.C. revealed that ϵ‐acceptors and phenols were present in all extracts, while ϵ‐donors and lignines were present only in the dioxane extracts. Lipides were present in the diethylether, dioxane and acetone extracts. Sugars were found only in the acetone extracts and reducing substances in the acetone and dioxane extracts. Some analytical characteristics of the humic substances were associated with the types of vegetative cover and/or soil properties. Humic acids (HA's) extracted with 0,1N NaOH from soil samples previously treated with organic solvents, generally varied in their carbon (C), carboxyl (COOH) and ash contents as compared with those extracted dir

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19871500210

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1987

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractHumic substances from the Ah horizons of five differently calcareous soils from Greece were successively extracted with organic solvents and/or 0.1 N NaOH and they were characterized by UV/VIS/IR spectroscopy and differential thermal analysis (DTA).Diethylether, acetone and dioxane extracts contained non‐humic substances such as aliphatic and aromatic ethers, esters, alcoholes and long aliphatic chains, while low molecular weight humic substances were found in the ethanol extracts. All the extracts were found to contain phenolic and ϵ‐acceptor compounds.Some differences in the physical characteristics of the humic substances were associated with the kinds of vegetation. The IR‐spectra showed no essential differences between HA's and FA's extracted directly with NaOH or after previous soil extraction with organic solvents. HA's extracted directly by NaOH from soil samples under grass had a higher degree of condensation and thermal stability and generally higher carbon contents than those from soils under pine, cultivation and

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19871500211

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1987

数据来源: WILEY