摘要:

AbstractBei der Konstruktion von Druckgefäßen geht man davon aus, daß begrenzte örtliche plastische Verformungen zulässig sind. Legierte Stähle sind für Versprödungen mehr oder weniger anfällig, so daß Werkstoff, Konstruktion, Fertigung und Betrieb so aufeinander abzustimmen sind, daß auch dann kein Gewaltbruch möglich ist, wenn örtlich die benötigte Verformungsfähigkeit fehlt. Zu beachten sind Versprödungen und Rißbildung bei der Herstellung und im Betrieb. Am Beispiel von Ausschnitt‐Verstärkungen wird besprochen, wie Tragfähigkeit, Konstruktion und Werkstoff sich gegenseitig beeinflussen. Insbesondere sollen die Schrumpfung möglichst wenig behindert, Zonen verminderter Verformungsfähigkeit in Gebiete mit niedriger Spannung gelegt, im Zeitstandbereich die verringerte Verformungsfähigkeit, Festigkeit und Stützwirkung in der Rechnung berücksichtigt und gegebenenfalls die Beanspruchun

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330441202

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1972

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractDie Ausscheidungsvorgänge im Zweiphasengefüge austenitischer Chrom‐Nickel‐Stähle stehen in engem Zusammenhang mit Versprödungserscheinungen, vor allem in mehrlagigen Verbindungsschweißungen, da sich durch mehrmaliges Überschneiden der Wärmeeinflußzonen besonders gefährdete Bereiche ergeben können. Außer dem beabsichtigt vorhandenen Ferrit‐Gehalt von etwa 3 bis 8% kann ein weiterer Ferrit‐Anteil durch Mikroseigerungen entstehen. Bei mehrlagigen austenitischen Schweißplattierungen können Überschneidungen der Wärmeeinflußzonen ähnlich ungünstige Auswirkungen haben wie beim mehrlagigen Verbindungsschweißen. Beim Verbindungsschweißen austenitisch plattierter Werkstoffe besteht die geringste Rißgefahr, wenn zuerst die unlegierte Seite geschweißt wird, wobei auf der Gegenseite die austenitische Plattierung vorher hinreichend weit entfernt werden muß. Wenn die zu schweißende Naht von der plattierten Seite her nicht zugänglich ist, sind besondere, dem jeweiligen Spezialfall angep

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330441203

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1972

数据来源: WILEY

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AbstractDie schweißgerechte Gestaltung des projektierten Bauteiles, die Auswahl des entsprechenden Schweißzusatzwerkstoffes, die Festlegung eines rationellen Schweißverfahrens sowie die Anwendung der sichersten Prüfmethode sind für den Gesamtablauf der Apparatefertigung wichtige Voraussetzungen. Es werden anhand einiger für den Spezialapparatebau charakteristischer Beispiele typische Konstruktionsdetails unter Berücksichtigung der damit verbundenen Schweißprobleme und deren Lösungen beschrieben, und zwar bei Wärmeaustauschern, Reaktoren, titan‐plattierten Blechen und Hei

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330441204

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1972

数据来源: WILEY

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AbstractEine gute schweißtechnische Konstruktion und eine werkstoffgerechte Fertigung sind die Voraussetzungen für eine ausreichende Haltbarkeit von Chemieapparaten. Zur Sicherung der Güte eines Bauteils wird die zerstörungsfreie Prüfung eingesetzt. Ebenso wie zur wirtschaftlichen Herstellung die fertigungstechnischen Belange berücksichtigt werden, sind zur Durchführung der zerstörungsfreien Prüfungen einige konstruktive Regeln zu beachten, um spätere Prüfungen zu ermöglichen und so zu erleichtern, daß eine reibungslose und einfache Prüfung durchgeführt werden kann. Dies bedeutet, daß die zerstörungsfreien Prüfungen, gleich welcher Art, bei der Planung und Konstruktion, insbesondere von hochbeanspruchten und komplizierten Apparaten, in den Fertigungsablauf mit eingeordnet werden müssen. Diese Forderung ist insofern in steigendem Maße zu beachten, als die Prüfung vorwiegend von hochqualifiziertem Personal in Handarbeit erfolgt und zum anderen die Anforderungen an die Apparate der chemischen Industrie in den letzten Jahren in einem Maße gestiegen sind, die einen sicheren Betrieb nur bei einwandfrei

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330441205

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1972

数据来源: WILEY

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AbstractDie Warmfestigkeit von Schweißverbindungen entspricht vielfach nicht der des Grundwerkstoffes, so daß ein konstruktiver Ausgleich erforderlich ist. Bei ferritischen Stählen lassen sich häufig ausreichende Werte für Warmstreckgrenze und Zeitstandfestigkeit für die Schweiße nicht immer mit dem gleichen Grundwerkstoff erreichen, weshalb je nach Behandlungszustand verschieden legierte Zusatzwerkstoffe angewendet werden müssen. Bei Sonderstählen mit Spezialvergütung ist dafür zu sorgen, daß durch das Schweißen die Warmfestigkeit beeintr

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330441206

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1972

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractAn Chemie‐Apparaten aus nichtrostenden austenitischen Stählen entstehen im Bereich von Schweißnähten immer wieder Korrosionsschäden, die nicht auf eine ungenügende Beständigkeit des Schweißgutes oder der wärmebeeinflußten Zone, sondern auf eine falsche oder fehlende Nachbehandlung zurückzuführen sind. Es werden mehrere Fälle besprochen, in denen durch Schleifarbeiten transkristalline Spannungsrißkorrosion oder durch Schweißzunder Lochfraß ausgelöst wurden, die sich durch eine abschließende Beizbehandlung hätt

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330441207

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1972

数据来源: WILEY

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AbstractWie sich aus den Theorien zur Warmriß‐Bildung ableiten läßt, beeinflussen mechanische und metallurgische Faktoren die Entstehung von Warmrissen beim Schweißen. Diese und andere Einflußgrößen führten zur Aufstellung folgender Forderungen zur Auswahl aussagefähiger Prüfverfahren: (1.) Die Versuchsparameter müssen unabhängig voneinander beeinflußbar sein; (2.) objektive, reproduzierbare und quantitative Meßwerte sollen sich ergeben; (3.) Empfindlichkeit gegenüber Änderung der Versuchsparameter; (4.) anwendbar für alle Schweißverfahren; (5.) geringe Kosten; (6.) Übertragbarkeit der Versuchsergebnisse auf Bauteile. Eine Überprüfung gebrächlicher Probenformen zeigt, daß diese den aufgestellten Anforderungen oft nur unzureichend standhalten. Das gilt besonders für die Übertragbarkeit der Versuchsergebnisse auf Bauteile. Es werden daher Überlegungen und Vorschläge angegeben, wie man Warmriß‐Probenformen ändern bzw. einsetzen sollte, um dem Problem der sicheren Beurtei

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330441208

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1972

数据来源: WILEY

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AbstractDie Rißbildung beim Spannungsarmglühen hängt maßgeblich von der Höhe und Art der Verteilung der Schweißeigenspannungen ab, die durch Kriecherscheinungen beim Spannungsarmglühen abgebaut werden sollen, jedoch auch zu Korngrenzenrissen durch ungleichmäßiges Kriechen führen können. Bei V‐ und Nb‐haltigen Stählen ist zusammen mit der Rißbildung auch eine Anlaßversprödung zu beobachten, die jedoch mit dem Auftreten der Risse beim Spannungsarmglühen nicht d

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330441209

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1972

数据来源: WILEY

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AbstractEs werden diejenigen Betriesbedingungen angeführt, welche eine Überprüfung von Bauteilen, insbesondere von Druckbehältern, bezüglich der Sprödbruchgefährdung nahelegen. Den Schwerpunkt bildet die Behandlung von geschweißten Behältern aus ferritischen Baustählen. Die Einflußgrößen auf das Bruchverhalten werden angeführt: Der Spannungszustand, die Temperatur und die Verformungsgeschwindigkeit werden in ihrer Auswirkung kurz erläutert und Beispiele an Bauteilen erwähnt. Auf Möglichkeiten zur Minderung der Sprödbruchgefährdung werden Hinweise gegeben. Oft ist eine zufriedenstellende Beurteilung der Sprödbruchsicherheit mittels der üblichen Kerbschlagproben nicht möglich, vor allem bei größeren Wanddicken oder hochfesten Werkstoffen sowie an entsprechenden Schweißverbindungen. Möglichkeiten und Grenzen der verbreitetsten Sprödbruchprüfungen werden diskutiert, und ein Vorschlag zur Verfahrenswahl, welcher die Aussagefähigkeit der verschiedenen Prüfarten berücksichtigt, wird beschrieben. Auf neuere Konzepte des Lloyds Register sowie im Rahmen des ASM

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330441210

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1972

数据来源: WILEY

摘要:

AbstractEs wurde vor allem untersucht, inwieweit die Bruchzähigkeitsprüfung nach dem genormten derzeitigen Stand die unterschiedlichen Werkstoffzustände, insbesondere im Hinblick auf Versprödung, berücksichtigt, die im Laufe der Betriebszeit im Bauteil bzw. an einer Rißfront auftreten können. So wird unterschieden zwischen Versprödung durch Simulation der Proben vor dem Anschwingen und Erzeugung eines „entsprechenden”︁ Zustandes durch von der Norm abweichendes Anschwingen. Dabei wird an mehreren Werkstoffen untersucht, in welcher Weise eine Rißfront bei Belastung im Niedrigwechselbereich geschädigt werden kann. Der Einfluß von Temperatur und Zeit ist entscheidend wichtig. Bei 350°C ergibt sich unter den gegebenen Prüfbedingungen durchweg ein Rißwachstum, das durch periodische Verlangsamungen und Stillstände (stehende Risse) über weite Lastwechselbereiche gekennzeichnet ist. Dieses Phänomen läßt sich mit Wechseldehnungsversprödung erklären. Die Bruchzähigkeit ist offensichtlich von der Rißwachstumsgeschwindigkeit abhängig; „stehende”︁

ISSN:0009-286X    

DOI:10.1002/cite.330441211

出版商:WILEY‐VCH Verlag    

年代:1972

数据来源: WILEY