摘要:

AbstractNach einem Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung der Chlor‐ und Natronlauge‐Erzeugung wird die heutige Technik der Chloralkali‐Elektrolyse geschildert. Während sich die Diaphragmen‐Zellen nur hinsichtlich ihrer Größe verändert haben, sind bei den Quecksilber‐Zellen in dem Bestreben, die spezifische Strombelastung der Einheiten bei möglichst niederer Spannung zu steigern, neue Konstruktionsmerkmale zu beobachten. Eine Reihe von Zellentypen verschiedener Hersteller wird im einzelnen besprochen. Außerdem wurden in den Nebenanlagen der Chloralkali‐Elektrolyse manche Ver

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330340502

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1962

数据来源: WILEY

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AbstractDie Möglichkeiten der Energie‐Ersparnis bei der Chloralkali‐Elektrolyse durch Senkung der Zellspannung werden erläutert. Die in den letzten Jahren entwickelten Wasserstoff‐ und Sauerstoff‐Elektroden großer Reversibilität ermöglichen eine elektrochemische Nutzung der Amalgam‐Energie bzw. eine Herabsetzung der Überspannung beim Diaphragma‐Verfahren. Die technischen Probleme insbesondere bei der Serienschaltung von Primärzelle und der als galvanisches Element wirkenden Sekundärzell

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330340503

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1962

数据来源: WILEY

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AbstractDer Aufwand an elektrischer Energie bei der Chloralkali‐Elektrolyse nach dem Amalgam‐Verfahren kann erniedrigt werden, wenn die Amalgam‐Zersetzungszelle (Sekundär‐Zelle) als stromlieferndes galvanisches Element gestaltet wird. Dies hat zur Voraussetzung, daß das Einzelpotential der Wasserstoff entwickelnden Elektrode bei betriebsüblichen Stromdichten positiver ist als das Einzelpotential der Amalgam‐Elektrode. Die Wasserstoff‐Überspannung muß daher an der Kathode möglichst niedrig sein. Als geeignetes Elektrodenmaterial erwiesen sich porös gesinterte Nickelschichten, die zusätzlich aktiviert werden können. Die elektrische Serienschaltung von Primär‐ und Sekundär‐Zelle erfordert eine Anpassung der Stromstärken in diesen Zellen an die Stromausbeuten. Die stromliefernde Sekundär‐Zelle kann als Horizontalzelle, als vertikale Rotationszelle oder als Rieselzelle gestaltet werden. Eine Energieeinsparung

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330340504

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1962

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AbstractFür die Entwicklung der Chloralkali‐Elektrolyse waren die Auswahl und Formgebung des Anodenmaterials wichtig. Anoden aus Edelmetallen und deren Legierungen sowie aus Magnetit haben nur geringe Bedeutung erlangt. Heute werden bis auf wenige Ausnahmen nur Platten aus Graphit als Anoden verwendet, und zwar sowohl in Billiter‐ und Quecksilber‐Zellen als auch in der Hooker‐Zelle. Mit wachsender Belastung wurde die ursprünglich kompakte Plattenform durch Anbringen von Schlitzen und Gasabzugslöchern aufgelöst, die Oberfläche dadurch vergrößert und die Anodenüberspannung vermindert. Auf die konstruktive Form der Anschlußstäbe und deren Bedeutung auf das Spannungsverhalten

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330340505

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1962

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AbstractDie Entwicklung der Chlor‐Zellen und der Gleichrichtertechnik ermöglicht es, wirtschaftliche Elektrolyseanlagen für hohe Stromstärken auch bei niedrigen Spannungen zu bauen. Dazu eignen sich Einkristall‐Halbleiter‐Gleichrichter aus Germanium und Silicium. Durch schnelle Sicherungen und Schalter werden die Zellen gegen Überlastungen geschützt. Strom und Spannung lassen sich den Verhältnissen der Elektrolyse anpassen. Germanium‐ und Silicium‐Gleichrichtergeräte und ‐Anlagen werden beschrieben. Daß steuerbare Silicium‐Zellen in der nächsten Zeit für die Versorgung von Elektrolysen Bedeutung gewinnen, ist nicht zu erwarten. Zur Messung des Gleichstromes stehen heute Wandler höchster G

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330340506

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1962

数据来源: WILEY

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AbstractTechnische Anodenmaterialien müssen aus Gründen der Haltbarkeit eine geringe Korrosion und aus energetischen Gründen eine kleine Überspannung des Anodenprozesses aufweisen. Die maximale Korrosion im aktiven Zustand wird mit und ohne Komplexbildung auf der Grundlage diskutiert, daß Diffusionsvorgänge begrenzend sind. Hierbei wird auch die Bildung von porösen Deckschichten bei schwerer löslichen Korrosionsprodukten berücksichtigt. Die Korrosion im passiven Zustand wird als Eigenschaft der porenfreien Passivschicht an verschiedenen Beispielen behandelt und das Flade‐Potential für den Übergang aktiv/passiv und dessen Eigenschaften diskutiert. Der Einfluß von pH‐Wert und Komplexbildnern auf die passive Korrosion wird behandelt. – Anodenprozesse, hier also Redoxprozesse wie anodische Sauerstoffoder Chlor‐Entwicklung, können an passiven Elektroden nur ablaufen, wenn die Passivschicht eine ausreichende Elektronenleitfähigkeit hat. An Aluminium, Titan und Tantal als Beispiel ist das nicht der Fall. Die Überspannung ist an passiven Anoden eine Eigenschaft der Passivschicht an der elektrolytseitigen Phasengrenze. – Halbleitermaterialien und Graphit werden als Anodenmaterial

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330340507

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1962

数据来源: WILEY

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330340508

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1962

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AbstractEs wurde der Einfluß einzelner Elemente in Kaliumchlorid‐Solen auf die Wasserstoff‐Überspannung durch Abscheidung an einem Quecksilber‐Tropfen bei – 1,9 V untersucht. An dem kleinen Quecksilber‐Tropfen reichern sich die Störelemente an und katalysieren die Wasserstoff‐Abscheidung, die mit einem Mikroskop beobachtet wurde. Es wurde versucht, die Störelemente durch anodische Amalgam‐Voltametrie in Menge und

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330340509

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1962

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AbstractNach einer kurzen Begründung für die Notwendigkeit der Chlor‐Rückgewinnung aus Salzsäure werden die elektrochemischen und verfahrenstechnischen Grundlogen der dafür in Frage kommenden Salzsäure‐Elektrolyse behandelt. Daraus wird die Bauweise der Bitterfelder Elektrolysezellen abgeleitet, deren Betriebsergebnisse mitgeteilt und erörtert werden. Nach einem kurzen Überblick über die weitere Entwicklung der Zellen in Hoechst wird der heutige Stand des Verfahrens beleuchtet und in einem Verfahrensschema die Verknüpfung mit chlor‐verbrauchenden und chlorwasserstoff‐liefernden Proz

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330340510

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1962

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AbstractDie Entwicklung und der heutige Stand der technischen Chlorat‐Elektrolyse werden aufgezeigt sowie die verfahrenstechnischen und apparativen Möglichkeiten diskutiert, die zur besten Stromausbeute führen kö

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330340511

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1962

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