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1. |
Alterung von wasserlöslichem Düngerphosphat bei verschiedenen Bodentypen |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 148,
Issue 4,
1985,
Page 365-378
A. Barekzai,
K. Mengel,
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摘要:
AbstractAn zehn verschiedenen Böden wurde der Einfluß der Kontaktzeit zwischen Boden und Düngerphosphat auf die Verfügbarkeit des Düngerphosphates (Superphosphat) untersucht. Zu diesem Zweck wurden die Böden zu verschiedenen Zeitpunkten mit Superphosphat gedüngt: Sechs Monate und drei Monate vor der Aussaat sowie direkt vor der Aussaat. Die Aussaat von Weidelgras (Lolium perenne L.) in Mitscherlichgefäßen erfolgte für alle drei Varianten zum gleichen Termin.Auf den meisten Böden war die Phosphataufnahme der Pflanzen bei Düngung zur Aussaat signifikant höher als bei der drei bzw. sechs Monate vor der Aussaat erfolgten Phosphatdüngung. Auch die drei Monate vor der Aussaat ausgebrachte Düngung bewirkt in 13 von 16 Fällen eine signifikant höhere Phosphataufnahme des Weidelgrases als die sechs Monate vorher erfolgte Düngung. Der Rückgang in der Phosphatverfügbarkeit spiegelte sich auch in den Gehalten an EUF‐, DL‐ und CAL‐löslichem Phosphat. So ergaben sich teils signifikante Korrelationen zwischen der Phosphataufnahme der Pflanze und den jeweiligen Phosphatgehalten, die mit den drei verschiedenen Bodenuntersuchungsmethoden (EUF, DL, CAL) gefunden wurden.Die stärkste Phosphatalterung zeigte sich in einer sauren Braunerde, die geringste in einer Rendzina (Unterboden mit 67% CaCO3). Zusätzliche Modelluntersuchungen stützen die Annahme, daß die Alterung von Düngerphosphaten auf eine binukleare Adsorption zurückgeht. Sie ist um so stärker, je saurer der Boden ist. Die Phosphatadsorption erfolgt vergleichsweise schnell, während die Umwandlung von Düngerphosphaten zu Apat
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19851480402
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1985
数据来源: WILEY
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2. |
Einfluß von Herbiziden auf die N2‐Fixierung und Atmungsaktivität von Mikroorganismen in Ackerböden |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 148,
Issue 4,
1985,
Page 379-388
R. Aldag,
B. Meyer,
K. E. Wegener,
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PDF (505KB)
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摘要:
AbstractBei der Bebrütungsmethode zur Messung des Einflusses von Herbiziden auf die N2‐Fixierung von heterotrophen Bakterien wurde neben der Acetylenreduktion auch die Atmungsaktivität bestimmt.Bei der Nitrogenase‐ und Respirationsaktivität ließen sich in Abhängigkeit von den verwendeten Böden Schwarzerde, Parabraunerde, Rendsina, Pelosol und Podsol Differenzen nachweisen. Die Rendsina hatte eine vergleichsweise geringe Fixierungsaktivität; beim Podsol wurde nur bei höheren Wassergehalten Acetylen reduziert.Die Zugabe der Bodenherbizide Chlortoluron, Terbutryn, Methabenzthiazuron und Chloridazon hatte auch bei überhöhten Dosierungen wenig Einfluß auf den Verlauf der untersuchten Parameter. Nur das Blattherbizid Dinosebacetat verursachte beim Podsol und in der Parabraunerde eine deutliche Hemmung der Nitrogenaseaktivität. Das Fungizid Carbendazim bewirkte eine unterschiedlich starke Stimulierung der Acetylenreduktion in allen Böden. Die Atmungsaktivität wurde nicht nenne
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19851480403
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1985
数据来源: WILEY
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3. |
Wasseraufnahme und Wasserverbrauch von Ackerbohne und Hafer auf einer Löß‐Parabraunerde |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 148,
Issue 4,
1985,
Page 389-404
U. Müller,
C. Meyer,
W. Ehlers,
W. Böhm,
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摘要:
AbstractIn einem zweijährigen Feldversuch (1982 und 1983) wurden die Bilanzgrößen der Wasserhaushaltsgleichung für eine Löß‐Parabraunerde beim Anbau von Ackerbohne (Vicia fabaL.) und Hafer (Avena sativaL.) ermittelt. Ein besonderes Ziel der Arbeit war die Bestimmung der Wasseraufnahme aus einzelnen Bodenschichten und der gesamten Transpiration beider Früchte, von denen die Ackerbohne als sehr empfindlich gegen Wassermangel gilt. Neben bodenphysikalischen Meßgrößen wurden die Klimadaten zur Berechnung der potentiellen Evapotranspiration und an den Pflanzen die Blattfläche und Wurzellängendichte bestimmt. Die nach einem bodenphysikalischen Ansatz ermittelte aktuelle Evapotranspiration einschließlich Interzeption wurde in Rechengängen in die aktuelle Evaporation, Interzeption und aktuelle Transpiration aufgegliedert.Gegenüber dem Hafer waren Gesamtwurzellänge und Wurzellängendichte der Ackerbohne sehr viel geringer und ihr Wurzelsystem war flacher ausgeprägt. Die Blattfläche und die Wurzeln wurden bei der Ackerbohne zwei bis drei Wochen später aufgebaut als beim Hafer. Dementsprechend lag die Zeit maximaler Transpiration beim Hafer Anfang Juni und bei der Ackerbohne Anfang Juli. Trotz wesentlich geringerer Wurzelbildung transpirierte die Ackerbohne mit 250 mm ca. 86% der für die Getreideart ermittelten Menge (290mm). Bei der Ackerbohne war die Wasseraufnahme jedoch zu 90% auf die obere 80‐cm Schicht begrenzt. Die Wasseraufnahme pro Einheit Wurzellänge lag bei der Ackerbohne wesentlich höher als beim Hafer. Wegen ihrer späteren Entwicklung lagen die Verluste durch Evaporation und Sickerwasser bei der Ackerbohne um 40mm (64%) höher als bei der Vergleichsfrucht. Diese Untersuchungen legen den Schluß nahe, daß die Ertragsstabilität der Ackerbohne durch Züchtung neuer Sorten mit größerem Wurzeltiefgang
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19851480404
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1985
数据来源: WILEY
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4. |
Holozäne Terrae fuscae aus Carbonatgesteinen in den Nördlichen Kalkalpen |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 148,
Issue 4,
1985,
Page 405-416
G. Biermayer,
K. E. Rehfuess,
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摘要:
AbstractAus den Tegernseer Bergen, einem typischen Abschnitt der Bayerischen Kalkalpen, werden braune Carbonatverwitterungslehme beschrieben, die aus würmglazialen, geschichteten Hangschuttdecken des Hauptdolomits entstanden. Sie zeichnen sich aus durch eine Differenzierung in Textur und Gefüge (5‐30 cm subpolyedrischer Schlufflehm über 10‐30 cm polyedrischem lehmigen Ton), welche viele chemische und physikalische Eigenschaften dieser Böden bestimmt. In der Tonfraktion beider Lagen dominieren Dreischichtminerale, insbesondere Illit. Das geschichtete Solum ist meist überprägt durch Tonverlagerung und örtlich auch durch Hang(stau)nässe und Podsolierung. Diese Carbonatverwitterungslehme werden der Bodenform “Parabraunerde‐Terra fusca aus Decksediment über Hauptdolomitschutt” mit Ah‐A1Bv‐II Btv‐BvCv‐Cv‐Horizontierung zugeordnet; sie ist wahrsche
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19851480405
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1985
数据来源: WILEY
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5. |
Nährstoffauswaschung aus Weinbergsböden an der Mittelmosel |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 148,
Issue 4,
1985,
Page 417-428
W. Müller,
W. Gärtel,
H. Zakosek,
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摘要:
AbstractDer Nährstoffaustrag, insbesondere die Nitratauswaschung, wurde unter Weinbergen, Acker und Wald an der Mittelmosel in zweijährigen Messungen an einer Reihe von Quellen, Dräns und Weinbergsböden untersucht. Die Konzentrationen von NO3sind unter Reben besonders hoch.Nach Modellvorstellungen der Grundwasserströmung im Schiefergebirge müssen an Quellen gewonnene Werte der Grundwasserneubildung (158‐180 mm/Jahr) und des Nitrataustrages (144 kg N/ha/Jahr) für Reben als Mindestwerte angesehen werden. Die Nitratauswaschung aus Weinbergsböden liegt hier in der Größenordnung von 200 kg N/ha/Jahr. In der hohen Düngung und der großen Mineralisationsleistung der warmen Weinbergsböden bei großer Wasserdurchlässigkeit liegen die Hauptgründe für die hohen A
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19851480406
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1985
数据来源: WILEY
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6. |
Wachstum und Mineralstoffernährung von Buche (Fagus sylvatica) und Spitzahorn (Acer platanoides) auf versauertem und schwermetallbelastetem Bodenmaterial aus dem Einsickerungsbereich von Stammabflußwasser in Buchenwäldern |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 148,
Issue 4,
1985,
Page 429-438
G. Glatzel,
M. Kazda,
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PDF (690KB)
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摘要:
AbstractIn Buchenbeständen des nordöstlichen Wienerwaldes treten im Einsickerungsbereich des durch Säuren und Schwermetalle verunreinigten Stammabflusses ausgeprägte Bodenveränderungen auf. Insbesonders sind Basenauswaschung, Versauerung und erhöhte Al‐Verfügbarkeit hervorzuheben. Die Auswirkungen dieser Bodenveränderungen auf das Wachstum von Buchen‐ und Spitzahornpflanzen wurden in einem Gefäßversuch untersucht. Als Vergleichssubstrat diente Bodenmaterial aus den von der Einsickerung des Stammabflusses nicht betroffenen Bodenbereichen in größerem Abstand von den Stammfüßen.Auf dem durch saure Deposition stark veränderten Substrat waren bei beiden Baumarten Wachstumsdepressionen zu beobachten, die auf Aluminium‐ und Mangantoxizität als Folge der Bodenversauerung zurückgeführt wurden. Besonders bemerkenswert ist, daß die Blattgehalte an Mangan trotz des durch Auswaschung stark verringerten Manganangebotes im Boden gegenüber den Kontrollen auf das Zehnfache angestiegen sind. Auf dem versauerten Substrat traten Wurzelschäden auf, die durch häufiges Absterben der Hauptwurzelspitzen und besonders bei Buche quastenartigen Neuaustrieben gekennzeichnet waren. Die neuen Wurzelspitzen waren bräunlich verfärbt. Aus diesen Beobachtungen wird gefolgert, daß bei anhaltendem Säureeintrag in exponierte Buchenwaldökosysteme mit Wurzelschäden
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19851480407
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1985
数据来源: WILEY
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7. |
Beziehung zwischen dem durch K‐Düngung erzielbaren Mehrertrag und dem K‐Gehalt der Böden nach Feldversuchen in der Bundesrepublik Deutschland |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 148,
Issue 4,
1985,
Page 439-458
P. Schachtschabel,
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PDF (1008KB)
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摘要:
AbstractEs wurden mehrere hundert K‐Felddüngungsversuche auf verschiedenen Standorten der Bundesrepublik ausgewertet. Die Versuche liefen meist mehrere Jahre auf dem gleichen Feld (Fruchtfolgeversuche), wobei auch die Ernterückstände (Stroh, Rübenblatt usw.) vom Feld abgefahren wurden.Der K‐Gehalt wurde in der Ackerkrume nach der DL‐ und CAL‐Methode (zusammenfassend “lactat”) bestimmt und in mg K2O/100g Boden angegeben.Zwischen dem K(lact)‐Gehalt des Bodens im Bereich über 5 mg K2O und dem durch mineralische K‐Düngung erzielbaren maximalen Mehrertrag von Weizen, Gerste, Zuckerrüben und Kartoffeln besteht keine Beziehung. Es kann daher daraus keine Notwendigkeit einer K‐Anreicherung im Boden abgeleitet werden.Die relativ geringen Mehrerträge durch K‐Düngung sind nur in wenigen Fällen statistisch gesichert, so daß nicht gesicherte Einzelwerte im Gegensatz zu Mittelwerten keine Aussagekraft haben.Ökonomische Mehrerträge durch K‐Düngung wurden im Mittel bei Zuckerrüben und Kartoffeln, seltener bei Gerste und nicht bei Weizen erzielt.In allen mehrjährigen Versuchen war innerhalb einer Fruchtfolge höchstens eine K‐Düngung zur Erzielung des maximalen Mehrertrags notwendig, die der K‐Abfuhr durch die Ernteprodukte vom Feld entsprach (Netto‐Entzugsdüngung).Aus 7‐27jährigen Feldversuchen auf tonreicheren Böden (Kap. 5) ist ersichtlich, daß der K‐Vorrat in der Ackerkrume bis auf 5‐10 mg K2O (lact)/100 g Boden abgebaut werden konnte, ohne daß sich erhöhte Mehrerträge durch mineralische K‐Düngung ergaben.Einen überragenden Einfluß auf die Hohe der Mehrerträge hatte die Witterung, wie die teilweise hohen Mehrerträge bei starker Trockenheit im Sommer zeigen.Der hohe Vorrat an leicht verfügbarem Kalium in der Ackerkrume wird auf die hohe K‐Düngung in den letzten Jahrzehnten zurückgeführt.Aufgrund der Versuchsergebnisse ist bei einem Gehalt der Ackerkrume von 5‐10 mg K2O(lact) eine Netto‐Entzugsdüngung zur Erzielung ökonomisch optimaler Erträge ausreichend (Gehaltsklasse C); oberhalb 10 mg K2O kann die K‐Düngung unter dem Netto‐Entzug bleiben, unterhalb 5mg K2O sollte sie höher sein.Infolge der hohen Schwankungen der K2O (lact)‐Werte (Kap. 5) ist eine Kontrolle der K‐Düngung durch die Lactatmethoden nur begrenzt möglich.Nach einer K‐Bilanz für die Bundesrepublik lag die K‐Zufuhr über mineralische Handelsdünger (1981/82), bezogen auf die landwirtschaftlich genutzte Fläche, um 958970t K2O (= 79 kg K2O/ha) über der K‐Abfuhr (1982) aus den landwirtschaftlichen Betrieben.Die hohen K‐Düngungsempfehlungen in der Bundesrepublik und die im
ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19851480408
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1985
数据来源: WILEY
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8. |
Beziehung zwischen dem Phosphatgehalt im Boden und der optimalen Phosphatdüngung in langjährigen Feldversuchen |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 148,
Issue 4,
1985,
Page 459-464
P. Schachtschabel,
W. Köster,
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PDF (318KB)
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ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19851480409
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1985
数据来源: WILEY
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9. |
Agrarbuch 1985: Landwirtschaftsv. Münster‐Hiltrup 1985. 408 S., 10 DM |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 148,
Issue 4,
1985,
Page 465-466
H.‐P. Blume,
Preview
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PDF (146KB)
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ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19851480412
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1985
数据来源: WILEY
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10. |
Spaar, D.,H. Kleinhempel,R. Fritzsch(Hrsg.):Diagnose von Krankheiten und Beschädigungen an Kulturpflanzen ‐ Diagnosemethoden(Verantwortlich bearbeitet von T. Wetzel) 198 Seiten, 103 Abb.; VEB Deutscher Landwirtschaftsverlag Berlin 1984; Springer Verlag: Berlin‐Heidelberg‐New York‐Tokyo; Gebunden DM 59,‐. |
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Zeitschrift für Pflanzenernährung und Bodenkunde,
Volume 148,
Issue 4,
1985,
Page 466-466
R. Heitefuss,
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PDF (81KB)
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ISSN:0044-3263
DOI:10.1002/jpln.19851480413
出版商:WILEY‐VCH Verlag
年代:1985
数据来源: WILEY
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