摘要:

AbstractIn Feld‐und Gefäßversuchen wurde die Anreicherung von Zn, Cu, Pb, Cd, Co, Ni und Cr aus Müll‐Klärschlammkompost (MKK) in Weinbergsböden, Reborganen und Most untersucht. Folgende Ergebnisse können herausgestellt werden:1. In einem Feldversuch war eine deutliche Anreicherung von Zn, Cu, Pb, Cd und Cr im MKK‐behandelten Boden festzustellen. Sie war am stärksten in 0–20 cm Tiefe, jedoch auch in 40–60 cm Tiefe noch nachweisbar, was auf eine Tiefenverlagerung hinweist. Co und Ni wurden nicht angereichert. Der Schwermetallgehalt in Blättern, Beeren und Most der Riesling‐Reben nahm auf den MKK‐behandelten Flächen nicht zu.2. In einem Gefäßversuch wurden je ein stark saurer und ein schwach alkalischer Boden mit MKK gemischt. In beiden Fällen nahmen die Riesling‐Stecklinge nur Zn und Cu verstärkt in Blätter, Ranken und Holz auf. Bezogen auf den Gehalt des Substrats, wurden die Schwermetalle in den Wurzeln prozentual in folgender Rangfolge nachgewiesen:Cu, Cd>Zn>>Pb, Co, Ni, CrDie Wurzelgehalte waren meist wesentlich höher als die des Sprosses. Bei der Verlagerung von der Wurzel in den Sproß bestand folgende prozentuale Rangfolge:Zn>Cu>Cd, Pb3. Der Schwermetallgehalt nimmt auf dem Weg über Wurzel und Sproßorgane

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19801430202

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1980

数据来源: WILEY

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AbstractSunflower plants (Helianthus annuus) were grown in a continuous flow nutrient system, in which nitrogen was supplied, under controlled pH conditions, in either the NO3‐or NH4‐form. Nutrient uptake and distribution, as well as dry matter production of the plants, was followed over the growth period.The results obtained may be summarized as follows:1. At all stages in development, growth was somewhat greater in the plants of the NO3‐treatment, but the difference between the two treatments was not large. The similarity in the behaviour of plants in the two nitrogen treatments is discussed in relation to the maintenance of a high pH in the nutrient medium.2. The mean rates of uptake of Ca, Mg, K, and Na, expressed per unit root length, were all higher in the NO3‐fed plants. For P, the mean rate of uptake was higher in the NH4‐fed plants.3. The levels of K, Ca, Mg, and Na, per unit dry weight, were higher in the NO3‐fed plants, but for P the converse was true.4. The higher uptake of Ca and Mg by NO3‐fed plants was reflected in the higher concentrations of these elements in the leaves. In the case of K, accumulation occurred in the roots.5. From the results of selected harvests, it was found that total nitrogen uptake was higher in the N

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19801430203

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1980

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AbstractB‐Mangel führt bei Mono‐und Dikotylen im Prinzip zu den gleichen Gewebeveränderungen, nämlich zu Störungen bei der Ausdifferenzierung von Leitbündel‐ und Mesophyllzellen. Dikotyle zeigen darüber hinaus bereits vor dem Absterben des Sproßhauptvegetationspunktes eine verstärkte Teilungsaktivität in den faszikulären und interfaszikulären Kambien. Es werden vorwiegend Phloemparenchymzellen gebildet, was bei lange anhaltendem Mangel eine starke Erweiterung des Phloems, vor allem in den unteren Internodien, zur Folge hat. Xylemzellen (besonders Tracheen und Tracheiden), die vom Kambium vermindert abgegeben werden, bleiben dünnwandig und oft weitgehen

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19801430204

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1980

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AbstractWheat plants were grown at a high and a low level of copper nutrition in deep pots of sandy soil in a glasshouse. Pots were harvested in duplicate every two weeks for five months and plant parts were analysed for soluble carbohydrates and copper.The hypothesis that copper‐deficient plants failed to set grain because concentrations of soluble carbohydrates were too low for grain development could not be sustained by these results, which thereby supported an alternative hypothesis of grain failure owing to pollen sterility. Changes in concentrations of copper and of soluble carbohydrates were not in parallel but often opposing. Retranslocation of copper in relation to changes in relative dry weight of plant parts is discusse

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19801430205

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1980

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AbstractAn den Wurzeln und im Wurzel‐Blutungssaft von 27 Tage alten Kürbispflanzen wurden Untersuchungen über die Stickstoffassimilation aus Nitrat und über den Xylemtransport von N‐Verbindungen in Abhängigkeit von der Mn‐Ernährung durchgeführt. Das Maximum des Nitratgehaltes der Wurzeln lag in der Mn‐Variante mit dem höchsten Sproßertrag (0,05 ppm Mn), während der Blutungssaft in dieser Variante die geringste Nitratkonzentration aufwies. In ihm wurde dagegen der höchste Transport an organischen N‐Verbindungen festgestellt. In Versuchen mit15NO3wurde das Isotop sowohl in organischer wie auch in anorganischer Bindung wiedergefunden. Die intensivste15N‐Assimilation während der Dauer der Exsudatgewinnung fand wiederum bei 0,05 ppm Mn statt. In dieser Variante wurde auch der höchste Export an15N(org.)mit dem Xylemsaft festgestellt. Die Nitratreduktase‐Leistung der Wurzeln stimmte mit den15N‐Assimilationswerten in allen Varianten quantitativ eng überein.Die Zusammensetzung der Fraktion der freien Aminosäuren war zwischen Wurzel und Blutungssaft unterschiedlich. Insbesondere Glutamin dominierte im Blutungssaft stärker; während aber in der Wurzel weder der Umfang noch die Zusammensetzung dieser Fraktion von der Höhe des Mn‐Angebots beeinflußt wurden, lag im Blutungssaft die geringste Aminosäuren‐Konzentration in der Variante mit dem maximalen Sproßertrag vor. Aus der Differenz zwischen der Fracht an N(org.)und freiem Aminosäuren‐N im Xylemsaft errechnet sich ein Rest von z. T. mehr als 50 % des organisch gebundenen N, der niederen Peptiden, Aminozuckern o. ä. zugeordnet wird.Im Mn‐Mangelbereich wurde ein insgesamt reduzierter N‐Stoffwechsel beobachtet. Bei Mn‐Toxizität war die N‐Assimilationsleistung intensiver als bei geringerem Mn‐Angebot, gleichzeitig war jedoch der Abtransport der

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19801430206

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1980

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AbstractIn mixtures of known amounts of Ca‐saturated Sphagnum peat and bentonite, the competitive sorption of lead ions by these components from a solution was investigated as a function of their ratio in the mixture and the solution concentration. By means of separation of the components after attainment of equilibrium and using Pb‐212 as a tracer, the amounts of lead ions taken up by each sorbent were determined independently.The experiments show that at any concentration used, peat will sorb more lead ions than bentonite relatively to its amount (in me) present in the mixture at any ratio of the components. Starting from pure peat and increasing in the mixture the fraction of bentonite causes the peat to sorb‐relatively to its percentage amount in the mixture‐more lead ions. Starting with pure bentonite and increasing in the mixture the fraction of peat causes the clay mineral to sorb‐relatively to its percentage amount in the mixture‐fewer lead ions.Theoretical calculations are in quantitative agreement with experimen

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19801430207

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1980

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摘要:

AbstractThe attachment ofEscherichia coliand Streptococcusbovisof bovine faecal origin to soil clay particles has been examined using scanning electron microscopy. Both organisms produce extracellular polymers through which the cells form bridges to clay surfaces. Differences in the extent of cell‐to‐particle bridging betweenE. coli‐andS. bovis‐soil complexes are explained in terms of the charge characteristics of the cells and the properties of the exop

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19801430208

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1980

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AbstractIn lysimeterähnlichen Kulturgefäßen wurde nach Applikation von Phenyl‐14C markiertem Monolinuron (Phenylharnstoffherbizid) der Einfluß der Stickstoff düngung mit Harnstoff auf die Menge der Gesamtrückstände im Boden und die Aufnahme durch höhere Pflanzen (Kartoffeln, Wintergerste) untersucht.Die Pflanzenerträge wurden durch die Stickstoffdüngung, wie erwartet, erhöht, was zu niedrigeren Rückstandskonzentrationen gegenüber dem Versuch ohne Stickstoff führte. Dagegen war die Menge der wiedergefundenen Gesamt‐14C‐Rückstände (Pflanze und Boden) im ersten Versuchsjahr nach Applikation bei den Versuchen mit Stickstoff am höchsten. Der Hauptanteil der Rückstände befand sich am Ort der Applikation (oberste Bodenschicht). Aus dem chromatographischen Verhalten der Methanolextrakte des Bodens läßt sich kein Zusammenhang zwischen Zusammensetzung der Rückstände und ausgebrach

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19801430209

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1980

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AbstractIm Rahmen einer Untersuchung über Pflanzensukzession und Bodenentwicklung auf ehemals landwirtschaftlich genutztem Grünland wird die Durchwurzelung einer Fettwiese (Arrhenatheretum) mit einer angrenzenden Brachypodium pinnatum‐reichen Brachengesellschaft verglichen. (Die landwirtschaftliche Bewirtschaftung der Brachwiese wurde vor ca. 15 Jahren aufgegeben.) Dabei wird die Wurzellänge nach der vonNewman(1966) undEvans(1970) entwickelten Schnittpunktmethode bestimmt, zudem werden Wurzeloberfläche und Wurzelvolumen berechnet. Beide Standorte unterscheiden sich in Länge und Oberfläche der Wurzeln in den obersten 5 cm des Bodenprofils nicht wesentlich, in der Wiese nehmen jedoch die Werte nach unten viel schneller ab. Beide Durchwurzelungsprofile weisen eine exponentielle Abnahme mit der Tiefe auf. Das größere Wurzelsystem und die ausgeprägte Rhizombildung von Brachypodium pinnatum bewirken eine beträchtliche Zunahme des Wurzel‐und Rhizomvolumens von der Fettwiese zur Brachwiese. Weitere Aspekte der unterschiedlichen Durchwurzelung beider Standorte werden diskutiert und die Meßwerte mit Literaturwer

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19801430210

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1980

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摘要:

AbstractIn a pot culture study, saw dust, vermiculite, lignite, magnesium oxide, wheat straw, paddy shell, ground nut shell and farm yard manure (FYM) were incorporated in to wet sandy loam and clay soils at the rate of 30 g/kg. Relative changes in soil structure and moisture retention were evaluated at the end of 160 day incubation period. All the amendments except vermiculite, ground nut shell and FYM in sandy loam soil and except vermiculite, lignite, magnesium oxide in clay soil significantly increased MWD and aggregates>1 mm. Structural index was significantly improved by all the amendments except vermiculite and FYM in sandy loam and vermiculite and magnesium oxide in clay soil. Moisture retention and release in clay soil in the wet range (0 to 0.33 bar) were considerably increased by soil amendments except magnesium oxide, vermiculite and lignite. Almost all the amendments significantly increased moisture retention in the wet range in sandy loam soil. However, moisture release at 50 mbar was reduced only by wheat straw in sandy loam soil.

ISSN:0044-3263    

DOI:10.1002/jpln.19801430211

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1980

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