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1. |
Ehrenmitglied Prof. Dr.Dr.hc. Paul Schachtschabel zur Vollendung des 80. Lebensjahres |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 147,
Issue 3,
1984,
Page 273-275
K. H. Hartge,
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PDF (155KB)
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ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19841470302
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1984
数据来源: WILEY
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2. |
Bedeutung von Kaliumaufnahmerate, Wurzelwachstum und Wurzelhaaren für das Kaliumaneignungsvermögen verschiedener Pflanzenarten |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 147,
Issue 3,
1984,
Page 276-289
N. Claassen,
A. Jungk,
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PDF (675KB)
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摘要:
AbstractEs wird die Frage behandelt, welche Bedeutung– die K‐Aufnahmerate pro Einheit Wurzellänge– die Relation Wurzellänge pro Einheit Sproßgewicht („Wurzel/Sproß‐Verhältnis”︁) und– das mittlere Wurzelalter (als Maß für die Dauer der Aufnahmeaktivität der Wurzeln) für das Kaliumaneignungsvermögen verschiedener Pflanzenarten haben.Hierzu wurden Gefäßversuche mit jungen Pflanzen von Mais, Raps, Tomate, Weidelgras und Zwiebel durchgeführt und der K‐Gehalt der Sprosse als Maß für das K‐Aneignungsvermögen verwendet. Die Versuchspflanzen wiesen erhebliche Unterschiede im K‐Gehalt und in der Größe dieser drei Merkmale auf. Keines der Merkmale zeigte eine enge Korrelation zum K‐Gehalt. Im gleichen Boden ergab sich zwar eine Korrelation des K‐Gehaltes im Sproß zum Produkt aus K‐Aufnahmerate der Wurzeln und Wurzel/Sproß‐Verhältnis, die Regressionslinien für Mais, Raps und Zwiebel waren jedoch verschieden. Hingegen entstand eine einheitliche Regression, wenn der K‐Gehalt zum Produkt aus K‐Aufnahmerate, Wurzel/Sproß‐Verhältnis sowie dem mittleren Wurzelalter in Beziehung gesetzt wurde. Der K‐Gehalt der Sprosse wird demnach von diesen drei Merkmalen gemeinsam bestimmt. Der Beitrag der einzelnen Merkmale unterschied sich bei den verschiedenen Pflanzenarten erheblich. Sie waren ihrerseits vom Ernährungszustand abhängig. So stieg mit dem K‐Angebot die K‐Aufnahmerate, während das Wurzel/Sproß‐Verhältnis und das mittlere Wurzelalter abnahmen.Die Länge der Wurzelhaare beeinflußte maßgebend die Ausdehnung der K‐(Rb)‐Verarmungszone im wurzelnahen Boden sowie die Aufnahmerate pro Einheit Wurzellänge. Daraus wird der Schluß gezogen, da
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19841470303
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1984
数据来源: WILEY
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3. |
Raten der Deposition, der internen Produktion und des Umsatzes von Protonen in zwei Waldökosystemen |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 147,
Issue 3,
1984,
Page 290-308
E. Matzner,
B. Ulrich,
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PDF (1058KB)
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摘要:
AbstractDurch Bilanzierung der Flüsse chemischer Elemente in zwei Waldökosystemen werden die Raten der Deposition, des Verbleibs und der bodeninternen Produktion von Protonen berechnet. Die Raten der Gesamtdeposition werden wesentlich durch die Höhe der Interceptionsdeposition bestimmt. Letztere weist einen ausgesprochenen saisonalen Verlauf auf.Aus der Gegenüberstellung der gegenwärtigen Belastungsraten und den im Boden möglichen Pufferraten ergibt sich als zwangsläufige Konsequenz das Auftreten von Bodenversauerung bis in den Bereich der Al‐Pufferung in den meisten Waldböden.Das Verhalten des eingetragenen Schwefels wird durch Lösungs/Fällungs‐Reaktionen von Al‐Hydroxo‐Sulfat bestimmt. Eine Aufspeicherung von S und Al im Boden des Fichtenbestandes erwies sich als reversibel und führte nunmehr zur starken Auswaschung von S und Al mit dem Sickerwasser.Die zur bodeninternen Protonen‐Netto‐Produktion beitragenden Prozesse werden quantifiziert. Der Vergleich bodeninterner Nettoumsätze von Protonen mit der durch Deposition eingetragenen oder hervorgerufenen Protonenmenge zeigt, daß mehr als 70% der gesamten Protonenbelastung auf die Deposition von Luftveru
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19841470304
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1984
数据来源: WILEY
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4. |
Nitratammonifizierung im Boden mit Abwasserverrieselung |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 147,
Issue 3,
1984,
Page 309-315
H.‐P. Blume,
A. N. Jayakody,
Kl. W. Becker,
B. Meyer,
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PDF (356KB)
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摘要:
AbstractDie Verrieselung von Abwasser, dem K15NO 3−zugesetzt worden war, führte in einer sandigen Braunerde der Berliner Rieselfelder nicht nur zu starken N‐Verlusten durch Denitrifizierung sondern auch zu einer geringen Nitratammonifizierung. Ursachen und Folgerungen für die Rieselpraxis werden dis
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19841470305
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1984
数据来源: WILEY
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5. |
Vergleich der Verteilungen der Wasserleitfähigkeit und des Porenvolumens von waagrecht und senkrecht entnommenen Stechzylinderproben |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 147,
Issue 3,
1984,
Page 316-323
K. H. Hartge,
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PDF (387KB)
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摘要:
AbstractAn 9 Horizonten aus 2 Profilen von Parabraunerden aus Löß wurden je 90 Stechzylinderproben waagrecht und senkrecht entnommen und Porosität sowie gesättigte Wasserleitfähigkeit (WL) bestimmt. Die Häufigkeitsverteilungen der Porosität und WL in beiden Entnahmerichtungen wurden ermittelt. Während bei den ersteren nur geringfügige Unterschiede auftraten, wurden bei den letzten deutliche festgestellt. Das Dichtemittel der horizontal entnommenen Proben lag nahe dem kleinsten Wert der vertikal entnommenen Probengruppe. Dieses letzte Ergebnis wurde bei Auswertung der Ergebnisse der vonBailly(1969) und vonBaumgart(1967) veröffentlichten Werte
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19841470306
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1984
数据来源: WILEY
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6. |
Graulehmbildung durch hydrothermalen Gesteinszersatz |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 147,
Issue 3,
1984,
Page 324-333
H. Wiechmann,
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PDF (524KB)
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摘要:
AbstractNeben der Entstehung der Graulehme im Rheinischen Schiefergebirge als Produkt einer protolytischen Verwitterung wird auch ein Zersatz durch aszendierende, niedrig hydrothermale CO3‐haltige Lösungen diskutiert. Fraglich ist, ob sich die verschiedenen Entstehungsweisen durch unterschiedlichen Stoffbestand nachweisen lassen.In räumlich eng begrenzten Bereichen mit vermutetem Gesteinszersatz wurden die Gesamtelementgehalte und die Zusammensetzung der Tonmineralfraktion bestimmt.Für eine Einwirkung aszendierender CO2‐haltiger Lösungen spricht eine vertikal kaum, horizontal aber sehr stark ausgeprägte Veränderung des Ausgangsgesteins. Auf kurze Distanz folgt in steil stehenden Gesteinsschichten dem gebleichten, weich‐plastischen tonigen Zersatz das weitgehend unveränderte, feste Ausgangsgestein. Die Aufweichung erfolgt durch Lösung von SiO2als Kittsubstanz; die Bleichung ist eine Folge der Abfuhr von Fe und Mn. Eine Akkumulation erfolgt an Redoxgradienten. Dagegen werden die Al‐, Ca‐, Mg‐, K‐ und Na‐Gehalte auch im gebleichten, tonigen Gesteinsersatz nicht deutlich verändert. Die Tonmineralzusammensetzung ist im Gestein und Zersatz gleich, wobei kaum aufgeweitete Illite bei weitem überwiegen.Große Unterschiede in der Festigkeit zwischen zersetztem und unbeeinflußtem Gestein, relativ scharfe Grenzen, Lösung von Kieselsäure bei unverändertem Basengehalt sprechen gegen eine protolytisch
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19841470307
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1984
数据来源: WILEY
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7. |
Prüfung verschiedener Methoden der Bodenanalyse auf ihre Eignung zur Ermittlung des K‐Düngerbedarfs auf Lößböden |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 147,
Issue 3,
1984,
Page 334-348
H. Kuhlmann,
J. Wehrmann,
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PDF (739KB)
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摘要:
AbstractIn 57 Düngungsversuchen zu Getreide und 24 Düngungsversuchen zu Zuckerrüben wurden verschiedene Methoden der K‐Bodenanalyse auf ihre Eignung zur Ermittlung des K‐Düngerbedarfs überprüft. Die mineralische K‐Düngung variierte zwischen 0 und 1000 kg K2O/ha, verabfolgt als 50er Kali. Der überwiegende Teil der Versuche wurde auf tiefgründigen Parabraunerden und Schwarzerden aus Löß durchgeführt.Die K‐Gehalte der Versuchsstandorte lagen zwischen 5 und 50 mg K2O/100 g Boden (CAL) und betrugen im Mittel 14 ± 9 mg K2O/100 g. Neben der CAL‐Methode wurden folgende Methoden angewandt: CaCl2, HClNiederlande, NH4Ac, HCL50º, EUF und K/Ca‐Austauschkurven.Während in den 57 Düngungsversuchen zu Getreide in keinem Fall durch K‐Düngung der Kornertrag erhöht wurde, führte in 18 von 24 Zuckerrübenversuchen die K‐Düngung zu wirtschaftlichen Mehrerträgen an Zucker. Die hierfür erforderliche K‐Düngung lag auf den einzelnen Standorten zwischen 50 und 500 kg K2O/ha. Die mit den verschiedenen Methoden der Bodenanalyse erzielten Ergebnisse standen in keine
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19841470308
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1984
数据来源: WILEY
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8. |
Kali‐Düngeempfehlung auf der Grundlage von 81 K‐Düngungsversuchen zu Getreide und Zuckerrüben auf Lößböden in Südniedersachsen |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 147,
Issue 3,
1984,
Page 349-360
H. Kuhlmann,
I. Wehrmann,
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PDF (602KB)
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摘要:
AbstractIn 57 K‐Düngungsversuchen zu Winterweizen und Wintergerste wurde in keinem Fall der Kornertrag durch mineralische K‐Düngung erhöht, während im Mittel von 24 K‐Düngungsversuchen zu Zuckerrüben die K‐Düngung zu gesicherten Mehrerträgen an Zucker führte. Die für Zuckerrüben auf den einzelnen Standorten notwendige K‐Düngung konnte nicht mit Hilfe der K‐Bodenanalyse ermittelt werden. Aufgrund dieser Ergebnisse, die überwiegend auf tiefgründigen und jahrelang intensiv bewirtschafteten Lößböden erzielt wurden, wird für diese Standorte bei einer Fruchtfolge aus Zuckerrüben und 2 × Getreide folgende K‐Düngung empfohlen:Unabhängig vom K‐Gehalt im Boden sollte bei Verbleib der Ernterückstände auf dem Feld zu Zuckerrüben 200 kg K2O/ha gedüngt werden, während zum Getreide keine mineralische K‐Düngung notwendig ist. Werden die Ernterückstände nicht in den Boden zurückgeführt, muß die
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19841470309
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1984
数据来源: WILEY
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9. |
Analyse der K‐Düngewirkung an einem Humuspelosol‐Standort |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 147,
Issue 3,
1984,
Page 361-370
E. Schlichting,
G. Clemens,
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PDF (516KB)
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摘要:
AbstractDas Ergebnis eines mit fast reiner Getreidefruchtfolge durchgeführten K‐Düngungsversuches auf einem bei Versuchsbeginn 1973 an verfügbarem K armen und stark K‐fixierenden Humuspelosol (s. Fig. 1) wurde durch Untersuchung von Pflanzen‐ und Bodenproben aus den Jahren 1981 und 1982 analysiert.Etwa 1200 kg K2O/ha wurden fixiert, so daß sie das „verfügbare”︁ K nicht veränderten, füllten aber das „nachlieferbare”︁ K derart auf, daß die Pflanzen aus diesem hinreichend versorgt wurden. Über 2400 kg K2O/ha hinausgehende Mengen konnten nicht mehr im Hauptwurzelraum (0–40 cm) gebunden werden.Auch 180 kg K2O/ha/a füllten im Laufe der Versuchszeit das „nachlieferbare”︁ K so weit auf, daß trotz gleichbleibend niedriger Gehalte an „verfügbarem”︁ K an diesem Standort (mit möglicherweise ertragslimitierend geringem Mg‐Angebot) allenfalls noch ein normaler Düngebedarf besteht.Offenbar sind hier die LUFA‐Grenzwerte zu hoch und/oder ist die Laktatmethode keine
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19841470310
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1984
数据来源: WILEY
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10. |
Die Bedeutung der K‐Ca‐Austauschisotherme für eine Beurteilung der K‐Versorgung der Pflanzen bei Lößböden |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 147,
Issue 3,
1984,
Page 371-384
B. Beyme,
J. Richter,
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PDF (713KB)
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摘要:
AbstractVon 80 Ap‐Horizonten südhannoverscher Lößböden mit unterschiedlicher jedoch i. a. ausreichender K‐Versorgung wurden K‐Ca‐Austauschisothermen und Kationenkonzentration in Sättigungsextrakten untersucht. Die K‐Konzentration der Sättigungsextrakte (0.03 bis 3 mval/l) reicht z. T. aus, um den Pflanzenbedarf allein durch Massenfluß zu decken.Das Austauschverhalten wird – soweit von den Austauschisothermen abzulesen – nur durch den Tongehalt variiert (Abb. 4)Die K‐Verfügbarkeit wurde aus den Austauschisothermen in analoger Weise wie die Wasserverfügbarkeit aus der pF‐Kurve abgeleitet. Daraus wird geschätzt, daß die Lößböden bei Getreide eine ausreichende K‐Versorgung gewährleisten, wenn der K‐Gehalt nach der n/40‐CaCl2‐Methode etwa in die Mitte der Gehaltsklasse A (niedrig) der LUFA Hameln fällt.Anstelle der K‐Freisetzung durch Langzeitaustausch wurde zur Beschleunigung der Austausch bei 80°C untersucht. Anhand eines Vergleichs der bei 80°C und 25°C erhaltenen Austauschkurven ergeben sich 180–450 kg/(ha ·
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19841470311
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1984
数据来源: WILEY
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