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1. |
Entwicklung und Ertrag von Sommerweizen in Hydrokultur unter dem Einfluß verschiedener Ernährungsbedingungen |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 142,
Issue 6,
1979,
Page 769-777
H. Herzog,
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摘要:
AbstractIn stehender Hydrokultur mit wöchentlichem Austausch von normalkonzentrierter Nährlösung treten bei der Anzucht von Sommerweizen bis zur Reife Abweichungen in der Entwicklung gegenüber in Boden wachsenden Pflanzen auf, deren Beseitigung durch reduzierte Nährstoffgaben zu verschiedenen Wachstumsphasen angestrebt wurde:1) Eine Verringerung des Angebotes in der generativen Phase führte zu einer früheren Abnahme des Chlorophyllgehaltes und der Assimilation des Fahnenblattes. Sie beeinflußte durch eine zeitgerechtere, aber noch nicht optimal abgestimmte Alterung und TM‐ bzw. N‐Auslagerung die Kornentwicklung positiv.2) Die schwache Reaktion, die verbesserte, aber noch nicht optimal mit der Kornfüllung koordinierte Blattalterung sowie die Anhebung des Kornertrages nach der Reduzierung der Nährlösungskonzentration deutet auf einen Luxuskonsum während der vegetativen Entwicklung hin.3) Eine Reduzierung des allgemeinen Nährstoffangebotes, die der Aufwuchsleistung in der vegetativen Phase angepaßt wurde (0.25‐/ 0.5‐/ 0.75‐ und 0.25–fache Konzentration), führte zu einem mit der Bodenkultur vergleichbaren Entwicklungsverlauf.4) Ein Vergleich von 0 bzw. 0.4 mMol/1 N während der Einlagerungsphase (übrige Nährstoffe entsprechend dem unter 3 genannten Konzept) belegt die Bedeutung von N für die Leistungsfähigkeit und mehr noch für den Zeitpunkt der Alterung des Fahnenblattes. Die zeitlich schnell meßbare Wirkung einer mangelhaften N‐Versorgung sowie der allgemeine Entwicklungsverlauf des Experiments sprechen für di
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19791420602
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1979
数据来源: WILEY
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2. |
Dicyandiamidabbau in Quarzsand und Böden |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 142,
Issue 6,
1979,
Page 778-785
A. Amberger,
K. Vilsmeier,
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摘要:
AbstractEs wurden Versuche zum Abbau von Dicyandiamid in Gegenwart von Metalloxiden in Quarzsand und Böden unter verschiedenen Feuchtigkeitsbedingungen durchgeführt mit folgenden Ergebnissen:1. Dicyandiamid blieb in Quarzsand ohne Metalloxidzusatz über 100 Tage hinweg unverändert.2. In Gegenwart von amorphem Eisen(III)‐hydroxid wurden nach 5 Tagen ca. 50% und nach 40 Tagen ca. 90% des vorgelegten Dicyandiamids in Guanylharnstoff überführt. Die Umsatzrate war je nach Metalloxid unterschiedlich und bei relativ geringer Feuchtigkeit am höchsten. Weitere Metaboliten wurden nicht nachgewiesen.3. In zwei verschiedenen Böden erfolgte der Dicyandiamidabbau ebenfalls zu Guanylharnstoff, jedoch wesentlich langsamer und weitergehend bis zum Ammonium. Etwa 20–70% der zugegebenen Menge war nach 100 Tagen abgebaut.4. Je feuchter der Boden war, umso langsamer erfolgten der Abbau des Dicyandiamids, umso schneller aber der des Guanylharnstoffs und die Bildung von Ammonium.5. In Gegenwart von Dicyandiamid war keine Nitratbildung fe
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19791420603
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1979
数据来源: WILEY
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3. |
Zur Phytotoxizität von Nickel‐ und Kobaltsalzen in Hydrokultur bei Phaseolus vulgaris L. |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 142,
Issue 6,
1979,
Page 786-791
F.‐A. Austenfeld,
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摘要:
AbstractIn sechswöchigen Hydrokulturversuchen wurde die Reaktion der Bohne (Phaseolus vulgaris L. var. Saxa) auf gestaffelte NiSO4‐bzw. CoSO4‐Gaben getestet. Es zeigte sich, daß beide Schwermetalle mit steigender Konzentration absorbiert und in den Sproß weitergeleitet wurden. Gegenüber der Ni‐Aufnahme war die Co‐Absorption deutlich vermindert; zudem wurde Co in geringerem Umfang in die Blätter transportiert als Ni, was auf eine geringere Mobilität von Co in der Pflanze schließen läßt. Für Co konnte ein Konzentrationsgradient von der Wurzel über den Stengel und das Blatt bis zur Frucht ermittelt werden, während sich für das Ni die Reihenfolge Wurzel, Blatt, Frucht, Stengel ergab. Auf Grund der durch die Schadstoffakkumulation verursachten Stoffproduktionseinschränkungen ist die Phytotoxizität des Co höher ein
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19791420604
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1979
数据来源: WILEY
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4. |
Kolorimetrische Bestimmung von Dicyandiamid in Böden |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 142,
Issue 6,
1979,
Page 792-798
K. Vilsmeier,
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摘要:
AbstractEs wurde eine kolorimetrische Methode zur Bestimmung von Dicyandiamid in Bodenextrakten entwickelt, abgeleitet von der Diacetylreaktion zur Bestimmung von Kreatin.Dicyandiamid ergibt mit 1‐Naphtol und Diacetyl einen roten Farbkomplex mit einem Absorptionsmaximum zwischen 535 und 540 nm.Die Nachweisgrenze liegt zwischen 0.1 und 0.3 μg DCD‐N/100 g Boden. Eine Beeinflussung der Farbreaktion durch natürliche, im Boden vorkommende Substanzen bzw. Metaboliten des Dicyandiamids, war nicht festzustellen.Nach Zusatz von 1, 5, 10 und 20 mg Dicyandiamid‐N zu 100 g verschiedener Böden und anschließender wäßriger Extraktion wurde eine Recoveryquote von im Durchschnitt 95% ermittelt; die relative Standardabweichung bet
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19791420605
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1979
数据来源: WILEY
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5. |
Short‐term studies on the uptake and transport of Cl−by soybean cultivars differing in salt tolerance |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 142,
Issue 6,
1979,
Page 799-814
J. Wieneke,
A. Läuchli,
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摘要:
AbstractShort‐term tracer experiments (36Cl) were conducted with the differentially salt susceptible soybean cultivars “Lee” (moderately tolerant) and “Jackson” (sensitive) to elucidate the pattern of Cl−uptake and translocation in relation to the physiology of salt tolerance. Rates of Cl−uptake by excised roots of “Jackson” were much greater in the lower (0.1–0.5 mM NaCl) and particularly in the higher concentration range than by the more tolerant cultivar. The transfer rate to the shoot was significantly higher in “Jackson” than in “Lee” and increased with time of treatment. The cultivar “Lee” translocated a relatively high amount of Cl−during the onset of salt treatment, but in contrast to “Jackson” was then able to slow down Cl−translocation into the shoot to a degree about proportional to the increment of dry matter.In experiments on secondary translocation both cultivars extruded substantial amounts of36Cl−to the nutrient solution during the period in inactive solution with constant salinity following labeling. Possibly, some Cl−that had moved into the leaves during labeling was retranslocated and extruded via the roots. The absolute efflux rate was presumably greater for “Jackson” than for “Lee” although it appeared not efficient enough to compensate for the high rate of influx into the root. After 5–6 days of secondary translocation a lesser amount of Cl−was shifted from the root to the shoot in “Lee” as compared with “Jackson”. Chloride accumulation in the upper root and lower stem, similar to that reported for Na+in several Na+excluding species, was not observed.From the results it may be concluded that the cultivar “Jackson” cannot sufficiently control the uptake of Cl−and its translocation, particularly into the mature leaves; this contributes caus
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19791420606
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1979
数据来源: WILEY
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6. |
Aufnahme und Verlagerung von Natrium bei zwei Sorten von Lolium perenne |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 142,
Issue 6,
1979,
Page 815-823
H. Beringer,
A. Schacherer,
H. E. Haeder,
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摘要:
AbstractAn zwei Sorten von Lolium perenne (Dolewi und NFG) wurden Aufnahme und Verlagerung von Natrium untersucht.Mit steigender Na+‐Konzentration in der Nährlösung (0, 1, 2 und 4 mMNa) stieg die Na+‐Aufnahme von 1,4 auf 11,9 (Dolewi) bzw. von 1,1 auf 6,9 nmol Na+/Gefäß (NFG) an. Die höhere Natriumaufnahme bei Dolewi kann nur teilweise mit besserem Wachstum erklärt werden, es liegt auch eine höhere Na+‐Selektivität vor.In einem zweiten Versuch wurden Pflanzen beider Sorten in Nährlösungen von 15° bzw. 25°C für 41/2 Wochen kultiviert. Dann erfolgte unter einheitlichen Bedingungen ein sechsstündiges Angebot von 1,25 mM24NaCl. Wiederum zeigte Dolewi eine höhere Na‐Aufnahme und mit rund 20% auch eine höhere Na‐Verlagerung in den Sproß. Letztere betrug bei NFG nur 10% der aufgenommenen24Na‐Menge.Durch Anzucht der Pflanzen in einer auf 15°C gekühlten Nährlösung im Vergleich zu 25°C wurde das Fettsäuremuster der Wurzellipide reicher an Linolen‐ und Ölsäure. Gleichzeitig zeigten diese Pflanzen eine höhere24Na‐Aufnahme, wobei die Wechselwirkung zwischen Wurzellipiden un
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19791420607
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1979
数据来源: WILEY
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7. |
Analysis of iron chelates in commercial iron fertilizers by gel chromatography |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 142,
Issue 6,
1979,
Page 824-835
R. Boxema,
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摘要:
AbstractA gel chromatographic method for the quality control of iron chelate fertilizers is described. The iron chelates are separated on a column of Sephadex G‐10 and the eluates are analysed for iron. Using a sample quantity of 25 mg in a volume of 5 ml water and eluting with 0.15 M soidum chloride solution, a separation was achieved of commercial products of Fe‐EDDHA or Fe‐EDDHMA.The chromatographic analysis of Fe‐EDTA or Fe‐DTPA calls for a better resolution. This was obtained by decreasing the sample quantity and eluting with 0.035 M calcium chloride solution of pH 7.0. In this way it is possible to eliminate the interference of iron chelates of moderate stability which can be present in commercial products containing Fe‐EDTA
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19791420608
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1979
数据来源: WILEY
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8. |
Die Bedeutung der nicht austauschbaren Kaliumfraktion des Bodens für die Ertragsbildung von Weidelgras |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 142,
Issue 6,
1979,
Page 836-847
K. Mengel,
B. Wiechens,
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摘要:
Abstract1. In Gefäßversuchen mit Weidelgras wurde die Frage untersucht, ob die Freisetzung von K+aus der nicht austauschbaren K‐Fraktion des Bodens für die Erzielung hoher Pflanzenerträge ausreicht. Der verwendete Boden war ein K reicher Tonboden (2,5% Gesamt K, 1,9% HCl lösliches K), der in der ungedüngten Variante bei Versuchsbeginn einen Gehalt von 500 ppm austauschbaren K hatte. In einer weiteren Variante (K1) wurde der Gehalt an austauschbarem K durch K‐Düngung auf 1140 ppm K erhöht. Nach dem Prinzip des „permanent cropping”︁ wurde in beiden Varianten Weidelgras über 2 Jahre angebaut, von dem insgesamt 11 Schnitte geerntet wurden.2. Die Menge an K, die der nicht austauschbaren K‐Fraktion des Bodens entzogen wurde, war in der K0‐Variante höher als in der mit K gedüngten Variante. Die Rate der K‐Aufnahme aus der nicht austauschbaren K‐Fraktion des Bodens nahm mit der Verarmung an austauschbarem K des Bodens zu.3. Die Rate der Abnahme an austauschbarem Boden K wurde gering, sobald der Gehalt an austauschbarem K des Bodens unter 300 ppm K abgesunken war. In diesem niedrigerem Bereich an austauschbarem K entstammte das von den Pflanzen entzogene K+hauptsächlich den Zwischenschichten der Tonminerale. Diesem Befund entsprechend war im Bereich<300 ppm austauschbares K die K‐Freisetzung aus der nicht austauschbaren Fraktion des Bodens für die Ertragsbildung wichtiger als der Gehalt an austauschbarem K.4. Für die ersten 7 Schnitte an Weidelgras wurde keine klare Beziehung zwischen K‐Düngung und Ertrag gefunden. Beim 8. Schnitt wurde in der mit K gedüngten Variante ein hoch signifikanter Mehrertrag geerntet. Die Ertragsdifferenzen zwischen beiden Varianten nahmen mit den folgenden Schnitten zu. Der Gehalt an austauschbarem Boden K, bei dem zuerst eine signifikante Ertragsdepression in der K0‐Variante auftrat, betrug 280 ppm. Unterhalb dieser Schwelle war die Freisetzungsrate an nicht austauschbarem Boden K zu niedrig, um den K‐Bedarf der Pflanzen zu decken.5. In einer zusätzlichen Versuchsserie mit trockenerem Boden (50% max. WK) wurden in der nicht mit K gedüngten Variante niedrigere Erträge als in der K gedüngten geerntet. Die K‐Aufnahme, besonders die Aufnahme aus der nicht austauschbaren K‐Fraktion, wa
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19791420609
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1979
数据来源: WILEY
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9. |
Transport and accumulation of Cd ions in soils and plants |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 142,
Issue 6,
1979,
Page 848-864
P. Poelstra,
M. J. Frissel,
N. El‐Bassam,
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摘要:
AbstractDirect measurements of adsorption coefficients of Cd‐ions on soils were compared with adsorption coefficients derived from migration experiments in soil columns; reasonable agreement exists between the two sets of data. With the help of the adsorption coefficients, data from the literature on the uptake of Cd by plants and a mathematical model, the future accumulation of Cd was calculated for different types of soil to which Cd via sewage sludge will be applied. Cd‐content of plants was also calculated. From the results it follows that if recently proposed Cd‐application limits are adhered to these soils, accumulation will be prevented for a long
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19791420610
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1979
数据来源: WILEY
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10. |
Size and shape of fine quartz in the clay fraction of soils and geological materials |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 142,
Issue 6,
1979,
Page 865-873
Mahmut Sayin,
M. L. Jackson,
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摘要:
AbstractFine clay fractions of two soils and five geological materials including three formed in late Wisconsinan glacial rock flour were separated by decantation and centrifugation procedures. X‐ray diffractograms (XRD) showed mica and chlorite as the main components. Pyrosulfate fusion which removed the phyllosilicates and iron oxides revealed presence of quartz and some feldspars. After dilute H2SiF6treatment, blade‐shaped, platy and sheroidal particles mainly of 0.2–0.1 μm size were observed by scanning electron microscope. Fine feldspars and quartz were found to be susceptible to the chemical treatments. On treatment with diluted H2SiF6+ HF + H3BO3, the crystallinity of fine quartz was considerably decreased as indicated by a very broad diffraction maximum at a spacing of abo
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19791420611
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1979
数据来源: WILEY
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