11. |
Die chemische heterogenität von copolymerisaten. 4. Experimentelle untersuchungen zur verträglichkeit |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 121,
Issue 1,
1969,
Page 117-128
Von Fritz Kollinsky,
Gerhard Markert,
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PDF (1149KB)
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摘要:
AbstractZwei chemisch einheitliche Methylmethacrylat/Butylacrylat‐Copolymerisate bilden in Substanz nur dann optisch homogene, d. h. klare Gemische, wenn der Unterschied im Methylmethacrylat‐Anteil 10–20 Mol‐% nicht übersteigt.Wie Torsionsschwingungsversuche zeigen, liegt die Grenze der mechanischen Homogenität bei der gleichen Differenz im Methylmethacrylat‐Anteil. Bei inhomogenen Systemen aus zwei einheitlichen Copolymerisaten werden zwei diesen entsprechende Dämpfungsmaxima gefunden.Elektronenmikroskopische Aufnahmen lassen zum Teil auch in optisch order mechanisch homogenen Systemen Strukturen noch in der Größenordnung von 30 Å erkennen. In der Nähe der Trübungsgrenze steigt die Phasengröße sprunghaft an. Bei Mischungen aus drei Komponenten übt das hinsichtlich seiner Zusammensetzung in der Mitte liegende Copolymerisat keine Verträglichkeitsvermittlung aus.In Copolymerisaten mit breiter, lückenloser chemischer Verteilung bilden sich Mikrophasen aus jeweils miteinander verträglichen Makromolekülen. Optische und mechanische Homogenität oder Inhomogenität ist dann eine Frage der Größe der einzelnen Mikrophasen. Unterdrückung bzw. Begünstigung der Übertragungsreaktion am Polymeren hat eine Vergröberung bzw. Verfeinerung der Mikrophasen zur Folge. In Übereinstimmung damit wirken Pfropfcopolymerisate homogenisierend.Orientierende Versuche an Copolymerisaten aus anderen Monomeren lassen darauf schließen, daß diese Feststellu
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1969.021210111
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1969
数据来源: WILEY
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12. |
Über das schwermetallbindungsvermögen von vernetztem poly(vinylamin) und daraus hergestellter amphoterer ionenaustauscher |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 121,
Issue 1,
1969,
Page 129-146
Von Winfried Storck,
Georg Manecke,
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PDF (815KB)
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摘要:
AbstractEs wurde das Sorptionsvermögen zweier durch Hexadien‐(1.5)‐diol‐(3.4)‐gruppen hydrophil vernetzter Poly(vinylamin)‐Harze für Cu++, Ni++, Co++, Zn++und Mg++im pH‐Bereich 3–8 gemessen sowie in einigen Fällen die Sorptionsgeschwindigkeit bestimmt. Ausgehend von den Poly(vinylamin)‐Harzen erhielt man durch Reaktion mit Alkalisalzen der Chloressigsäure hochkapazitive Chelatharze. Amphotere Ionenaustauscher mit der α‐Aminomethylphosphonsäure‐Gruppe konneten aus den Poly(vinylamin)‐Harzen einerseits mittels Chlormethylphosphonat, andererseits mit Formaldehyd und phosphoriger Säure dargestellt werden. Bei beiden Harztypen wurden das Metallbindungsvermögen sowie die Austauschgeschwindigkeit in A
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1969.021210112
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1969
数据来源: WILEY
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13. |
Optische rotationsdispersion und circulardichroism us der jodkomplexe niedermolekularer amylosen in abhängigkeit vom polymerisationsgrad. 4. Mitteilung |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 121,
Issue 1,
1969,
Page 147-158
Von B. Pfannemüller,
H. Mayerhöfer,
R. C. Schulz,
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摘要:
AbstractVon einer Reihe enzymatisch synthetisierter Amylosen mit sehr enger Molekulargewichtsverteilung (Pw/Pn= 1,00 bis 1,002) und Polymerisationsgraden (Pn) zwischen 25 und 480 wurden die Jodkomplexe hergestellt. Die Absorptionsspektren sowie die ORD‐und CD‐Kurven dieser Jodkomplexe wurden aufgenommen. Es treten COTTON‐Effeket auf bei 365, 485 und im Bereich von 500–600 mμ. Die Wellenlänge des langwelligen Absorptionsmaximums (λmax) sowie des positiven CD‐Maximums als Funktion von Pnlassen sich durch folgende Gleichung beschreiben:\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ \frac{1}{{\lambda _{\max } }} = \frac{1}{{\rm A}} + \frac{{\rm B}}{{\rm A}} \cdot \frac{1}{{{\rm P}_{\rm n} }} $$\end{document}Ferner wurden die Extinktionen, die grundmolaren Drehwerte und die CD‐Absorptionen als Funktion von Pnuntersucht. Drehwerte und CD‐Absorption durchlaufen zwischen Pn70 und 100 maximale Werte und sinken bei höherem pnwieder ab. Sowohl ORD als auch CD nehmen im Laufe der Zeit zu, obwohl die Extinktionen und die Lage der Absorptionsmaxima und der COTTON‐Effekte unverändert bleiben. Mögliche Ursac
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1969.021210113
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1969
数据来源: WILEY
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14. |
Polymerisation von propylen mit Al‐haltigen und Al‐freien titantrichloriden verschiedener korngrößen. 8. Mitt.. Zur polymerisation mit metallorganischen mischkatalysatoren |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 121,
Issue 1,
1969,
Page 159-173
Von H. Schnecko,
W. Dost,
W. Kern,
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摘要:
AbstractEs wird über die Polymerisation von Propylen an einem Al‐haltigen (TiCl3‐(Al)) und einem Al‐freien (TiCl3‐(Ti)) Titantrichloride berichtet; diese erfolgt mit TiCl3‐(Al) wesentlich rascher. Eine Vorbehandlung beider Titantrichloride mit Al(C2H5)2Cl unter Polymerisationsbedingungen ergibt einen höhern Äthylgruppengehalt des TiCl3‐(Al) gegenüber TiCl3‐(Ti). Fraktionierung beider Titantrichloride nach der Korngröße führt zu analogen Ergebnissen hinsichtlich der Abhängigkeit der Polymerisationsaktivität und der Viskositätszahlen der Polypropylene von der Feinheit des verwendeten Titantrichlorids. Auch die Molekulargewichtsverteilungen der mit den beiden Titantrichloriden hergestellten Polypropylene sind ähnlich, so daß sich die beiden Kontakte offenbar in erster Linie in der Zahl, nicht in der Art der akti
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1969.021210114
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1969
数据来源: WILEY
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15. |
Lösungseigenschaften von polymethylmethacrylat und polystyrol aus Röntgenkleinwinkelmessungen |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 121,
Issue 1,
1969,
Page 174-183
Von R. G. Kirste,
G. Wild,
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摘要:
AbstractDie mit der Lichtstreuungsmethode an Lösungen von Polymethylmethacrylat (PMMA) und Polystyrol (PST) im Bereich großer Molekulargewichte durchgeführten Untersuchungen werden mit Hilfe von Röntgenkleinwinkelmessungen auf das Gebiet Kleiner Molekulargewichte ausgedehnt. Es gibt einen Molekulargewichtsbereich (M = 103bis 3·104), innerhalb dessen auch im guten Lösungsmittel der Trägheitsradius der Wurzel aus dem Molekulargewicht proportional ist. Bei PMMA stimmen in diesem Bereich und auch bei kleineren Molekulargewichten die Trägheitsradein im guten Lösungsmittel Aceton mit denen im verwendeten Θ‐Lösungsmittel innerhalb der Fehlergrenzen überein; bei PST in Toluol gilt das nicht.Aus den Beziehungen α5‐ α3∼ z und α3‐ 1 ∼ z lassen sich graphische Darstellungen zur Bestimmung von r20/M aus Messungen im guten Lösungsmittel durch Extrapolaton auf M = 0 gewinnen. Hierfür sind Messungen im Bereich zwischen M = 104und M = 105erforderlich.Die Molekulargewichtsabhängigkeit des zweiten Virialkoeffizienten des osmotischen Druckes bie kleinen Molekulargewichten kann durch Monte Carlo‐Mod
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1969.021210115
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1969
数据来源: WILEY
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16. |
Über zwei formen des initiators Na‐naphthalin und die bestimmung der „lebenden”︁ kettenenden bei der anionischen polymerisation |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 121,
Issue 1,
1969,
Page 184-204
Von B. J. Schmitt,
G. V. Schulz,
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PDF (888KB)
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摘要:
AbstractNa‐Naphthalin in THF kommt in (mindestens) 2 Formen I und I' vor, die sich beim Start der anionischen Polymerisation von Styrol sehr verschieden verhalten. Ohne Zusatg von NaBPh4wirken beide Formen als Initiatoren. Bei Zusatz von NzBPh4wird die From I' desktiviert, wobei auf ein Molekül I' zwei Moleküle NaBPh4entfallen. Die hierbei entstehende inaktive Verbindung hat in der Umgebung der Wellenlänge 350 nm fast den gleichen Extinktionskoeffizienten wie die “lebenden” Enden. Bei Nichtberücksichtigung dieses Effektes erhält man daher für die Konzentration der “lebenden” enden aus Absorptionsmessungen einen zu hohen Wert und für die Geschwindigkeitskonstante kw(±)der Polymerisaton über das Ionenpaar einen zu niedrigen Wert.Die Absorptionsspektren der beiden Formen des Initiators und der inaktivierten Verbindung I' mit NaBPh4werden mit dem Spektrum der “lebend
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1969.021210116
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1969
数据来源: WILEY
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17. |
Darstellung und eigenschaften von poly‐4‐vinyltriarylmethylradikalen |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 121,
Issue 1,
1969,
Page 205-226
Von Dietrich Braun,
Raimund Josef Faust,
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摘要:
AbstractAls Ausgangsverbindungen für die Darstellung von Poly‐4‐vinyltriarylmethylradikalen werden die aus Poly‐4‐vinyltriarylcarbinolen zugänglichen Poly‐4‐vinyltriarylmethylchloride verwendt. Die Umsetzung der Poly‐4‐vinyltriarylmethylchloride mit Zinkpulver führt nur bei vollständigem Wasserausschluß zu den entsprechenden Poly‐Kohlenstoffradikalen; bei Anwesenheit von Spuren Wasser Entstehen Dagegen Poly‐4‐vinyltriarylmethylkationen.Die dargestellten Poly‐4‐vinyltriarylmethylradikale enthalten nach ESR‐spektroskopischen Untersuchungen bis zu 100 Radikalstellen pro Markomolekül. Sie reagieren mit Sauerstoff zu vernetzten Poly‐Peroxiden, wobei als Zwischenstufe ESR‐spektroskopisch instabile Peroxyradikale nachgewiesen werden können. Mit Alkalimetallen bilden die Poly‐4‐vinyltriarylmethylradikale Polyanionen und im Falle von Polymeren mit B
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1969.021210117
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1969
数据来源: WILEY
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18. |
Mercaptale als spezifische inhibitoren für mit dibenzoylperoxid initiierte polymerisationen. Untersuchung von O‐, S‐ und N‐vinylverbindungen. IX. |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 121,
Issue 1,
1969,
Page 227-239
Von Kl. Gollmer,
H. Ringsdorf,
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PDF (478KB)
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摘要:
AbstractBei Versuchen zur radikalischen Polymerisation von S‐Vinylverbindungen haben sich Mercaptale als spezifische Inhibitoren für Dibenzoylperoxid (BPO) erwiesen. DieSCH2SGruppe bedingt einen induzierten Peroxidzerfall unte Bildung von Benzoesäure und Acyloxymercaptalen. Diese konnten durch Modellversuche mit gesättigten niedermolekularen und makromolekularen Mercaptalen isoliert bzw. nachgewi
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1969.021210118
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1969
数据来源: WILEY
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19. |
Darstellung und polymerisation von formaldehyd‐S‐vinylmonothioacetalen. Untersuchungen von O‐, S‐ und N‐vinylverbindungen. X. |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 121,
Issue 1,
1969,
Page 240-257
Von R. Kroker,
H. Ringsdorf,
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PDF (714KB)
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摘要:
AbstractFormaldehyd‐S‐vinylmonothioacetale wurden durch Dehydratisierung aus S‐β‐Hydroxyäthylmonothioacetalen oder durch Dehydrohalogenierung aus S‐β‐Chloräthylmonothioacetalen dargestellt. Die Monomern konnten radikalisch mit AIBN und kationisch mit BF3‐ätherat polymerisiert werden. Formaldehyd‐S,O‐divinylmonothioacetal polymerisiert bei radikalischer Initiierung selektiv nur durch die S‐Vinylgruppe. Bei kationischer Initiierung nehmen im Sinne einer Cyclopolymerisation beide Vinylgruppen an
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1969.021210119
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1969
数据来源: WILEY
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20. |
Zur kinetik der polyreaktion von styrol mit löslichen ziegler‐natta‐katalysatoren. I. |
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Die Makromolekulare Chemie,
Volume 121,
Issue 1,
1969,
Page 258-274
Von K. H. Reichert,
J. Berthold,
V. Dornow,
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PDF (791KB)
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摘要:
AbstractDie Polyreaktion von Styrol mit dem löslichen ZIEGLER‐NATTA‐Katalysator\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$$ ({\rm C}_{\rm 5} {\rm H}_{\rm 5} )_2 {\rm TiCl}_{\rm 2} /{\rm Al(C}_{\rm 2} {\rm H}_{\rm 5} )_2 {\rm Cl} $$\end{document}wird kinetisch untersucht.Durch Verwendung einer14C‐markierten Katalysatorkomponente kann nachgewiesen werden, daß unter den gegebenen Reaktionsbedingungen die Polyreaktion von Styrol fast ausschließlich durch Insertion des Monomeren zwischen eine Metall‐Kohlenstoff‐Bindung erfolgt. Auf Grund der kinetischen Befunde lassen sich folgende Aussagen über das Reaktionsgeschehen dieser Polyreaktion machen:In einer Folgereaktion des Mischkatalysators wird die eigentliche polymerisationsaktive Spezies gebildet, wobei die Bildungsgeschwindigkeit in Gegenwart von Styrol proportional der Aluminiumalkyl‐und Monomerkonzentration ist. Dieser aktive Zwischenkomplex kann die Polyreaktion des Styrols initiieren und gleichzeitig in einer Parallelreaktion unter Reduktion desaktiviert werden. Wachstum erfolgt, unter weitgehendem Ausschluß von Verunreinigungen und nur unter den gegebenen Katalysator‐Konzentrationsverhßältnissen, fast ausschließlich durch Insertion des Monomeren zwischen eine übergangsmetall‐Kohlenstoff‐Bindung des aktiven Komplexes. Als Abbruchreaktionen sind drei verschiedene Reaktionen anzunehmen, und zwar mit Monomerem, überschüssigem Aluminiumalkyl und dem aktiven Komplex selbst. Entsprechend ergibt sich, daß die maximale Bruttopolymerisationsgeschwindigkeit nur proportional der Monomerkonzentration im Quadrat und praktisch unabhängig von der Katalysatorkonzentration ist. Auf Grund der Befunde mit vorreagiertem Katalysatorsystem kann dem Komplex\documentclass{article}\pagestyle{empty}\begin{document}$ ({\rm C}_{\rm 5} {\rm H}_{\rm 5} )_2 {\rm C}_{\rm 2} {\rm H}_{\rm 5} {\rm TiCl} \cdot {\rm ClAlC}_{\rm 2} {\rm H}_{\rm 5} {\rm Cl,} $\end{document}oder einem im Gleichgewicht mit ihm stehendem Produkt die Polymerisation
ISSN:0025-116X
DOI:10.1002/macp.1969.021210120
出版商:Hüthig&Wepf Verlag
年代:1969
数据来源: WILEY
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