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1. |
N‐Wirkung von Rindergülle bzw. Jauche mit Dicyandiamid in Feldversuchen |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 145,
Issue 4,
1982,
Page 315-324
A. Amberger,
R. Gutser,
K. Vilsmeier,
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摘要:
AbstractIn mehreren Feldversuchen auf tiefgründigen Lößböden wurde der Einfluß von DCD auf die N‐Wirkung von Rindergülle und Jauche zu Silomais, Zuckerrüben und Rasen geprüft.DCD hemmte die Nitrifikation des über Gülle bzw. Jauche zugeführten NH4‐Stickstoffs und verminderte dadurch die Ein‐ bzw. Auswaschungsverluste erheblich. Gemessen am sogenannten „Nmin‐Stickstoff”︁ zu Vegetationsbeginn wird der in den Gülle‐bzw. Jauche + DCD‐Parzellen im Boden tatsächlich vorhandene Stickstoff unterbewertet. Der Zusatz von DCD in einer Aufwandmenge von 30 kg/ha zu Gülle bzw. 15–30 kg zu Jauche verbesserte in allen Fällen die N‐Wirkung der – zwischen August und November bzw. im April ausgebrachten Gülle sowie der im November ausgebrachten Jauche beträchtlich.Durch Einsatz des Nitrifikationshemmstoffes Dicyandiamid zu Gülle bzw: Jauche ist es somit möglich, den Abbau des Ammoniumstickstoffs in diesen organ. Düngemitteln –je nach Temperatur– über 2–4 Monate zu hemmen und diesen während der besonders auswaschungsgefährdeten vegetationslosen Zeit zu „konservieren”︁. Auf diese Weise kann die Ausnutzung des Güllest
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19821450402
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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2. |
Stickstofffraktionen verschiedener Güllen und deren Wirkung im Pflanzenversuch |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 145,
Issue 4,
1982,
Page 325-336
A. Amberger,
K. Vilsmeier,
R. Gutser,
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摘要:
AbstractDer Gesamtstickstoff von Güllen verschiedener Tierarten wurde durch Fraktionierungsmethoden aufgegliedert und dann die Wirksamkeit des organischen N im Gefäßversuch geprüft.Der Gesamt‐N‐Gehalt der Rindergülle lag bei 0.44 % auf Basis 10 % TS; Schweine‐ und Hühnergülle erreichten nahezu doppelt so hohe Werte.Der Ammonium‐N betrug in derselben Reihenfolge ca. 45–70 % des Gesamt‐N.Das C/N‐Verhältnis war in der Rindergülle 8–10, in der ammoniumreicheren Schweine‐ und Hühnergülle ca. 4.Der weitaus größte Anteil des verbliebenen organischen N ist mit 6 n HCl „hydrolysierbarer N”︁, vornehmlich Mikroorganismenstickstoff, der wiederum zur Hälfte als Aminosäure‐N ausgewiesen werden konnte.Nach der Humusfraktionierung waren jeweils 28 bis 37% des organischen N Fulvosäure‐N, 32 bis 44% Huminsäure‐N und 19 bis 32% Humin‐N.Die Mineralisierung des organischen (weitgehend ammoniumfreien) N erreichte in einem Bebrütungsversuch unter kontrollierten Bedingungen selbst nach 40 Wochen, trotz eines relativ engen C/N‐Verhältnisses (13), nur 17% (Schweinegülle) bzw. 22 % (Hühnergülle) bzw. 27% (Rindergülle).In kurzfristigen Pflanzenversuchen mit Grünmais und Grünhafer in Neubauer‐sowie Weidelgras in Mitscherlichversuchen mit sehr intensiver Nutzung (3 Aufwüchse) brachten alle Güllen auf Basis organischer N nur sehr geringe Mehrerträge und N‐Entzüge (maximal 5–10%) gegenüber der Kontrolle.„Belüftete”︁ Rindergülle zeigte eine etwa
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19821450403
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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3. |
N‐Wirkung von Rindergülle unter Zusatz von Dicyandiamid bzw. Stroh in Gefäß‐ und Lysimeterversuchen |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 145,
Issue 4,
1982,
Page 337-346
A. Amberger,
R. Gutser,
K. Vilsmeier,
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摘要:
AbstractIn einem Gefäß‐ und Lysimeterversuch wurde die Nitratauswaschung von zu verschiedenen Terminen (August, September, Oktober, März) applizierter Rindergülle ohne und mit DCD‐Zugabe geprüft und die N‐Wirkung zur nachfolgenden Frucht festgestellt.Im Gefäßversuch (suL) wurde auch der Einfluß einer zusätzlichen Strohdüngung untersucht. Die Gefäße waren nach der Versuchsanlage (August) bis zur Einsaat von Weidelgras (April) der natürlichen Witterung ausgesetzt.Sowohl durch Strohdüngung als auch DCD‐Zusatz zur Gülle wurde die N‐Auswaschung deutlich vermindert. DCD erreichte ohne und mit Stroh einen gesicherten Anstieg der N‐Entzüge von Weidelgras. Der durch die Strohrotte biologisch festgelegte Güllestickstoff war aber zum Unterschied von dem durch DCD „konservierten”︁ Ammoniumstickstoff für das folgende Weidelgras (Mai bis Juli) noch nicht verfügbar. Gülle + Stroh + DCD führte aufgrund von Bilanzierungen allgemein zu höheren Mengen an Reststickstoff im Boden.Auch im Lysimeterversuch verringerte DCD die Nitratauswaschung insbesondere in der vegetationslosen Jahreszeit und verbesserte damit die Wirkung der im August bzw. November applizierten Rindergülle (h
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19821450404
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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4. |
Makrosymptome an Mais und Tomate bei unharmonischen N‐ und P‐Angeboten |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 145,
Issue 4,
1982,
Page 347-355
Gisela Fischer,
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摘要:
AbstractDie Ursache „komplexer”︁ Symptome, d. h. Symptome, die durch Überlagerung von Mangel/Mangel‐, Mangel/Überschuß‐ oder Überschuß/Überschuß‐Symptomen entstehen, ist am sichtbaren Schadbild meist nicht eindeutig erkennbar. Für die Nährstoffe Stickstoff und Phosphor sind für Mangelstreß anatomische Veränderungen bekannt, ebenso für ein Überangebot an Stickstoff. Die vorliegenden Untersuchungen sollten klären, ob diese Gewebeveränderungen geeignet sind, das „unklare”︁ visuelle Schadbild bei „komplexer”︁ Symptomausbildung diagnostizieren und sichern zu helfen. Die Versuche wurden an Mais und Tomate unter kontrollierten Bedingungen in Wasserkultur durchgeführt.Die anatomischen Veränderungen, die an Einzelstreß‐Varianten – Mangel oder Überschuß von Stickstoff oder Phosphor – auftreten, lassen sich mit Ausnahme der Überschuß/Überschuß‐Varianten auch an den „komplexen”︁ Varianten beobachten. Die Diagnose dieser Mikrosymptome ist jedoch ohne den direkten Vergleich mit den entsprechenden Einzelstreß‐Varianten kaum möglich. An Überschuß/Überschuß‐Pflanzen kam es bedingt durch das hohe Salzangebot zur Ausbildung weiterer Symptome.Mikroskopische Untersuchungen bei N‐Mangel oder N‐Überschuß und gleichzeitigem P‐
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19821450405
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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5. |
Nitrogenase activity (Acetylene reduction) during the growth cycle of spring barley (Hordeum vulgare L.) |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 145,
Issue 4,
1982,
Page 356-362
F. P. Vinther,
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摘要:
AbstractThe nitrogenase activity (C2H2‐reduction) was measured during the growth cycle of field grown spring barley in soil cores both with and without barley plants, and at two levels of nitrogen application, 30 and 120 kg N ha−1year−1respectively. The main purpose of the investigation was to study the effects of the growing barley plants on nitrogenase activity in the soil, and temperature and moisture contents were kept constant in all experiments. Therefore, the results cannot be used to calculate actual amounts of fixed nitrogen in the field, but should be considered rather as potential values. The nitrogenase activity was found to vary during the growth cycle, and seemed to be correlated to the photosynthetic activity of the plants. Relatively low nitrogenase activity was found in the early growth stages, and the activity increased up to a maximum in the late reproductive stage, followed by a rapid decrease during the grain filling stage. The mean values of nitrogenase activity in samples without barley plants and with barley plants were 40 and 78 nmoles C2H4g soil dwt−124 h−1respectively. The positive effect of barley plants on nitrogenase activity was stronger at 120 kg N than at 30 kg N fertilization. As a mean of the whole growth cycle the ratio between samples with and without barley plants was 1.7 with 30 kgN and 2.3 with 120 kg N fertilization. The inhibitory effect of nitrogen application on nitrogenase activity was measurable until 6–7 weeks after application, and it was strongest in cores wit
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19821450406
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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6. |
Hysterese der Wasserspannungskurve in organogenen Böden |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 145,
Issue 4,
1982,
Page 363-374
P. Ilnicki,
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摘要:
AbstractAn 20 ungestörten Proben von Torf, Mursch, anmoorigem und humosem Sand wurde die Hysterese der Wasserspannungskurve im Bereich Ψ = 0 bis –9,8 kPa und 0 bis –29,4 kPa untersucht. Sie ist am höchsten in Torfen, wo im Bereich –1 bis –3 kPa Unterschiede des Wassergehaltes bei Austrocknung und Befeuchtung von 0,076 cm3/cm3(Tab. 2) vorkommen. Mursche mit niedrigem Aschegehalt und humose Sande nehmen eine mittlere Position ein, während bei anmoorigem Sand und Murschproben mit hohem Aschegehalt (über 40 %) 2–3 mal kleinere Werte gemessen wurden. In organogenen Böden vermindert sich die Hysterese deutlich bei Wasserspannungen unter –6 kPa. Bei wiederholter Austrocknung und Befeuchtung der Torfe wird eine Verkleinerung (um ca. 30 %) der Hystereseschleife und ihre Verschiebung in den Bereich niedriger Wassergehalte festgestellt. Die Hysterese der Mursche verändert sich dabei kaum. Veränderungen der Porenraumgliederung (Poren ϕ>30 μm) während wiederholter Austrocknung und Befeuchtung weisen auf eine gewisse Schr
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19821450407
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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7. |
Einfluß physikalischer Eigenschaften und anthropogener Tätigkeit auf die Hysterese der Wasserspannungskurve organogener Böden |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 145,
Issue 4,
1982,
Page 375-383
P. Ilnicki,
Piotr Ilnicki,
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摘要:
AbstractDie Hysterese der Wasserspannungskurve wird durch die bei gleicher Wasserspannung maximale Differenz des Wassergehaltes bei Austrocknung und Befeuchtung (ΘA–ΘB) charakterisiert. Sie verkleinert sich mit der Zersetzung der Torfe, ihrem Aschegehalt, Volumengewicht tr. und pH‐Wert und vergrößert sich mit dem steigenden Anteil der weiten Grobporen (Ø>50 μm). Im Bereich Ψ = –1 bis –6 kPa kann sie für organogene Böden mit Hilfe multipler Regressionen (Tab. 3) berechnet werden. Ackernutzung verursacht im Vergleich zum Grünland durch Bodenlockerung und Verkleinerung der Bodenaggregate eine Vergrößerung der Hysterese. Das Besanden der Moore führt in der oberen 20–30 cm Schicht zu einer der Mächtigkeit der Sandschicht proportionalen Verk
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19821450408
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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8. |
Verwitterung toskanischer Gesteine unter Mitwirkung von Flechten |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 145,
Issue 4,
1982,
Page 384-389
V. Vidrich,
C. A. Cecconi,
G. G. Ristori,
P. I. Fusi,
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PDF (318KB)
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摘要:
AbstractEs wurde die Verwitterung charakteristischer toskanischer Gesteine unter Mitwirkung von Flechten untersucht. Flechten lösen zwar Minerale des Muttergesteins, was jedoch nicht zur Neubildung von sekundären Tonmineralen führt.In den verwitterten Horizonten wurden, besonders bei Ca‐reichem Gestein, große Mengen an Calcium‐oxalat gefunden, kleinere Mengen hingegen bei Fe‐reichem Gestein; in letzteren begünstigt wahrscheinlich eine Fe‐Oxalatauswaschung eine stärkere Verwitterung.Der Flechtenhorizont weist eine nahezu konstantes Fe++: Fe+++‐Verhältnis auf und zwar unabhängig vom entsprechenden Verhältnis
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19821450409
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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9. |
Schwermetalle im Boden eines Klärschlamm‐Versuchsfeldes |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 145,
Issue 4,
1982,
Page 390-397
P. Ditter,
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PDF (403KB)
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摘要:
AbstractSchwermetalluntersuchungen in Böden eines Klärschlamm‐Versuchsfeldes, auf die insgesamt zwischen 180 und 1620 dt TS/ha Klärschlamm aufgebracht wurden, zeigen eine deutliche Anreicherung der Elemente Zn, Cd, Pb und Cu insbesondere in der obersten Bodenschicht. Die Zn‐, Cd‐ und Pb‐Konzentrationen haben sich bis in 60 cm Tiefe je nach Anwendungsmenge signifikant erhöht. Unter Zugrundelegung der tolerierbaren Werte für Mineralböden sind bei den Zn‐ und Cd‐Gehalten in der Krume der höchsten Schlammvariante von Versuch 1 die Grenzen nahezu erreicht, bzw. le
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19821450410
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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10. |
The effect of light intensity on nodulation and N2fixation of winged beanPsophocarpus tetragonolobus Rhizobiumstrains |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 145,
Issue 4,
1982,
Page 398-410
E. E. Iruthayathas,
K. Vlassak,
L. Reynders,
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PDF (683KB)
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摘要:
AbstractTwo winged beanRhizobiumstrains, RRIM 56 and NGR 258 were tested with different selections of winged beanPsophocarpus tetragonolobusand one selection ofPsophocarpus palustrisunder high and low sunlight intensities and long and short day photoperiods in pot experiments.Nodulation and N2fixation by the strain RRIM 56 was not affected by light intensity and photoperiod and it showed very effective nodulation and N2fixation. It was found to be capable of showing a N‐gain of 140 kg per ha per 9 weeks and 750 kg per ha per year in winged bean selections. The strain NGR 258 was highly sensitive to light intensity and insensitive to photoperiod. High light intensity during the first two weeks after seedling emergence drastically inhibited nodulation. The light effect on this strain may relate to the reduction of tryptophan movement from shoot to root system. An experiment with tryptophan injection into the stem base indicates that the amount of tryptophan needed to produce indole – acetic acid in the root hairs plays an important role in controlling the infection and nodule initiation processes in winged bean.The conversion efficiency of tryptophan to the auxin indole‐acetic acid of this strain was also lower than that of strain RRIM 56. The former converts tryptophan mostly via tryptamine, while the latter follows the pathway via indole – pyruv
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19821450411
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1982
数据来源: WILEY
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