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1. |
Bestimmung des molekulargewichts, der molekulargewichtsverteilung und der sequenzverteilung von gelhaltigen butadien‐acrylnitril‐copolymeren |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 27,
Issue 1,
1972,
Page 1-28
Von Werner Scholtan,
Heinz Lange,
Rudolf Casper,
Uwe Pohl,
Detlef Wendisch,
Rudolf Mayer‐Mader,
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PDF (1279KB)
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摘要:
AbstractDas Molekulargewicht von gelhaltigen Butadien‐Acrylnitril‐Copolymeren und von Fraktionen dieses Polymeren wurde durch Sedimentation in der Ultrazentrifuge nach der Methode von Archibald und der Sedimentationsgleichgewichtsmethode in Methyläthylketon und im θ‐Lösungsmittel Methyläthylketon‐Cyclohexan (47,5 Vol.‐% : 52,5 Vol.‐%) bestimmt. Es wurden sowohl in Methyläthylketon als auch im θ‐Lösungsmittel die gleichen Molekulargewichte gefunden, obgleich die Brechungsindices und die Dichten der Komponenten des θ‐Lösungsmittels um mehr als 3% voneinander abweichen.Zur Ermittlung der Molekulargewichtsverteilung wurden drei verschiedene Copolymere durch Lösungsmittel‐Gradienten‐Chromatographie fraktioniert. Von den Fraktionen wurden die Viskositätszahlen [η], die Sedimentationskonstanten s°20und die Molekulargewichte Mwmit Hilfe der Ultrazentrifuge bestimmt. Darüberhinaus wurde die chemische Zusammensetzung und die Sequenzverteilung durch NMR‐Messungen ermittelt. Daraus geht hervor, daß die drei untersuchten Copolymerisate chemisch relativ einheitlich sind und in der Sequenzverteilung weitgehend übereinstimmen. Für die Molekulargewichtsabhängigkeit der Viskositätszahlen und der Sedimentationskonstanten gelten die Beziehungen:[η]25= 19,1 · 10−2ml/g · M0,50w(Methyläthylketon‐Cyclohexan; 47,5 : 52,5)[η]25= 8,1 · 10−2ml/g · M0,64w(Chloroform)[η]25= 4,2 · 10−2ml/g · M0,64w(Benzol)s°20= 4,2 · 10−15sec M0,44w(Methyläthylketon)s°20= 1,14 · 10−15sec M0,50w(Methyläthylketon‐Cyclohexan; 47,5 : 52,5)Die Molekulargewichtsverteilung wurde nach drei Methoden bestimmt:1Aus dem Massenanteil und dem Molekulargewicht von Fraktionen, die durch Lösungsmittel‐Gradienten‐Chromatographie erhalten wurden,2aus den Interferenzaufnahmen von Sedimentationsgeschwindigkeitsversuchen und der s‐M‐Beziehung und3durch Gelchromatographie.Die erhaltenen Verteilungskurven stimmen für Molekulargewichte M<106befriedigend miteinander iiberein. Aus Ultrazentrifugenversuchen können im Gegensetz zur Lösungsmittel‐Gradienten‐Chromatographie und zur Gelchromatographie Aussagen über die Molekulargewichtsverteilung des gesamten Butadien‐Acrylnitril‐Copolymeren einschlielßlich des hochmolekularen Mikrogels gemacht werden.Zur Charakterisierung der Copolymeren durch ein mittleres Molekulargewicht ist das mit der Ultrazentrifuge nach der Methode von Archibald bestimmte Gewichtsmittel des Molekulargewichts MAwaus methodischen und prinzipiellen Gründen wenig geeignet. Es ist zweckmäßige
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1972.050270101
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1972
数据来源: WILEY
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2. |
Polymerisationsenthalpie der ringöffnenden polymerisation von cyclopenten (CPE) zu trans‐polypentenamer (TPR) |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 27,
Issue 1,
1972,
Page 29-35
Von Dietmar Kranz,
Manfred Beck,
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摘要:
AbstractFür die Polymerisationsenthalpie der ringöffnenden Polymerisation von flüssigem Cyclopenten zu festem trans‐Polypentenamer (TPR) wurde ein Wert von 4,2 Kcal/Mol errechnet; für die Polymerisation des flüssigen Cyclopentens zu festem cis‐Polypentenamer ergibt die Berechnung eine Wert von 3,2 Kcal/Mol. Der kalorimetrisch bestimmte Wert von 4,5 Kcal/Mol für die Polymerisation von Cyclopenten zu trans‐Polypentenamer mit einem trans‐Gehalt von 65% stimmt mit den berechneten Werte
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1972.050270102
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1972
数据来源: WILEY
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3. |
Herstellung und eigenschaften rheopexer dispersionen |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 27,
Issue 1,
1972,
Page 37-56
Von Kurt Heine,
Dietmar Kranz,
Ernst Erich Schäfer,
Ernst Schwinum,
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摘要:
AbstractEs wird über eine besondere Art der Fließanomalie bei Latices berichtet, die mit der Rheopexie verwandt ist. Das rheologische Verhalten ist gekennzeichnet durch einen plötzlichen Viskositätsanstieg um 2 bis 3 Größenordnungen innerhalb eines engen Bereichs der Deformationsgeschwindigkeit. Danach fällt sie bei steigender Schergeschwindigkeit mit der Steigung —1 ab, wobei maximale Schubspannungen von ca. 0,1 kp · cm−2beobachtet werden. Die Höhe des Viskositätssprungs und die Schergeschwindigkeit, bei der der Anstieg erfolgt, sind abhängig von der Konzentration der Polymerdispersion und der Temperatur.Das Auftreten der Rheopexie wird auf die Anwesenheit von Gruppen in der Oberfläche der Latexpartikel zurückgeführt, die zur Ausbildung von Wasserstoffbrückenbindungen befähigt sind. Bei Scherbeanspruchung bilden sich Netzwerkstrukturen unter starker Erhöhung der Viskosität aus. Die Strukturen konnten an einem Latex durch elektronenmikroskopische Aufnahmen si
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1972.050270103
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1972
数据来源: WILEY
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4. |
Struktur und eigenschaften von ABS‐polymeren. VII. Untersuchungen zur wechselwirkung zwischen elastomerteilchen und thermoplastmatrix in ABS‐pfropfpolymerisaten |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 27,
Issue 1,
1972,
Page 57-80
Von L. Morbitzer,
K. H. Ott,
H. Schuster,
D. Kranz,
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摘要:
AbstractZwischen Elastomerteilchen und Matrix eines ABS‐Pfropfpolymerisates können mechanische Wechselwirkungen auftreten, die wegen der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungskoeffizienten der beiden Phasen beim Abkühlen zu thermischen Spannungen führen und dadurch den Glasübergang der Elastomerphase beeinflussen. Da bei einem ungepfropften Material ein solcher Effekt nicht auftritt, wird in Übereinstimmung mit verschiedenen Angaben in der Literatur geschlossen, daß diese Wechselwirkungen durch die Pfropfhülle verursacht werden. Die vorliegenden Untersuchungen zeigen aber darüber hinaus, daß je nach Herstellungs‐bedingungen auch bei einem ungepfropften Material eine ausreichende Adhäsion zwischen Teilchen und Matrix erreicht werden kann, um hinsichtlich der thermischen Spannungen ähnliche Effekte wie bei einem gepfropften Material zu ergeben. In einem solchen Fall kann natürlich die thermische Spannung nicht zum makroskopischen Nachweis der Pfropfung herangezogen werden. Eine Pfropfhülle ist demnach keine notwendige Bedingung für das Auftreten dieser mechanischen Wechselwirkungen. Nach einer Abschätzung der' Volumendilatation der Elastomerphase beim Abkühlen wird anhand von Schubmoduluntersuchungen auf den Einfluß von Quellung, unterschiedlicher thermischer Vorbehandlung und unter‐schiedlichem Elastomergehalt eingegangen. Abschließend werden Kraft‐Dehnungs‐untersuchungen und Anisotropieerscheinungen in der thermischen Ausdehnung an gepfropften und ungepfropften Proben diskutiert. Das Zähigkeitsverhalten der untersuchten ABS‐Polymerisate kann nicht ohne zusätzliche Angaben nach der Größe der thermischen Spannungen zwischen Tei
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1972.050270104
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1972
数据来源: WILEY
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5. |
Struktur und eigenschaften von ABS‐polymeren. IX. Quantitative untersuchungen zur morphologie von ABS‐polymerisaten |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 27,
Issue 1,
1972,
Page 81-98
Von Günther Kämpf,
Herbert Schuster,
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摘要:
AbstractDie technologischen Eigenschaften von ABS‐Polymerisaten werden weitgehend vom Auf bau der Elastomerphase sowie der Phasengrenzfläche Elastomeres/Thermoplast bestimmt. Der morphologische Aufbau dieser Polymeren kann aus elektronenmikroskopischen Aufnahmen von Ultramikrotomschnitten nach selektiver Kontrastierung der Polybutadienphase oder von Bruchflächenabdrücken nach selektiver chemischer Ätzung ermittelt werden.Die verschiedenen ABS‐Polymerisate werden nach ihren Herstellungsverfahren und ihrer Morphologie klassifiziert und durch elektronenmikroskopische Aufnahmen charakterisiert. Besondere Bedeutung kommt dem Pfropfgrad und dem Pfropfort zu. Die quantitative Bestimmung der Oberflächen‐ und Innenpfropfung der Elastomerpartikel gelingt durch die Kombination von Pfropfgradbestimmung (Extraktion), Auswertung von Teilchenauszählungen und durch ein morphometrisches Verfahren. Es wird gezeigt, daß das morphometrische Verfahren auch allgemein zur quantitativen Bostimmung der kontrastierbaren Komponente in zweiphasigen Polymeren herangezogen
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1972.050270105
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1972
数据来源: WILEY
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6. |
Über alkalisch vernetzbare polymerisate mit reaktiven chlormethylcarbonyl‐gruppen |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 27,
Issue 1,
1972,
Page 99-111
Von Erwin Müller,
Karl Dinges,
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摘要:
AbstractCopolymere mit reaktiven Gruppen lassen sich durch Hitze und durch pH‐Verschiebung vernetzen. Überwiegend werden in der Praxis Reaktivgruppen, wie z. B. Methylolverbindungen, eingesetzt, die unter Säureeinwirkung reagieren. Oft ergibt sich jedoch die Forderung nach alkalisch wirksamen Vernetzern.Aus der Gruppe der untersuchten Monomeren rnit Chlormethylcarbonyl‐Gruppen zeigen olefinisch ungesättigte N‐(Chloracetamidomethy1)‐carbonsäureamide in ihren Copolymerisaten gute Vernetzereigenschaften. In Form ihrer Dispersionen eignen sich diese Polymeren hervorragend als Binder für Textilien, Lede
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1972.050270106
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1972
数据来源: WILEY
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7. |
Synthese von dodecamethylen‐bis‐dihydroxyäthylenharnstoff |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 27,
Issue 1,
1972,
Page 113-128
Von Heinz Niebergall,
Hermann Seitz,
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摘要:
AbstractEs wird die Synthese von zwei neuen Verbindungen beschrieben, die sich für eine Vernetzung von Zellglas besonders eignen: Dodecamethylen‐bis‐dihydroxyäthylen‐harnstoff [(CH2)12‐bis‐DHÄH] = 1,12‐Bis‐[4,5‐dihydroxyimidazolidon‐(2)‐yl‐(1)]‐dodecan (I) und Dodecamethylen‐bis‐methyloldihydroxyäthylenharnstoff [(CH2)12‐bis‐MDHÄH] = 1,12‐Bis‐[3‐hydroxymethyl‐4,5‐dihydroxy‐imidazolidon‐(2)‐yl‐(I)]‐dodecan (II). Die Darstellung von I erfolgte durch Glyoxaladdition an Dodecamethylendiharnstoff. Letzterer wurde aus Dodecamethylendiamin und KCNO erhalten und zeigte einen höheren als in der Literatur angegebenen Schmelzpunkt. I wurde durch Methylolierungen mit Formaldehyd in II übergeführt. Zur Erzielung des für die weiteren Untersuchungen notwendigen hohen Reinheitsgrades waren besondere präparative Maßnahmen erforderlich, da eine Reihe von Konkurrenzreaktionen möglich waren. I und I1 bilden mit Wasser stabile Dihydrate. Die Verbindungen I und II wurden durch Stickstoff‐ und Molekulargewichtsbestimmungen sowie IR‐Spektren gesichert. Die Optimierung der Reaktion erfolgte durch Kontrollen mittels Dünnschichtchromatographie. Unter optimalen Reaktionsbedingungen wurde bei der Glyoxaladdition eine Ausbeute von 40% reinem I, bei der Methylolierung eire
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1972.050270107
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1972
数据来源: WILEY
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8. |
Gasdurchlässigkeit von mit dodecamethylen‐bis‐methyloldihydroxyäthylenharnstoff vernetztem zellglas |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 27,
Issue 1,
1972,
Page 129-142
Von Heinz Niebergall,
Hermann Seitz,
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PDF (718KB)
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摘要:
AbstractEs wurden die Permeationskoeffizienten für Sauerstoff von mit Dodecamethylen‐bis‐methyloldihydroxyäthylenharnstoff [(CH2)12‐bis‐MDHÄH] vernetztem Zellglas für verschiedene relative Gasfeuchten ermittelt. Es konnte gezeigt werden, daß die „molare Sperrwirksamkeit”︁ dieser Verbindung, vor allem in dem besonders wichtigen Bereich niedriger Vernetzungsmittelkonzentrationen, größer ist als diejenige aller anderen bisher untersuchten Vernetzungsmittel. Damit gilt nunmehr folgende Reihe für die Wirksamkeit bei vergleichbaren niedrigen Konzentrationen: (CH2)12‐bis‐MDHÄH>(CH2)6‐bis‐MDHÄH>DMDHÄH ⋍ FA>DMÄH>DMH.Das Ausmaß der Abhängigkeit der O2‐Permeabilität von der relativen Gasfeuchte (Kurvensteilheit) einer unvernetzten Folie wird durch die untersuchten Vernetzungsmittel in folgender Reihe zunehmend herabgesetzt: DMH
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1972.050270108
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1972
数据来源: WILEY
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9. |
Die darstellung von chloroprenhaltigen mischpolysulfonen |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 27,
Issue 1,
1972,
Page 143-149
Von Jan Lokaj,
František Hrabák,
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摘要:
AbstractDurch ternäre Copolymerisation von Chloropren, Schwefeldioxid und einem ungesättigten Kohlenwasserstoff, die durch Peroxide bei Temperaturen von −78°C und −20°C initiiert wurde, konnten Mischpolysulfone dargestellt werden. Als drittes Comonomeres fanden Isobutylen, Butadien, Styrol, Cyclopenten, Methylmethacrylat, Vinylacetat, 2,3‐Dimethyl‐1‐buten Verwendung. Die Zusammensetzung der Mischpolysulfone wurde bestimmt und ihre thermische Stabili
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1972.050270109
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1972
数据来源: WILEY
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10. |
Paramagnetic shifts induced by europium and praseodymium complexes in the NMR spectra of some substituted phenols |
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Die Angewandte Makromolekulare Chemie,
Volume 27,
Issue 1,
1972,
Page 151-157
R. Anderson,
A. H. Haines,
B. P. Stark,
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PDF (331KB)
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摘要:
AbstractAn investigation into the shifts induced in the NMR spectra of some derivatives of substituted phenols by tris(dipivalomethanato)europium and tris(dipivalomethanato)praseodymium is reported. The phenol derivatives were studied to ascertain the possible utility of the shift reagents as an aid in the analysis of phenolformaldehyde resins by NMR spectroscopy, and to gain information on induced shifts with molecules having more than one possible co‐ordination sit
ISSN:0003-3146
DOI:10.1002/apmc.1972.050270110
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1972
数据来源: WILEY
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